Wie oft kauft ihr euch eine neue BMW?

[TeddyBiker]

Hallo BikerS

habe vorgestern die dritte GSA gekauft innerhalb von 3 Jahren. Schuld waren die geilen 719er Spiegel der Leihmaschine und die heizbare SitzBank. ..... egal, man lebt nur einmal.

Wünsche allen ein wunderschönes OsterFest.

 

[GS_Ralf]

Ich hätte gar keine Lust ständig neue Motorräder zu kaufen!
Während Garantie- /Kulanzzeit ist selberschrauben nur bedingt sinnvoll, das ist für mich schon mal ein Riesenhemmschuh!

Dann personalisiert man ja sein Motorrad. Da mal ein Schutzbügel, dort ein Gepäcksystem, hier noch ein Navianschluss nach eigener Norm, Windschildaufsatz, Kettenöler (ja, es gibt auch GSe ohne Kardan), Folierung, vielleicht Auspuff, Lenkererhöhung, Barkbusters etc.. Das will ich ja nicht ständig umbauen, und beim Verkauf zahlt sich so etwas nicht aus.

Dann hat man sein Motorrad immer gut gepflegt, aufwendig eingefahren, Öl gewechselt, Ventilspiel geprüft, immer schön warm gefahren, extra mit Wachs und Hohlraumversiegelung vorsorglich gegen Rost geschützt etc.. So etwas gibt man doch nicht einfach so ab und tauscht gegen was neues! Da meine Garage mittlerweile zu voll wurde muss jetzt meine G 650 GS gehen, der Entschluß ist mir aber echt sehr schwer gefallen.

 

[Gast28900]

Alle 3 Jahre. Dann läuft die verlängerte Werksgarantie aus.

 

[Andi#87]

......
Plant jeder sich alle 2-3 Jahre eine neue BMW zu holen.
.......

Für mich: Definitiv nein.
Ein Motorrad muss zu meinem Fahrprofil passen. Daher gibt es keine "guten" oder "schlechten" Motorräder, sondern nur "passende" oder "unpassende". Dabei ist für mich die Frage des Wertverlust und für mich vollkommen irrelevant.
Es ist mein Hobby, kostet ne menge Geld und dafür möchte ich etwas zurück...Spaß..als Gegenleistung für mein investiertes Geld.
Tut meine Maschine das was sie soll und das ohne Zicken und Reparaturen, dann behalte ich sie bis sie auseinanderfällt.
Zickt sie rum oder fängt an mich zu ärgern (keinen Spaß mehr) oder ändert sich mein Fahrprofil....(eher unwarscheinlich) dann wird getauscht. Am Ende sei noch erwähnt das ich, für mich, wenn es irgend möglich ist, eine neue Maschine kaufe. Nach meinen Bedürfnissen ausgestattet die ich selber einfahren kann.....aber so sind nun mal (zum Glück) die Geschmäcker....unterschiedlich

 

[hubs]

Tschuldige Tom, aber den Pass muss ich aufnehmen...OT

Geht mir manchmal auch so wenn ich eine junge hübsche 30 Jährige Frau sehe....

OT Ende

...deiner Frau geht's auch so

 

[hubs]

Alle 3-4 Jahre, max. 40000 Km.

 

[K1300S]

Meine Überlegung ist die R1250GS lange zu halten, weil einfach alles stimmt. Und zu dem werden die ja gebraucht auch noch zu einem guten Kurs gehandelt. Geringerer Wertverlust als wie bei Japaner oder Italiener.

 

[emdee]

Servus,

bisher (aktuell die 3.) 4 Jahre/40Tkm - danach gewechselt.
Also Werksgarantie + einmal Verlängerung.
Dieses Mal könnten es 5 Jahre werden da der Langstreckenbomber dazu gekommen ist.

 

[Boxerpower]

Hatte noch nie eine neue. Kaufe immer 1 oder 2 Jährige und bin froh wenn die Garantie vorbei ist.
Fahre sie dann ca. 6-10 Jahre. Für mich gehört Schrauben mit zum Motorrad fahren.
Und Voraussetzung ist das das Pulver da ist.

 

[Thomas FFM]

Bin mittlerweile im 14. Jahr mit einer 07er GS - ja, könnte durchaus etwas flotter daherkommen, aber mag‘ sie eigentlich nicht mehr weggeben. Und für zwei habe ich keinen Platz. Hab‘ die 1250 GS auch mal einen Tag testen können, Motor und alles drum herum mörderisch gut, da ist man schon mal nah dran, zu unterschreiben. Andererseits fehlt mir (noch ) nicht so viel, als dass ich meinen Hobel an die Sonne gebe, nur weil ich ein paar Zehntel langsamer bin. Klar, dass ist nicht alles, aber lasst mir bitte diese Scheuklappen.

 

[TTTom]

Diese Frage zieht sich durch alle Threads.
Plant jeder sich alle 2-3 Jahre eine neue BMW zu holen.

Immer wieder die Aussage, "der Wiederverkaufswert " sinkt.
Die Diskussion um Ausstattungsdetails weil dann die Maschine besser wieder zu verkaufen ist?

Oder sind hier nur Werksangehörige, welche ihre Maschinen zu einem Kurs einkaufen und damit kostenneutral zu einer neuen Maschine kommen?

Natürlich sinkt der Wiederverkaufswert. Aber um so langsamer, desto älter das Fahrzeug ist.

Unter Wirtschaftlichkeitsaspekten bzgl. Wiederverkaufspreis ist es am besten das Fahrzeug solange wie möglich zu behalten (sofern nicht die Reparaturkosten aufgrund hohen Verschleisses (viele km ...) die Rechnung ruinieren)

Ich fahre sie i.d.R. so 4 bis 5 Jahre, so dass ich sie zwischen 80 und 100.000 km verkaufe. Ein Wenigfahrer hat dann noch gute 10 Jahre Spaß dran.

Am wirtschaftlichsten ist es übrigens statt des Motorrades einfach kein Motorrad zu kaufen und wandern zum Hobby zu machen.

 

[*Topas*]

Wiederverkauf ist mir letztendlich egal - wenn mir der Käufer sympatisch ist, handel ich sogar

 

[DreasDakar]

Habe jetzt immer so alle zwei Jahre getauscht, weil Ich Lust auf was Anderes hatte. War aber nicht immer ne BMW. Der finanzielle Schaden hielt sich in Grenzen.
An den TO: was machst Du mit den Infos? Nur interessehalber.

 

[Rotax562]

Habe ich noch nie gemacht und habe es aktuell auch nicht vor.

Ich erbarme mich der Motorräder die in 2-3 Jahren die 10 000km nicht erreichen und gebe dann mein bestes für "artgerechte" Haltung, Auslauf etc.

 

[Landbüttel]

Mein ältestes Motorrad hat 17 Jahre auf dem Buckel, die GS als jüngste mittlerweile auch schon knapp neun Jahre.
Das Mindesthaltbarkeitsdatum ist bei keinem meiner Fahrzeuge abgelaufen.

Bin noch für die nächste Dekade versorgt, auch weil die Jahresfahrleistung nur noch im Bereich ~12 tkm liegt.

 

[AnKar]

Da ich nicht zu den Menschen gehöre die ständig und überall auf Pump leben sondern alles bar kaufe, kaufe ich wenn ich irgendwann ein neues Objekt der Begierde finde. Meistens nach 7 Jahren aufwärts....

 

[-Michael-]

Ich kaufe mir gar keine Neue, ich schaue, dass ich eine gepflegte Maschine bekomme und wie man hier liest, gibt es immer genügend Nachschub

 

[*Topas*]

Neue - heisst ja nicht - neuestes Model

 

[eMTee]

Habe eine LC mit MY14.
In keinem der letzten Jahre hat eine Leihmaschine das ultimative Haben-Will-Gefühl ausgelöst.

 

[manfred180161]

Ich bin Spediteur. Die Frage nach dem optimalen Ersatzbeschaffungszeitpunkt für den Fuhrpark aus wirtschaftlicher Sicht wie auch in Bezug auf Ausfallsicherheit ist ein klassisches Spediteurs-Syndrom, denn es geht um viel Geld.
Geschäftsauto auch alle 3 Jahre neu. Ich geb’s ja zu, ich steh auf neue Sachen und halte die deutsche Wirtschaft in Schwung.

Bei meiner 2017er GS ist das aber irgendwie anders geworden. Die hat jetzt knapp 60Tkm und ist eigentlich wie neu, keinerlei Ermüdungserscheinungen, die Wartungen mache ich mittlerweile auch selbst und die Zeigersrmaturen gefallen mir weitaus besser als das TFT.

Nach der Tagesausfahrt mit der 1250er hatte ich ein paar Tage Schmetterlinge im Bauch, das hat sich schlagartig gelegt bei der Ansage zur Inzahlungnahme meiner wilden Hilde.

auch fahrdynamisch kam mir bislang nix entgegen, was jetzt ein Quantensprung in Richtung Glückseligkeit wäre. Daher mein Entschluss: die wilde Hilde darf bleiben auf immer und ewig, denn sie ist mein Traummopped und „zu Ende fahren“ scheint mir auch wirtschaftlich kein Beinbruch zu sein.

Hab ich das jetzt wirklich geschrieben? Dann muss es wahre Liebe sein...