Zusammenstellung Medi Kit

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FlowRider

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Das ist richtig, in sehr vielen Kilometern mit Auto und Motorrad bin ich nie in so eine Situation gekommen, wo das notwendig war.
Das glaube ich dir aufs Wort.

Aber aus meinem Hobby kenne ich einige Menschen, die garantiert nicht morgens mit dem Vorsatz aufgewacht sind, sich am Nachmittag von meinen Kameraden und mir aus den Überresten eines Autos schneiden zu lassen. Einer fährt 40 Jahre unfallfrei, der andere kriegt immer wieder was ab, evtl. ohne Schuld zu sein.
 
Klausmong

Klausmong

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ch würde niemals jemand anderem Medis verabreichen. Ausschließlich für den eigenen Gebrauch. Du weißt doch auch garnicht, ob der nicht schon vorher was intus hatte und dann gibst du noch was on top... Oder am Ende hat der eine Unverträglichkeit und dann geht die Party los. Wer nicht vom Fach ist, lässt von sowas besser die Finger. Schmerzen kann man auch mal aushalten, solange Aussicht auf Linderung besteht.
Dazu kommt, das man in vielen Ländern ( und an den Grenzen ) so richtig Stress mit starken Schmerzmitteln bekommen kann.
Sowas ist kein Bagatelldelikt !!!
Deswegen kann man in ein Gefängnis kommen ( und das passiert auch immer wieder )

Das glaube ich dir aufs Wort.

Aber aus meinem Hobby kenne ich einige Menschen, die garantiert nicht morgens mit dem Vorsatz aufgewacht sind, sich am Nachmittag von meinen Kameraden und mir aus den Überresten eines Autos schneiden zu lassen. Einer fährt 40 Jahre unfallfrei, der andere kriegt immer wieder was ab, evtl. ohne Schuld zu sein.
Schon klar.

mir ging es darum, wie wahrscheinlich es ist das man diese Dinge braucht.
Und vor Allem: Hat nur Sinn wenn man damit auch umgehen kann.
Und gegen alles was vielleicht passieren könnte kann man sich nicht schützen.
 
Edelweisspirat

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Dazu kommt, das man in vielen Ländern ( und an den Grenzen ) so richtig Stress mit starken Schmerzmitteln bekommen kann.
Sowas ist kein Bagatelldelikt !!!
Deswegen kann man in ein Gefängnis kommen ( und das passiert auch immer wieder )



Schon klar.

mir ging es darum, wie wahrscheinlich es ist das man diese Dinge braucht.
Und vor Allem: Hat nur Sinn wenn man damit auch umgehen kann.
Und gegen alles was vielleicht passieren könnte kann man sich nicht schützen.
Nana, genaues Lesen schützt vor zu schnellem Aufregen! 😃

  1. Nirgends stand geschrieben, wem ggf. Schmerzmittel und vor allem was für Schmerzmittel verabreicht werden sollen/könnten.
  2. Wenn ich das nicht weiss als geneigter Leser, begebe ich mich in die Spekulation. Das führt den Faden hier vielleicht auf die falsche Spur.
  3. In der EU gibt es zahlreiche Möglichkeiten für legale Schmerzmittel. Wer sich auskennt, kann mit der Dosierung arbeiten.
  4. Personen, die ansprechbar sind, geben meist Auskunft zum Unfallhergang und mgl. Unverträglichkeiten.
  5. Personen, die nicht ansprechbar sind, brauchen auch erst mal keine Schmerzmittel.
  6. Bevor wir lange über Schmerzmittel philosophieren, denken wir noch einmal über die Priorität der Behandlung nach.
CABCDE und wer das nicht kennt, bleibt vielleicht lieber beim DIN Erste Hilfe Set und dem Absetzen des Notrufs.
 
D

diebanane

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TQ gehören in die Kriegs-und Terrormedizin und haben in D daher praktisch kaum eine Berechtigung. In den Händen eines Laien (dazu zähle ich alles außer Notarzt) richten sie regelmäßig mehr Schaden an als dass sie nutzen (nicht fest genug angelegt/an falscher Stelle angelegt/falsche Indikation). Selbst bei Amputationsverletzungen.

Wo wir so unter uns sind: Neulich brachte ein Bekannter Wundtacker ins Spiel. Da ging es um klaffende Wunden, in seinem Fall um Hundebisse und eine Platzwunde am Kopf. Fand ich ganz spannend. Ordentliche Wundreinigung vorausgesetzt.

Anhang anzeigen 471955
Kunstfehler. Bisswunde muss über Lasche/Drainage verschlossen werden.
 
Klausmong

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Nana, genaues Lesen schützt vor zu schnellem Aufregen! 😃

  1. Nirgends stand geschrieben, wem ggf. Schmerzmittel und vor allem was für Schmerzmittel verabreicht werden sollen/könnten.
  2. Wenn ich das nicht weiss als geneigter Leser, begebe ich mich in die Spekulation. Das führt den Faden hier vielleicht auf die falsche Spur.
  3. In der EU gibt es zahlreiche Möglichkeiten für legale Schmerzmittel. Wer sich auskennt, kann mit der Dosierung arbeiten.
  4. Personen, die ansprechbar sind, geben meist Auskunft zum Unfallhergang und mgl. Unverträglichkeiten.
  5. Personen, die nicht ansprechbar sind, brauchen auch erst mal keine Schmerzmittel.
  6. Bevor wir lange über Schmerzmittel philosophieren, denken wir noch einmal über die Priorität der Behandlung nach.
CABCDE und wer das nicht kennt, bleibt vielleicht lieber beim DIN Erste Hilfe Set und dem Absetzen des Notrufs.
Die Schmerzmittel wurden nicht von mir ins Spiel gebracht, ich wollte nur mal aufmerksam machen, das man da richtig Ärger bekommen kann.
solange an in der EU bleibt kann das noch funktionieren, aber dann wird es richtig stressig.
 
B

balu069

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Ich würde die verbandsschere in dem 1. Hilfe set unbedingt durch eine gescheite Schere ersetzen! Kosten bei Am#### nicht viel, schneiden aber. Auch mal eine Kombi!
ein paar sterile kanülen (zum Splitter entfernen zb) und spritzen schaden auch nicht. Statt Pflaster nehme ich mittlerweile nur noch diese selbstklebenden Verbände, die sind vielseitiger. 1x schmal, 1x breit. 2-3 Rettungsdecken, die sind universal einzusetzen. Alu Splint habe ich auch immer dabei. Dazu ein paar brauchbare (!) einweghandschuhe, ffp2 maske nicht vergessen ( neue Vorschrift).
und schau dir das set vorher mal genau an! Was da alles drin ist, wie das aussieht, wie viel von was usw… notfalls selber nochmal beschriften! Im Ernstfall ist suchen und dann lesen Mist.
ein Training oder Kurs ist immer zu empfehlen… kann den omt off-road medical training nur wärmstens empfehlen!
 
B

balu069

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Generell möchte ich mal dazu ermuntern mal wieder einen Erste Hilfe Kurs zu machen... vielleicht nicht gerade die für die Führerschein-Anwärter, da habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Aber DRK/BRK/Johanniter usw. bieten das auch immer wieder mal an. Oft sind die auch flexibel wenn man als kleine Gruppe anfragt und gezielt was auffrischen möchte. Schadet nicht! Und es geht nicht nur um Mopped Touren und Unfälle, sondern auch um zu Hause... also, schaut mal und meldet euch zu was an!

Mein letzter war bei Taktische Einsatzmedizin Metzner... und das war echt super! Speziell für Motorradfahrer, ich kann es nur unbedingt und wärmstens empfehlen... die Jungs sind aus der Praxis und wissen was davon! Speziell aber sehr sehr gut.
 
ChrisR

ChrisR

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TQ gehören in die Kriegs-und Terrormedizin und haben in D daher praktisch kaum eine Berechtigung. In den Händen eines Laien (dazu zähle ich alles außer Notarzt) richten sie regelmäßig mehr Schaden an als dass sie nutzen (nicht fest genug angelegt/an falscher Stelle angelegt/falsche Indikation). Selbst bei Amputationsverletzungen.



Kunstfehler. Bisswunde muss über Lasche/Drainage verschlossen werden.

Sehe ich nicht so ...

Richtig ist, dass TQ AUS der Kriegs- u. Terrormedizin kommen, aber mittlerweile nicht nur dort Verwendung finden.

Ob sie mehr Schaden anrichten als nützlich sind, möchte ich doch eher vom Einzelfall abhängig machen.

Bei einem Unfall, bei dem eine Extremität stark beeinträchtigt wurde und der Rettungswagen länger braucht als die obligatorischen paar Minuten, macht es schon Sinn.
Im Extremfall findet der Verunfallte sicher eher Gefallen an der Tatsache, dass er vielleicht ein Bein verliert, als das er an einem massiven Blutverlust vor Ort verstirbt.

Ausserdem geht es ja nicht darum, den TQ über Stunden angelegt zu lassen, sondern lediglich bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes.

Das er dann in der Folge NUR von einem Arzt wieder gelöst werden darf, sollte man allerdings wissen.

Aber alle ausgebildeten Rettungssanitäter als "medizinische Laien" zu bezeichnen, hm ... kann man das so sagen ?
Klar, kein Medizinstudium, aber es ist ja deren Beruf und sie sind entsprechend ausgebildet.

Nachtrag - vergessen - TQ ist Ultima Ratio !
 
jm2c

jm2c

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TQ gehören in die Kriegs-und Terrormedizin und haben in D daher praktisch kaum eine Berechtigung. In den Händen eines Laien (dazu zähle ich alles außer Notarzt) richten sie regelmäßig mehr Schaden an als dass sie nutzen (nicht fest genug angelegt/an falscher Stelle angelegt/falsche Indikation). Selbst bei Amputationsverletzungen.
Genau, darum setzen die Rettungsdienste, Polizeien und Feuerwehren immer mehr auf TQs und man findet sie in den offiziellen Handlungsempfehlungen. Die S3-Leitlinie ist dabei sehr deutlich:

"Aktive Blutungen sollen durch folgendes Stufenschema behandelt werden:
  • manuelle Kompression
  • Kompressionsverband
  • Tourniquet"
"[..]Ein Tourniquet sollte sofort angewendet werden bei: [...] - Schwere Blutung der Extremitäten bei gleichzeitigem kritischen A-, B - oder C-Problem"

Wir reden hier primär von Unfallsituationen; Da ist eine isolierte Extremitätenverletzung eher selten. Aber klar, die Leitlinie wurde nicht für Laienhelfer mit Erste-Hilfe-Kurs entworfen, sondern ist für medizinisch ausgebildetes Personal. Nichts desto trotz ist die Minimierung des Blutverlusts für das outcome eines Patienten sehr wichtig und die Gefahren beim Anlegen eines TQ überschaubar, sofern alle anderen Maßnahmen nicht vernachlässigt werden.

Die letzte Studie, die ich gesehen habe, fand sogar eine höhere Überlebenschance und eine geringe Gefahr von Schäden aufgrund des TQ. Vielleicht willst du uns ja deine Quellen nennen - ich lerne gern dazu.

Ja, die Kriegsmedizin hat die Dinger hervorgebracht und man hat festgestellt, dass es für einige Verletzungsarten eine sehr gute Idee ist, den Blutverlust so minimal wie möglich zu halten. Warum sollte das im Zivilen nicht auch helfen? Macht es ein Unterschied, ob ein Bein durch eine Explosion oder einen Unfall abgerissen wurde? Macht es einen Unterschied, ob mir jemand seinen Gürtel ums Bein bindet oder ein TQ nutzt?

Ja, es gibt Dinge, die man beachten sollte, aber ein TQ wurde eben für unterwiesene Laien entwickelt, um direkt als Ersthelfer handeln zu können.
Auch heute "binden" sich die Leute z.B. mit Gürteln Extremitäten ab, wenns spritzt. Funktioniert auch und hat den selben Effekt.

Notärzte sind keine Götter und manche tun sich schwerer als andere. Außerdem ist die Zeit hier der entscheidende Faktor und die meisten überlebenskritischen Entscheidungen werden VOR Eintreffen eines Notarztes getroffen.

Wichtig bei der ganzen Diskussion ist hier nur eines: Die Absicht, einem Menschen in Not das Leben zu retten, ist gut. Wer ein Erste-Hilfe-Paket hat, sollte mit allem darin umgehen können. Ein TQ oder anderes Material ist schnell gekauft. Damit einher geht aber die Verantwortung, es in einer entsprechenden Situation korrekt einzusetzen.
 
D

diebanane

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Aktive Blutungen sollen durch folgendes Stufenschema behandelt werden
Alles richtig, aber das widerspricht auch nicht meiner Aussage. Was ich kritisiere ist, dass das TQ inflationär und häufig falsch angelegt wird.

Nichts desto trotz ist die Minimierung des Blutverlusts für das outcome eines Patienten sehr wichtig und die Gefahren beim Anlegen eines TQ überschaubar, sofern alle anderen Maßnahmen nicht vernachlässigt werden.
Auch richtig, aber es ist aus gutem Grund ein Stufenschema, denn auch ein korrekt angelegtes TQ schadet. Immer. (Lokaler Schaden, Reperfusionsschaden, CRUSH, Lungenversagen) Daher ist es die Ultima ratio und nicht der erste Schritt. Ich mache ein angelegtes TQ im Schockraum beim stabilen Patienten noch im Primary Survey auf.

Ja, die Kriegsmedizin hat die Dinger hervorgebracht und man hat festgestellt, dass es für einige Verletzungsarten eine sehr gute Idee ist, den Blutverlust so minimal wie möglich zu halten.
In der Kriegsmedizin ist es eine gute Idee weil es in der Gefechtssituation auch mal viele Stunden bis zum MedEvac dauert und man oft nicht die Zeit hat nach einem Stufenschema vorzugehen. Das haben wir in Deutschland aktuell nicht. Die Polizei hat TQ aus dem gleichen Grund eigentlich nur für Terrorlagen bekommen.

Macht es ein Unterschied, ob ein Bein durch eine Explosion oder einen Unfall abgerissen wurde?

Ja das ist i.d.R. ein Unterschied. Eine Amputationsverletzung durch eine Bahn oder einen Leitpfosten ist etwas ganz anderes als ein durch Explosion zerfetztes Bein.
Jeder mm durchblutetes Gewebe ist entscheidend für die operative Amputationshöhe, daher sollte das TQ ja auch so distal wie möglich angelegt werden. Ob man dir klinisch den Unterschenkel amputiert, Knieexartikuliert oder Hüftexartikuliert - da liegen Welten dazwischen.

Macht es einen Unterschied, ob mir jemand seinen Gürtel ums Bein bindet oder ein TQ nutzt?
Mit einem Gürtel schafft man es i.d.R. nicht eine arterielle Blutung suffizient zu stoppen.

Das TQ hat in ganz bestimmten und wenigen Situationen seine Berechtigung, aber es gehört m. M. n. nur in die Hände von gut geschulten Anwendern.

Es gebührt jedem Ehre, der anderen in Notfallsituationen hilft. Ein regelmäßig aufgefrischter erste Hilfekurs rettet mit Sicherheit mehr Leben als ein TQ.
 
Edelweisspirat

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Jetzt halten wir uns aber hier schon ziemlich lange mit einem TQ auf... Die Ursprungsfrage war doch, wie ein gutes Erste Hilfe Set aussehen könnte?
Wie sieht es mit Fotos davon aus? :-)
 
S

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Heute musste ich das Kit leider schneller anwenden als ich dachte.

Am Stilfserjoch hat ein Italiener beim blinden überholen einen Familienvater auf seinem Rennrad abgeschossen. Direkt vor mir.

Ich hab nur das Motorrad durch die Luft fliegen sehen.

Als ich abgestiegen bin, habe ich nur gesehen wie das Bein des Rennradfahrers zerfetzt war. Arterie durch.

Die beiden Kinder des Vaters, ebenfalls mit dem Rad, hilflos am weinen und um Hilfe gerufen. Das Mädel wurde von dem herumfliegenden Motorrad ebenfalls abgeräumt.

Durch das CombatGaze und dem israelischen Verband konnten wir die Blutung stoppen.

Da war keine Zeit um nen Stock für nen provisorischen Tourniquet zu suchen, oder überhaupt Handschuhe anzuziehen.

Der Fahrradfahrer mit nem Heli weg, der Motorradfahrer mit Kopfverletzungen, aber wohl nicht so schlimm, mit dem Krankenwagen weg.
 
Boxer-Walle

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nur 11er GS, 11½er GS und 11½er RT
...naja...
was soll ich mir noch zulegen?
nen feuerlöscher? nen .44er colt?
das leben ist ein risiko! man kommt da halt - egal was und wie du es machst - nicht lebend raus.

deshalb bleibts bei mir so wie es ist.
ist jedem sein ding.
und schicksal bleibt immer noch schicksal. is halt so.
 
Klausmong

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Macht aber auch nur dann Sinn, wenn man damit auch umgehen kann
 
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...naja...
was soll ich mir noch zulegen?
nen feuerlöscher? nen .44er colt?
das leben ist ein risiko! man kommt da halt - egal was und wie du es machst - nicht lebend raus.

deshalb bleibts bei mir so wie es ist.
ist jedem sein ding.
und schicksal bleibt immer noch schicksal. is halt so.
Sehe ich ebenso. Je weniger man sich Sorgen macht was alles passieren könnte desto entspannter lebt es sich. Ich nehme nix mit, nicht mal ein Heftpflaster.
 
hoechst

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Es ist so einfach, du nimmst in deinem Pflichtverbandskasten im Auto anstatt normaler Verbandspäckchen einfach ein oder drei Combat Packs mit. Und ein Tournequet. Und dann hoffen dass man es niemals benötigt. Auf dem Moped kann man das auch hinkriegen. Es ist einfach scheisse, wenn du jemanden verbluten siehst und weisst genau dass du jetzt keine gute Ausrüstung dabei hast die das Opfer schnell und simpel retten könnte.

Dieser Thread wurde 2990 mal aufgerufen. Wenn nur 25% der Leser ihr Sani Kit ein wenig optimieren, hilft das Vielen.
 
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Zwergenwerfer

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Am häufigsten braucht man vernünftige Pflaster für sich selbst und andere. Und was für Splitter.
Material für einen guten Druckverband und gutes Tape ist Gold wert. Wenn man in dem Moment damit umgehen kann.
Eine Beatmungshilfe ist hilfreich und nimmt wenig Platz weg.

Für sich selbst braucht man: Gute Wunddesinfektion, Reiseapotheke (Durchfall!!!) und was man selbst öfter vermisst. SteriStrips sind gut, wenn man zu ungeschicken neigt.

Man kann jetzt natürlich über die seltenen, aber eindrücklichen Horrorszenarien reden und planen, aber die Wahrscheinlichkeit dass einen Montezuma's Rache erwischt ist deutlich höher.
 
Boxer-Walle

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gegen dünnpfiff helfen nur 2 dinge:
der verstand und kohletabletten!
beides in mengen vorausgesetzt!
 
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Sehe ich ebenso. Je weniger man sich Sorgen macht was alles passieren könnte desto entspannter lebt es sich. Ich nehme nix mit, nicht mal ein Heftpflaster.
Wenn man sich dann selber mal blöd hingepackt hat, freut man sich aber über jeden, der mit Medikit vorbei kommt.
Natürlich kann man sich nicht für alles vorbereiten, aber völlig nackt ist auch Mist.
Auch wenn man außer dem Standart 1 Hilfe Kurs nichts kann, ist man in der Lage zu helfen. Und wenn man mehr können möchte gibt es reichlich Möglichkeiten es zu lernen. Spezielle Kurse für Motorradfahrer mit Schwerpunkt Offroad/Outdoor ist leider schwer zu finden.
 
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Kohle? Das ist ja vorvoriges Jahundert und für Leute mit Geduld.
 
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