Ekelliste (der Name ist schon ne Frechheit)
Aber den Namen in der Presse veröffentlichen ein No go
Kraichgauer
Zur Presse:
Diesen Tiltel hat die Presse vergeben und nicht das Amt, das ist zu Unterscheiden.
Ich halte diese reiserischen und unsachlichen Titel in diversen Medien nur noch peinlich.
Zu den Kontrollen:
Die veröffentlichung in der Behördenliste finde ich i.O. wenn alle infos drin sind.
Wann, was, wie behoben, Schlussmeldung i.O. Fertig.
Wegen abgeplatzter Farbe im Lagerraum kommt keiner auf diese Liste.
Kot oder Ungezieferbefall im Produkt geht garnicht, zurecht auf der Liste.
Je nach Ausprägung war das auch nicht erst ein paar Stunden vor der Kontrolle aufgefallen.
Wenn der Betreiber seinen Befall selbst erkannt muss er verantwortungsvoll reagieren, den Betrieb schließen und den Befall lösen. --> Kostet einen Arsch voll Geld --> Betriebsrisiko.
Wenn der Betreiber beim ersten Erkennen richtig reagiert hätte (Kammerjäger), wäre das Problem nie groß geworden. Somit gäbe es keinen Grund auf der Liste zu landen.
Bei Beratungsresistenz oder Ignoranz habe ich volles Verständnis für das Vorgehen der Behörde
Zu den branchenspeziefischen Vorgaben:
Über die Sinnhaftigkeit und Umsetzungsmöglichkeiten von Vorgaben und Verordnungen und Grenzwerten kann man diskutieren, um deren Umsetzung und Einhaltung nicht.
Die Kontrolleure und die Betriebe haben normalerweise die selben Vorgaben und Gesetze
Der Betrieb muss sie umsetzen und einhalten und die Behörde kontrolliert die Einhaltung.
(ja manchmal nimmt die Behörde es sehr genau, manchmal nutzen sie aber auch ihren Ermessenspielraum in die eine oder andere Richtung)
Ist im Lebensmittelbereich gleich wie im Umweltbereich.
Bei meinen Prüfungen muss ich Grenzwerte und Betriebsbedingungen einhalten.
wenn ich das erfülle passiert nichts, wenn ich leicht danbeben liege, muss ich nachbessern.
Wenn es eklatant wird, kann die Behörde an Ort und Stelle einen Betriebsstopp verhängen.
Ggf können auch Bußgelder verhängt werden.
Ob die Prüflisten öffentlich sind, ist mir nicht bekannt, denke Nein
bei uns gibt es aber auch keine kurzfristigen und unmittelbaren Gefahren für Leib und Leben.