ADAC Mitglied seit ca. 1970, habe immer upgedatet auf den höchst möglichen Level, und da auch immer für bezahlt, ohne Leistungen in Anspruch zu nehmen. In den 80ern war's dann soweit, da war ich auf Hilfe angewiesen. Etwa 1985/~86 auf dem Rückweg vom Nordkap in Dänemark am Vejlefjord liegen geblieben. Vier Übernachtungen für 2 Erwachsene, zwei Kinder, in einem/dem teuersten Hotels in Dänemark übernommen, Leihwagen für die Zeit, Fzg abschleppen durch Falk Rettungsdienst, der direkt mit dem ADAC abrechnete, ... allein das rechnete sich schon für die Mitgliedschaft über viele Jahre vorher.
1994 (~5?) mit defektem Getriebe 20km vor Meran liegen geblieben. ADAC angerufen, Motorrad wurde abgeholt u. zum Händler nach Bozen gebracht (ich war für ein paar Tage Sozius, bis meine Maschine wieder fit war).
Liegenbleiben wegen eines platten Hinterreifens in F, kein H-D Händler in der Nähe
, der ADAC kümmert sich um einen Partner in der Region. Kommunikation erfolgte -deutschsprachig- über ADAC Lyon, alles gut und mit ADAC Schecks für Transporteur u. reparierende (Triumph) Werkstatt abgedeckt.
Das mein 3++Jahre alter Akku danach auch noch seinen Dienst aufgab, war nicht eingeplant. Irgendwo bei Guxhagen liegen geblieben, Verwahrung der Maschine auf ADAC-Kosten. Abgeholt habe ich sie zwar selber, aber auch den Transport hätte der ADAC übernommen (o. Kosten für Hin-/Rückfahrt H-Kassel, Transport der Maschine zu H-D Werkmeister in Kassel). Mit 745 Volvo irgendwo hinter Schwarmstedt auf der parallel zu BAB7 führenden Landstraße wg.n defekten Limareglers liegen geblieben, von da bis nach H zu Volvo in H-Lahe gebracht worden, nicht nur zum nächstgelegenen Volvohändler, weil ich Geräte im Wagen hatte. Der Volvohändler in Lahe war direkt neben unserem Büro.
Mein bester Freund 2016 in El Puerto de St.a Maria am zweiten Tag von einer Autofahrerin abgeschossen, Rolle rückwärts über das Topcase. Gehirnerschütterung, Beckenbruch links im Hüftbereich. Sein Rücktransport wurde vom ADAC geregelt -heimgeflogen mit Condor, der medizinische Dienst des ADAC stand während seines Krankenhausaufenthaltes in EPdSt.aMmit dem Kkh in Verbindung. Der ADAC Rechtsanwalt saß zwar weit weg in Barcelona, konnte aber deutsch, englisch und -ganz wichtig- den andalusischen Dialekt (an dem ein spanischer Freund aus dem Bereich Taragona verzweifelte
) und stand für Übersetzung jederzeit schnell zur Verfügung. Um die Abwicklung der Reparaturkosten~ u. Schmerzensgeldforderungen hat er sich ebenfalls gekümmert, auf ADAC Kosten.
Usf.
Sowohl für mich, als auch für Freund Wolfgang hat sich die ADAC Plus Mitgliedschaft mehr als ausgezahlt.
Wenn ich dagegen die Erlebnisse mit Schutzbriefen von Versicherungen "geschützten" Freunde rechne, Kosten für Maschinentransport vorschießen, begrenzt auf xxx.-€, selber um Transporteur u. Zwischenlagerung im Ausland kümmern müssen, usf., zahle ich gern mehr für den Mitgliedsbeitrag im ADAC.
Uli