Oh doch, bin kurz davor meine R1150R anzuzünden.
Mit irgendwas 60.000 km gekauft in eher mittlerem Zustand, ok.
Leichter Ölverbrauch wurde angegeben.
Der ist inzwischen eher hoch.
Nach ca. 1.000 km Eingangswellenverzahnung abgescheert.
Also Getriebe ausgebaut, dabei festgestellt, Hinterachsantrieb und hinteres Kreuzgelenk Fritte. Alles vom Bonner überholen lassen.
Dabei also natürlich Kupplung und Nehmerzylinder neu, der suppte.
Wenige tausend km später Kupplungsnehmerzylinder wieder hin.
Beide Dämpfer fingen bald das Suppen an, Wilber’s gegönnt, ok, wäre sicher günstiger gegangen.
Jetzt bei 77.000 ist wohl der ABS Modulator hin, wenn sich nicht noch was anderes herausstellt. Stellt sich wieder die Frage, jetzt weg mit großem Schaden oder das auch noch machen lassen?
Der Ölverbrauch steht ja auch noch im Raum.
Bei allen 1100, 1150, die ich kenne, ist die Kabelummantelung eine bröselnde Zumutung.
Eine 1100 hier extreme Getriebeprobleme.
Ich habe zig Jahre alte Hondas und Kawasakis geschraubt, aber so etwas ist mir noch nicht untergekommen. Selbst die Suzi SV war bei hoher Laufleistung relativ unproblematisch.