"Abmahnirrsinn" der Bahn?

Diskutiere "Abmahnirrsinn" der Bahn? im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Sehe ich anders. Wenn ich den Schaffner frage, ob meine vorhandenen Tickets mich zur Fahrt berechtigen oder ob ich neu lösen muss und er bejaht...
Larsi

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...
Aufgabe des Fahrgastes ist, zu wissen ob man selbst über ein gültiges verfügt oder nicht. Diese Verantwortung trägt nur er.
...
Sehe ich anders.
Wenn ich den Schaffner frage, ob meine vorhandenen Tickets mich zur Fahrt berechtigen oder ob ich neu lösen muss und er bejaht die Gültigkeit, dann gehe ich davon aus, alles sei ok.
Wenn der Schaffner dies nicht kann, wie soll er mich dann korrekt kontrollieren??
 
Klausmong

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Sorry, aber auch dann hätte er VOR der Fahr am Bahnhof schauen müßen ob seine Karten ausreichend für die Fahrt sind.

Einfach mit "irgendwas" einsteigen auf "wird eh schon passen " und dann die Schuld beim Schaffner suchen ist nicht die feine Englische Art......

Und bei der Rückreise war es wohl auch anders....
 
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vierventilboxer

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Sehe ich anders.
Wenn ich den Schaffner frage, ob meine vorhandenen Tickets mich zur Fahrt berechtigen oder ob ich neu lösen muss und er bejaht die Gültigkeit, dann gehe ich davon aus, alles sei ok.
Wenn der Schaffner dies nicht kann, wie soll er mich dann korrekt kontrollieren??
Der Schaffner sah es auch anders. :o
Und da er das Hausrecht hat.....
Wie gesagt, da keine klaren Verhältnisse herrschten, hat wohl der Nasenfaktor entschieden.
Wer kein gültiges Ticket vorweisen kann muss wenigstens über ausreichend diplomatische Fähigkeiten verfügen und sie entsprechend anwenden.
Bitte nicht Ursache und Wirkung durcheinander bringen.
 
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Bahnburner

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Guten Morgen!

Ich hatte am Freitag Abend ein positives "Öffentlicher Verkehr"-Erlebnis, da ich sonst auch eher am Meckern bin, möchte ich es hier "zum Ausgleich" anbringen: Am Freitag Abend war ich auf dem Weg zur Feuerzangenbowle bei meinem Schwager.
Öffentlich, da meine Frau mit dem PKW nachkommen wollte / musste und wir nicht zwei Fahrzeuge dabei haben wollten. Sollte ja wenigstens einer von uns einen zweiten Becher trinken dürfen...


Also, "Bahnburner" entert den Omnibus: "Guten Abend, ich möchte bitte bei Ihnen an Bord eine Fahrkarte kaufen" (gemeint ist die "Streifenkarte" des Münchenr VerkehrsVerbundes).
Fahrer: "Normal gerne, aber das Papier ist zu Ende".
B.: (denkt sich "sch... fahr ich halt doch mit dem Mopped") "Wie sch...ade, dann kan nich also nicht mit Ihhen fahren."
F: "wo musst' denn hin?"
B: "Nach Fürstenried West, zur U-Bahn Haltestelle"
F: "Kein Problem, fahr' mit. Dein Tickert kaufst Du halt am U-Bahnhof".

Also: Muss sogar ich zugeben: Es geht auch anders!

Grüße
"Bahnburner"
Matthias
 
Henryt

Henryt

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Sicher geht es anders und ich bin überzeugt das ist die Mehrheit der Fälle, wird bloß nicht darüber geschrieben. Wie oben hab ich auch erlebt und kürzlich wollte ich abends eine Tageskarte kaufen, weil ich noch im Zickzack durch die Stadt wollte. "Sind sie sicher, dass sich das noch lohnt, die Karte ist nur bis 3:00 gültig", fragte der Fahrer.
Ich werde den Eindruck nicht los, dass es oftmals nach dem Sprichwort "wie ich in den Wald rufe, schallt es heraus" abläuft.
 
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Totalisator

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Jetzt wird vor lauter Langeweile auf die DB eingeteufelt.
Kann nicht jemand mal wieder einen spannenden Fred über das Ölstandsschauglas eröffnen?
 
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vierventilboxer

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Nicht meckern. Einfach machen! :cool:
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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hab zwar jetzt niGS zum Ölstandsschauglas,
aber noch was zum Thema des öffentlichen Personennahverkehrs...

heute aktuell in der Presse über den MVV (München)
das setzt ja dem ganzen noch die Krone auf - meine Meinung
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

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So, ich musste mir eine Fahrkarte (Singen - Hannover) kaufen und mich durch die Wirrungen kämpfen:

zuerst, was heisst Sparpreis bzw. Flextarif ................ der eine kostet 79 Euro (fixiert auf Tag und Abfahrtzeiten), der andere 133 Euro (ohne Zugbindung)...........

Also ab zum Bahnhof und sich beraten lassen.

Am Schalter sagte man mir ich solle doch für 89 Euro den 1. Klasse Platz buchen, da ist die Reservierung, die sonst € 8,50 extra kostet, schon drin.

Ok, eine Nacht darüber geschlafen und heute buchen wollen ............ da kostet der Spaß schon € 99,00 :cry:. Und jetzt hoffe ich, dass alles so läuft wie gebucht, sonst stehe ich nämlich ohne Fahrkarte da und kann alles nochmal bezahlen

Die BAHN, ich verstehe den LADEN nicht, und wünsche denen die Pest an den Hals für diese Tarifgestaltung! Wer lässt so etwas zu????

Da fragt man sich doch, wieso nicht alle Dienstleistungen und Verkäufe, preislich sich der Not der Menschen anpassen können!

................ da könnte doch ein netter Mensch vom ADAC - bei einem Schaden in der Nacht, und bei Regen, ........... doch locker mal einen 1.000-er verlangen, oder? Angebot und Nachfrage!

Gruß Kardanfan, der weiß, wieso er die BAHN meidet, wie der Teufel das Weihwasser!
 
*Topas*

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... klingt wie `ne Ticketbörse - oder EasyJet.... da geht`s schon mal schnell rauf...:cool:
 
Henryt

Henryt

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"Die BAHN, ich verstehe den LADEN nicht, und wünsche denen die Pest an den Hals für diese Tarifgestaltung! Wer lässt so etwas zu????"

Nun versucht die Bahn flexibel die Tarife zu gestalten und das ist auch nicht richtig. Das Sonderangebote ausverkauft sind gibt's in jedem Kaufhaus, bei Reiseveranstaltern und Fluglinien u.a. Entscheidungsschwache haben damit natürlich ein Problem.( hier könnte ein Smiley stehen, muss aber nicht)
 
Golem

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@Kardanfan

Hättest Du gestern nicht gefragt, würde das Ticket heute vielleicht weiterhin 89€ kosten.... Flexible Preise findet man nicht nur bei der Bahn, sondern bei allen Fluggesellschaften, Flixbus etc.. Bei der Onlinebuchung ändert sich teilweise der Preis bei Flugbuchungen schon innerhalb weniger Minuten, wenn man in der Zwischenzeit Alternativen sucht oder jedenfalls nicht sofort bucht.
Nachvollziehbar für den Kunden SOLL das Ganze ja auch nicht sein, die sollen die Tickets so teuer wie möglich kaufen. Da die Kosten für die Bahn, um einen Zug fahren zu lassen, immer gleich sind, sind die Ticketpreise eine wichtige Stellgrösse.
Aber die Bahn ist wie gesagt nicht der schlimmste Kandidat in Sachen undurchsichtige Preisgestaltung....
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

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@ Henryt
Ja, es ist manchmal schwierig etwas verständlich rüberzubringen - aber wenn ich am Donnerstagnachmittag (07.01.) am Schalter anfrage und ein Angebotspreis gesagt bekomme, das am nächsten Morgen nicht mehr gilt, für einen Fahrttermin am 15.01., dann sind es einfach nur Spielereien, die mich als Kunden verärgern.
Genauso wie dieser Abmahnirrsinn, den ich in der Familie und Bekanntenkreis schon mehrfach erzählt bekommen habe.

Und dennoch gibt es Situationen, bei denen man um die Bahn nicht herumkommt.

Besonders intelligent finde ich deren Routenvorschläge auch nicht, wenn man z. B. Zugverbindung gesagt bekommt, bei denen man 5 mal umsteigen muss, und dabei Zeitdifferenzen hat von 2-3 Minuten! Gut, wer da sich auskennt auf den fremden Bahnhöfen und gut, wenn die Bahn wirklich so pünktlich ist.

"Die BAHN, ich verstehe den LADEN nicht, und wünsche denen die Pest an den Hals für diese Tarifgestaltung! Wer lässt so etwas zu????"
Nein, kein Smiley - ich habe auch schon genug andere negative Erfahrungen gesammelt mit der Bahn, und die Erfahrung jetzt wieder, die ist einfach nur ein weiterer Minuspunkt mehr!
Und es geht mir nicht um 10 Euro mehr oder weniger, es ist Vertrauen, Beständigkeit und Sicherheit, die ich vermisse! Und 100 Euro für die Strecke Singen-Hannover sind ein stolzer Preis. Aber ich kann eben von Hannover aus nicht mit 2 Autos zurückfahren .....:angel:.

Gruß Kardanfan
 
Henryt

Henryt

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"ein Angebotspreis gesagt bekomme, das am nächsten Morgen nicht mehr gilt,...."

That's live, habe on-line eine Fähre buchen wollen Rostock - Gedser zum Spartarif. Bin aus dem System geflogen, nach einer Viertelstunde wieder eingeloggt, Tarif nicht mehr verfügbar, +90€. Soll ich jetzt die Reederei verfluchen und schwimmen? Nö, Pech gehabt.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

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@ Henryt

Es ist jedem selber überlassen, wie er dieses System unterstützt. Mit eigener Gleichgültigkeit oder gar extremer Toleranz, mag der eine oder andere für sich, sein Seelenheil finden, ich aber wollte nur meinen Unmut äußern zum Irrsinn der Bahn - so wie ich ihn verstehe.

Ich hoffe nicht, dass ich auch Bekanntschaft mit dem Schaffner machen werde, weil ich vielleicht aufgrund meines "Spartarifes" doch irgendwie den Fuß ins falsche Abteil/Zug gesetzt habe.

Die Frage ist immer, über was regt man sich auf, oder tut man alles kommentarlos akzeptieren. Die BAHN wird sich nur ändern, wenn die Passagiere sich verbal, öffentlich wehren und/oder die Passagierzahl abnimmt.
Aber es gibt immer mehr Menschen, die Aufgrund finanzieller Gegebenheit oder allgemeinem Verkehrsinfarkt (verfehlte Verkehrspolitik) praktisch genötigt werden, dieses Verkehrssystem zu nutzen. .............. mit all seinen Problemen und Widrigkeiten!

That's live, habe on-line eine Fähre buchen wollen Rostock - Gedser zum Spartarif. Bin aus dem System geflogen, nach einer Viertelstunde wieder eingeloggt, Tarif nicht mehr verfügbar, +90€. Soll ich jetzt die Reederei verfluchen und schwimmen? Nö, Pech gehabt.
Auch das ist ein gutes Beispiel - und am Ende musst Du dich fragen, ob es Dir wert ist, dort hinzufahren. Für mich diese Politik der Fähren - allgemein - ebenfalls eine Frechheit in unserer so marktwirtschaftlich geregelten Welt.
Wieso kann der Schlüsseldienst nicht am Wochenende 1000 Euro verlangen für das öffnen einer Türe (ist dann Wucher), aber die Fährpreise können im Sekundentakt sich verändern, wie die Spritpreise?
Ist ein Grund, wieso ich nie die Fähre buche, ich fahre vor Ort und entscheide, ob es mir Wert ist - was aber nicht heißt, dass ich diese Praxis akzeptiere - wenn ich könnte, würde ich diese Manager in den Knast schicken.

Ja, aber quasi 20 oder 30 Euro sparen beim Reifenwechsel, bei einem Händler vor Ort, und die Reifen im Internet bestellen - aber die Tarife der Bahn oder Fähren akzeptieren ........... das verstehe ich nicht.

Nur, ich muss jetzt auch mit der Bahn fahren um mein Auto zu holen, und habe aufgrund des Wetterberichtes - der sich seit Tagen plötzlich geändert hat - Winterreifen noch beim Autohändler bestellt, der mich gerade über den Tisch zieht! Aber, soll ich bei Schneefall und -4° mit Sommerreifen fahren? Pech gehabt, aber diese Art des VW-Händlers finde ich nur schäbig!

.............. und heute ist das Wetter am 15.01.15 plötzlich wieder ohne Schneefall - auch diesen Wetterprognosenspezialisten wünsche ich die P... an den Hals. Aber meine Schuld, wenn ich denen Glauben schenke!

Gruß Kardanfan
 
T

thomas.mueller

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Und 100 Euro für die Strecke Singen-Hannover sind ein stolzer Preis.
Singen-Hannover ca. 660km.

min. 35l Benzin zu 1.20 Euro = 42 Euro. => billiger mit Auto.

Aber das Auto kostet mehr:
660 km x min. 0.30 Euro/km = 199 Euro.
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
@ thomas. mueller

Aber das Auto kostet mehr:
660 km x min. 0.30 Euro/km = 199 Euro.
Das ist leider immer so eine Sache mit der Berechnung!

1. Wenn Du ein Auto hast, dann ist der Wertverlust immer da, ungeachtet der hier ggf. zusätzlichen 660 km

2. Auch der Verschleiß und die ggf. Reparaturkosten, dürften bei 660 km Autobahn relativ gering sein, gegenüber der selben Strecke in der Stadt oder Überland.

3. km-Kosten von 30-80 Cent/km beziehen sich immer auf Neufahrzeuge mit extremen Wertverlusten

Somit sind die km-Kosten für so eine "einmalige" Strecke für einen Autobesitzer, der eh Versicherung, Steuer, usw. für das Auto bezahlt, eigentlich nur die reinen Spritkosten .................... und mit denen muss die Bahn sich messen!

Und am Ende kann man noch sagen: Auch ein Unfall ist ausgeschlossen bei der Bahnfahrt ................. sodass man sich dann doch fragen muss, wieso fahren wir alle nicht ausschließlich mit Bus oder Bahn?

Ich erlaube mir zu sagen, dass ich den Preis, wie damals auch schon für den Autozug (mit Motorrad), nicht interessant finde. Davon ausgenommen diverse Aktionspreise (habe einen Biker in Moux getroffen, der ist für 200 Euro im April von Hamburg nach Narbonne gefahren (hin und zurück)). Nur mit so einem Preis kann man nicht wirtschaftlich arbeiten, das ist dann ein anderes Extrem.

Aber für mich ist die Bahnfahrt gerade ein Mittel zum Zweck ..... sonst bekomme ich mein Auto nicht. Ich hätte wohl auch 150 oder 200 Euro gezahlt :cry:, vielleicht auch mehr, wäre aber irgendwann ein Ausschlussgrund gewesen, ein Auto in 660 km Entfernung zu kaufen.

Aber nur, wenn ich im Vorfeld die Kosten kalkulieren kann, kann ich mich entscheiden, ob ich den oder einen anderen Deal abschließe!

Gruß Kardanfan
 
T

thomas.mueller

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Moin

Wenn ein Auto nach z.B. 10 Jahren, 350000km durch ist und man den Anschaffungspreis, Benzin, Unterhalt, Versicherung, Unfall/Kratzer etc. zusammenrechnet und durch die Laufleistung teilt kommt ein Betrag pro Km raus der eben diesen Angaben vom ADAC entspricht.

Kauft man ein günstiges gebrauchtes Auto ist der Wertverfall kleiner aber die Reparaturkosten entsprechend hoch.

Nur weil das Auto schon da ist, ist eine Fahrt nicht umsonst.
Man kann natürlich die festen Kosten für sich ausblenden aber sie sind da.

Die Bahn muss sich mit den reellen Kosten gegenüber anderen Verkehrsmitteln messen.

thomas.mueller
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Die Bahn muss sich mit den reellen Kosten gegenüber anderen Verkehrsmitteln messen.
Ja, gerade im Fernsehen gesehen: der Fernbus ist meistens 66% billiger. Da wird sich die Bahn wirklich etwas überlegen müssen.

Also 30 Cent kosten ca. die km meiner Maschine ...... ich bin in 5 Jahren 106.000 km gefahren :cool: und fahre sie noch immer ...... was sind da mal 660 km mehr oder weniger?

Aber mit Freundlichkeit, ehrlichen Preisen, Service, leichter Kauf von Tickets, intelligente Umsteigeverbindungen usw., da könnte die Bahn Pluspunkte sammeln - tut sie aber nicht.

Und dann noch der Abmahnirrsinn, wie hier beschrieben, problematisches Verhalten von Zugbegleitern, beim Kauf eines falschen Tickets oder man springt noch gerade in den Zug, ohne vorher eine Karte gekauft zu haben .....

Aber es soll jeder machen wie er will.

Gruß Kardanfan
 
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
@Kardanfan (u. Henryt bzgl. der Fährenpreise)

Nachdem ich Deine (sorry, hanebüchenen) Feststellungen bzgl. des Wertververlustes und den damit verbundenen Kilometerkosten eines KFZ gelesen habe, war mir sofort klar, warum Du, nach nur einer Nacht Überlegung, plötzlich einen höheren Fahrpreis zahlen musstest.
Am Tage Deiner Nachfrage bot die Bahn Dir einen Platz in einem (Deiner Theorie zufolge) abgeschriebenen Waggon an. Da sind nat. die Beförderungspreise geringer, weil die Kosten für einen derartigen Waggon geringer sind (der ist ja eh da und fährt sowieso, da machen 660km praktisch keine Kosten. Is klar, nee?). Am folgenden Tag, als Du Dich zu einer Entscheidung durchgerungen hattest, standen günstige Plätze in gerade abgeschrieben Waggons nicht mehr zur Verfügung, sondern nur noch in noch nicht abgeschriebenen solchen, o. a. in noch älteren, die schon hohe Reparaturkosten verursachen. Nat. muß die Bahn diese erhöhten Kosten an ihre Kunden weitergeben, weswg.n Du halt mehr bezahlen must.
Ist doch gerecht, odrrr? ;).

Ich hoffe, daß ein solches System auch bei Taxen eingeführt wird, dann wird der Rückweg vom Irish Pub günstiger, weil ich mir dann den geeigneten Wagen aussuche (ein bis fünf Kilkenny o. Guiness mehr, o. ein paar Whiskey ;))

Grüße
Uli (dessen Fatboy von 1991 gar nur noch Spritkosten/km verursacht, denn sie ist völlig abgeschrieben, sowieso angemeldet und fährt, also "what shalls" ;) (please excuse my 'English for runaways' ;)). Und die Fatbob ist heuer, nach 7 Jahren, wohl in der gleichen Situation. Kostet mich also auch nur noch xL/100km, und jede andere Rechnung ware völlig daneben. Ich geh noch mal in den Pub, um das günstige Ergebnis zu feiern ;), da ist doch mindestens eine Lokalrunde drin, odrr?.
1+1=2
1+2=3
1+3=viele :D
 
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