Ser's,
richtig, lieber Tiger, AAABBBEERRRR:
Wenn's dann ans Zahlen der Einsatz-/Berge-/Rettungs- und was auch immer Kosten geht, dann kann so eine Mitgleidschaft sehr nützlich sein.
Zumindest in A ist es nämlich so, dass die Versorgung (also die medizinische Hilfe) von den Krankenkassen beglichen wird, nicht aber die Bergekosten.
Da schreibt der Helibetreiber dann eine Rechnung.
liebe Grüße
Wolfgang
Wenn es indiziert ist, müssen sie sehr wohl zahlen....
aber in der dzt laufenden Sanierungswut versucht sich die GKK oft genug nachträglich davor zu drücken, mit dem Argument, der Helikopter-Transport sei medizinisch nicht notwendig gewesen. Was man halt mit der gesamten Krankenakte durchaus im Nachhinein oft genug belegen kann. Der (durchaus oft genug qualifizierte)Ersthelfer schätzt die Situation so ein, dass der Heli nötig ist, im nachhinein ergibt sich ein anderes Bild, Fazit: Du kriegst die gesalzene Rechnung!
Nach dem Motto: war ja doch nicht wirklich lebensbedrohend! Das bisserl Blutverlust hätte auch im Saniwagen durch eine Infusion ausgeglichen werden können.
Da hilft dann natürlich schon eine Polizze, sei es vom ÖAMTC (analog ADAC in D) oder einer Privatversicherung, die das auch abdeckt.
Wie haben die KK´s in Ö es bloß geschafft, innerhalb von 2 Jahren ein 100e Mio Defizit in einen ebensolchen Überschuß zu verwandeln??? Genau! Man kürzt alle Leistungen und wälzt sie um!
Prost!
Wo ist mein Eimer?