Africa Twin CRF 1100 -neu-

[Gast 30990]

...
Ist wohl eher eine Einstellungssache. Müsste also mal von jemandem justiert werden, der sich auskennt.

Man kann ihn wohl in 3 Stufen einstellen. Wo oder wie weiß ich allerdings auch nicht.

 

[SRalf]

Ich war aber eben von der Funktion des QS eher erschrocken. Gönnte er sich anfangs beim Schalten so ne große Unterbrechung, dass ich jedes mal fast mit dem Helm auf dem Dashboard aufschlug. Sicher ein bisschen überspitzt dargestellt aber im Verhältnis zu anderen so fast empfunden.

Wenn man mit dem Helm fast aufschlägt, dann könnte es auch an der Körperspannung liegen

 

[Gast 30990]

Wenn man mit dem Helm fast aufschlägt, dann könnte es auch an der Körperspannung liegen

Wenn man nicht richtig lesen kann, kann das auch an mangelnder Bildung liegen

 

[AmperTiger]

 

[AmperTiger]

 

[rudiratlos]

....ich bin letztes Jahr von einer AT DCT gewechselt zur 1250HP. Hauptgrund: Das schmale Vorderrad hat mir auf Asphalt einige unangenehme Momente besorgt. Das grippt m.E. zu wenig. Dann war bei meiner Kiste das DCT nur zu 95% brauchbar - und die anderen 5% haben einfach genervt. Zuletzt ist der Schwerpunkt recht hoch, wenn man mit Rolle und TR packt. Wenn der Eisenhaufen kippt, dann kippt er - und so leicht aufrichten wie ne GS lässt sie sich bei weitem nicht...
Lobenswert war der Motor‚ obwohl nur knapp 100PS. Drehfreudig, sonorer Klang und bei steigenden Drehzahlen mit immer gleichmässigerem Rundlauf. Da schmerzen auch 190 aufm Tacho weniger als bei der zu kurz übersetzten GS. Die tut mechanisch so heftig, das man lieber bei 140-150 bleibt.

 

[Gast 30990]

@rudiratlos ja, ich war auch immer skeptisch, was das schmale Vorderrad angeht. Aber ich bin mir sicher, es lag bei dir am Reifen. Die Erstbereifung der 1000er AT soll ja mitunter recht hölzern gewesen sein. Weniger Gripp hat man beim 21er Vorderrad nicht wirklich, nur eben höhere Kreiselkräfte, was auf Geraden schön stabilisiert aber im Kurvengeläuf mehr Arbeit bedeutet.
Auch das DCT ist wohl an der 1100er noch mal gut verbessert worden. Zudem kann man ja mit Padel oder gar Fußschalthebel bei den nochverbleibenden 5% gut selber eingreifen.
Und wenn du natürlich oben drauf noch dein Gepäck packst, statt dies seitlich zu tun, steigt der Schwerpunkt natürlich immer höher. Da ist der tiefe und ausladene Umfallschutz in Form des Boxers natürlich im Vorteil.
Aber wer legt schon ständig sein Motorrad auf die Seite? Ich wähle jedenfalls mein Motorrad nicht danach aus, wie leicht ich dieses wieder aufrichten kann, da hätte ich auf jeden Fall eben keine MTSE fahren dürfen

 

[FausB]

Wenn man nicht gerade einen Sportslick wählt (von dem es in 21" erstaunlich wenig gibt) bietet das 90 mm Vorderrad spürbar weniger Grip.

Ich kann mit meiner nur halb so schweren Enduro wie die GS nicht ganz so schräg fahren wie mit der GS, ohne das es vorne anfängt zu schmieren. Der Latsch ist 90 mm Breite bei korrektem Luftdruck einfach zu klein.

 

[Gast 30990]

Wenn dir der Grip auf der Straße nicht reicht, fährst du wohl eher nicht regelkonform
Für maximale Schäglage und ordentliches Kurvenwetzen ist das 21er Vorderrad und an sich eben auch die AT nicht gedacht.
Das aber eben viel geht, auch auf ner Rennstrecke verdeutlich dieses Beispielbild. Und wenn dir diese Schräglage auf der Straße nicht reicht, bist du eindeutig zu schnell, mindestens für die AT.

 

[FausB]

Das sieht schon viel aus, aber da wo ich mit dem 21" Vorderrad abgeschmiert bin, war die Schräglage moderater, aber eben kein Rennstreckenasphalt!! Das macht den entscheidenden Unterschied, der 90/90-21 reicht, aber halt für weniger als die Standard-Reifengrößen und eher für guten bis sehr gutne Asphalt. Ist der glatter , machst Du früher den Abflug. Hat mich mehr als eine Enduro gekostet!!

Mit der GS schmiere ich heutzutage nicht ab, nutze da natürlich auch die letzten 10-20 % Schräglage nicht.

 

[Gast 30990]

Nur eine Frage noch, waren es identische Reifen?

 

[FausB]

Nein. Die Einzylinderenduros hatten damalige Standardware, der AT-Vorführer (der auch der driftete mit seinem 90/90) hatte Werksbereifung.
Meine GSen sind noch mit GARNICHTS in den Drift gekommen, trotz 270 kg. Nicht mit Anakee 2, A3, MTN, PST2 ,A41, nirgends!! Ab 50° werde ich feige, da wäre ich mit dem 90er Reifen aber auch schon lange abgeflogen.

 

[Gast 30990]

Achso, der AT Vorführer mit den wahrscheinlich bekanntermaßen schwachen Erstbereifung, glaube von Dunlop oder Bridgestone. Zieh dir mal den Holzreifen auf die GS, erst dann kannst du nen Vergleich ziehen.
Was mag der auf dem Bild für ne Schräglage haben?

 

[FausB]

Der Anakee 2 war als Holzreifen bekannt, davon bin ich 3 Sätze auf der luftgekühlten Gs gefahren, der war super haltbar, trotzdem hatte ich damit keine Drifts. (bei 110 mm Vorderreifen und der kopflastigen Adventure)
90 mm ist und bleibt einfach wenig Gummi auf der Strasse!

 

[Gast 30990]

Der Anakee war nur als Holzreifen verschrien, sonst hättest du ja eben nicht 3 Sätze davon verbraten, oder!?
Immer diese Äpfel mit Birnen. Lassen wir das einfach.
Halten wir also fest, die AT ist nichts für dich, weil du mit dem 21er Vorderrad nicht umgehen kannst und mit der GS einen besseren Untersatz gefunden hast.

 

[Lewellyn]

Die ATs ab Modellpflege 2018 hatten A41 als Serienbereifung. Wie bereits erwähnt, war das Untersteuern auch mein Grund für den Verkauf. Ich hatte nach dem Unfall auch keine Lust mehr, was anderes auszuprobieren.

Mit Fahrer + Gepäck braucht der VR schon perfekte Bedingungen, die halt nicht immer gegeben sind. Die KTM auf dem Bild hat bestimmt 2 Zentner Gewichtsvorteil gegenüber einer voll beladenen AT mit mir drauf. Das kann man nicht vergleichen. Und dazu kommt der Schiebeeffekt durch einen nicht schnell genug runterschaltendes DCT.

 

[Kardan]

Das 2021er Modell der 1100er ist optisch auch lecker:

 

[FausB]

Der Anakee war nur als Holzreifen verschrien, sonst hättest du ja eben nicht 3 Sätze davon verbraten, oder!?
Immer diese Äpfel mit Birnen. Lassen wir das einfach.
Halten wir also fest, die AT ist nichts für dich, weil du mit dem 21er Vorderrad nicht umgehen kannst und mit der GS einen besseren Untersatz gefunden hast.

Du fehlinterpretierst nach Lust und Laune!!

Ich habe in der Garage auch eine Enduro mit 18/21 stehen, die kann der GS bzgl. möglicher Schräglage trotzdem nicht das Wasser reichen,obwohl sie nur die Hälfte wiegt, das Trennscheibenformat gibt es einfach nicht her (dafür ist der Haftungsverlust berechnbar und der Grenzbereich breit)

Auch wenn der Anakee 2 als Holzreifen verschrien war, hielt er bei mir auf der GS, sowohl von der Haftung als von der Lebensdauer, also kein Grund zu wechseln.

Die AT habe ich probegefahren, sie ist nichts für mich, weil das Gesamtkonzept nicht meiner Anforderung entspricht (kann vieles etwas, aber nichts richtig, darin ist die GS deutlich besser) , mit einem 21"-Vorderrad hatte ich schon viele Motorräder und habe immer noch eines für da, wo es so grob wird ,das die GS auch mit Stollenreifen steckenbleibt.

 

[Gast 30990]

Du fehlinterpretierst nach Lust und Laune!!

Ich habe in der Garage auch eine Enduro mit 18/21 stehen, die kann der GS bzgl. möglicher Schräglage trotzdem nicht das Wasser reichen,obwohl sie nur die Hälfte wiegt, das Trennscheibenformat gibt es einfach nicht her (dafür ist der Haftungsverlust berechnbar und der Grenzbereich breit)

Auch wenn der Anakee 2 als Holzreifen verschrien war, hielt er bei mir auf der GS, sowohl von der Haftung als von der Lebensdauer, also kein Grund zu wechseln.

Die AT habe ich probegefahren, sie ist nichts für mich, weil das Gesamtkonzept nicht meiner Anforderung entspricht (kann vieles etwas, aber nichts richtig, darin ist die GS deutlich besser) , mit einem 21"-Vorderrad hatte ich schon viele Motorräder und habe immer noch eines für da, wo es so grob wird ,das die GS auch mit Stollenreifen steckenbleibt.

Und du liest wohl einfach nicht richtig. Der Anakee 2 als Erstausrüsterreifen bei der GS war nur bei einigen Usern verschrien, aber fiel bei der Fachpresse bei Tests der GS nie durch, die Erstbereifung der 1000er AT hingegen schon.
Glaube auch, dass sich der Varahannes damit mal lang gemacht hatte. Und der fährt 100tausende Kilometer mit 21er Vorderräder.

@Lewellyn nach wie vor geht es hier allein um die neue 1100er AT. Da interessieren Unzulänglichkeiten der 1000er, wie Nachschieben des DCTs und schwache Erstausrüsterbereifung, herzlich wenig.

@Kardan ja, weiß sieht auch ganz gut aus aber die Rote ist momentan noch mein Favorit. Gibt es weitere Neuerungen zur AT 2021 außer der neuen Farbe?

 

[Kardan]

...
@Kardan ... Gibt es weitere Neuerungen zur AT 2021 außer der neuen Farbe?

Da ist noch nichts durchgesickert, vermutlich aber bis auf die gezeigte zusätzliche Farbkombi nichts. Allerdings wurde noch nichts zur 21er Adventure Sports bekannt gegeben, vielleicht gibt es da ja technische Änderungen.