ewo
- Dabei seit
- 25.04.2014
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- Modell
- Honda CRF 100 L, vorher BMW R 1200 GS LC Adventure
Also weiter geht's mit dem nächsten Kurzbericht:
Bin nun so bei 5000 km und kann folgendes feststellen:
1. Die Koffer und das Topcase wurden ja bereits von mir gescholten (sind auch sehr kratzempfindlich) allerdings dafür sehr leicht, in der Halterung absolut sicher und vor allen Dingen wasserdicht. Das war bei den Alukoffern von BMW nicht immer so.
2. Ich habe den Eindruck, dass dieses DCT immer besser funktioniert, was allerdings auch an der Gewöhnug liegen kann. Ich glaube das aber nicht, weil ich als Zweitmotorrad eine CBF 1000 fahre und daher zwischendurch auch immer wieder schalten muss.
3. Zum DCT: die Betonung lag eben auf schalten muss und nicht auf schalten will. Beim Schaltgetriebe muss ich eben schalten, ob ich will oder nicht. Beim DCT ist das anders. Das System ist wirklich sehr ausgereift und entlastet den Fahrer sehr. Gerde bei ausgedehnten Touren bemerke ich den (entspannenden) Unterschied sehr, sehr deutlich. Eine wirklich sinnvolle Investition. Gebe ich nicht mehr her.
4. Die Schräglagenfreiheit ist und bleibt bei der Africa Twin schwächer als bei der GS Adventure. Da trägt auch die Bereifung ihres bei. Mit der AT kann man eh nicht die tiefen Schräglagen fahren, wie mit der GS, von daher relativiert sich das. Wenn man es krachen lassen will, ist die GSA das deutlich bessere Bike. Die Stärken der AT liegen in der Ausgeglichenheit. Sie erschreckt nicht, sie hat nicht den Punch der GSA, aber sie macht trotzdem wirklich zufrieden.
5. Ich muss leider feststellen, dass die Oberflächenqualität der AT im Vergleich zur GS gravierend deutlich schwächer ist. Da kommen sehr schnell Kratzer und Gebrauchsspuren endgültig rein. Schade! Da hätte ich von Honda mehr erwartet. Wer sich also eine AT kauft muss sehr schnell mit bleibenden und nicht polierbaren Kratzern, Schlieren usw. rechnen. Das betrifft auch und vor allem Haltegriffe und Befestigungsplatte fürs Topcase aber auch den Tank. Auch die Qualität der Scheibe scheint mir nicht die beste zu sein. Nicht falsch verstehen: Das ist ok, aber im Vergleich hatte ich bei meiner GSA nach gut 3 Jahren weniger sichtbare Schäden an der Scheibe als hier nach 5000 km.
6. Reinigung der Frontscheibe ist bei der GSA schon tricky. Bei der AT ist eine vollständige Reinigung ohne Demontage nicht drin. Ein absolutes Minus.
7. Krümmer und Auspuff halten sich recht gut, wenig Oxydationsspuren.
8. Die Soziusrasten sind (Modell 2017) völlig idiotisch angebracht. Beim Aufbocken auf den Hauptständer bleibt man fast immer mit der Hose dran hängen.
9. Klasse: Mit einem mittig angbrachten Navi ist das Cokpit selbst bei voller Sonneneinstrahlung (egal aus welcher Richtung) jederzeit einwandfrei ablesbar.
10. Selbst bei engagierter Fahrweise pendelt sich der Verbrauch so um die 4,5 Liter ein. Guter Wert.
11. Die viel gescholtene Erstbereifung macht bei mir keine Probleme.
12. Sehr angenehm: bisher keinerlei Ölverbrauch.
Werde nachberichten, wenn gewünscht.
Bin nun so bei 5000 km und kann folgendes feststellen:
1. Die Koffer und das Topcase wurden ja bereits von mir gescholten (sind auch sehr kratzempfindlich) allerdings dafür sehr leicht, in der Halterung absolut sicher und vor allen Dingen wasserdicht. Das war bei den Alukoffern von BMW nicht immer so.
2. Ich habe den Eindruck, dass dieses DCT immer besser funktioniert, was allerdings auch an der Gewöhnug liegen kann. Ich glaube das aber nicht, weil ich als Zweitmotorrad eine CBF 1000 fahre und daher zwischendurch auch immer wieder schalten muss.
3. Zum DCT: die Betonung lag eben auf schalten muss und nicht auf schalten will. Beim Schaltgetriebe muss ich eben schalten, ob ich will oder nicht. Beim DCT ist das anders. Das System ist wirklich sehr ausgereift und entlastet den Fahrer sehr. Gerde bei ausgedehnten Touren bemerke ich den (entspannenden) Unterschied sehr, sehr deutlich. Eine wirklich sinnvolle Investition. Gebe ich nicht mehr her.
4. Die Schräglagenfreiheit ist und bleibt bei der Africa Twin schwächer als bei der GS Adventure. Da trägt auch die Bereifung ihres bei. Mit der AT kann man eh nicht die tiefen Schräglagen fahren, wie mit der GS, von daher relativiert sich das. Wenn man es krachen lassen will, ist die GSA das deutlich bessere Bike. Die Stärken der AT liegen in der Ausgeglichenheit. Sie erschreckt nicht, sie hat nicht den Punch der GSA, aber sie macht trotzdem wirklich zufrieden.
5. Ich muss leider feststellen, dass die Oberflächenqualität der AT im Vergleich zur GS gravierend deutlich schwächer ist. Da kommen sehr schnell Kratzer und Gebrauchsspuren endgültig rein. Schade! Da hätte ich von Honda mehr erwartet. Wer sich also eine AT kauft muss sehr schnell mit bleibenden und nicht polierbaren Kratzern, Schlieren usw. rechnen. Das betrifft auch und vor allem Haltegriffe und Befestigungsplatte fürs Topcase aber auch den Tank. Auch die Qualität der Scheibe scheint mir nicht die beste zu sein. Nicht falsch verstehen: Das ist ok, aber im Vergleich hatte ich bei meiner GSA nach gut 3 Jahren weniger sichtbare Schäden an der Scheibe als hier nach 5000 km.
6. Reinigung der Frontscheibe ist bei der GSA schon tricky. Bei der AT ist eine vollständige Reinigung ohne Demontage nicht drin. Ein absolutes Minus.
7. Krümmer und Auspuff halten sich recht gut, wenig Oxydationsspuren.
8. Die Soziusrasten sind (Modell 2017) völlig idiotisch angebracht. Beim Aufbocken auf den Hauptständer bleibt man fast immer mit der Hose dran hängen.
9. Klasse: Mit einem mittig angbrachten Navi ist das Cokpit selbst bei voller Sonneneinstrahlung (egal aus welcher Richtung) jederzeit einwandfrei ablesbar.
10. Selbst bei engagierter Fahrweise pendelt sich der Verbrauch so um die 4,5 Liter ein. Guter Wert.
11. Die viel gescholtene Erstbereifung macht bei mir keine Probleme.
12. Sehr angenehm: bisher keinerlei Ölverbrauch.
Werde nachberichten, wenn gewünscht.