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GSYoungster
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- 09.01.2014
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Mami Mami, es hat meine Marke beleidigt!!
![Facepalm :facepalm: :facepalm:](/styles/gsforum/smilies/oldschool/facepalm.gif)
Mach doch selber mal eine Reise, die über's Elsass hinaus geht, dann klappt's auch eher mit dem Inhalt der Vielschreiberei. Mit meinem 2 Jahre alten 20'000.- GS-Extremgualitätsgefährt (40t km) habe ich 2013 das Carnet für 3'000.- Depot vom TCS erhalten. Als Zeitwert hatte ich damals 9'800.- angegeben, war evtl. etwas knapp geschätzt, hat aber prima funktioniert.Ein Satz zur "Fernreisetauglichkeit" der neuen AT. Für echte Fernreisetauglichkeit in Afrika oder Südamerika ist die AT eventuell aus einem ganz simplen Grund nicht geeignet: Sie ist (genau wie eine GS oder irgendeine andere neue Großenduro) dafür zu teuer, denn bei solchen Fernreisen muss oft der Wert des Motorrades beim Zoll als Sicherheit hinterlegt werden. Deshalb fahren angeblich Weltreisende oft auf uralten Böcken, weil sie sonst ein Vermögen für die Carnets vorschießen müssten.
Ansonsten hat der Transenreiter Recht: Die überwiegendste Zahl der Fernreisenden (=diejenigen, die das auch tatsächlich machen und nicht nur darüber reden oder schreiben) nimmt Japsen, und zwar 1. - 3. wegen der Qualiät 4. wegen der Ersatzteilversorgung 5. weil man überall jemanden findet, der sich damit oder mit ähnlichen Fabrikaten auskennt und erst 6. wegen des Preises. Mit einer neuen Maschine macht man eh keine Fernreise - ganz wenige Ausnahmen bestätigen diese Regel.
Ciao
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