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RogerWilco
- Dabei seit
- 08.09.2020
- Beiträge
- 2.304
- Modell
- R100GS HPN-1043 - 1988
Früher musste an den Fahrwerken der Beladungszustand und sofern möglich, Zug- und Druckstufe angepasst werden. Manche hatten noch getrennte hi- / low-speed Druckstufen-Einstellungen.
Da wurden immer wieder Kompromisse gesucht und an meiner Pantah ändert sich an der Gabel mal auf die Schnelle nichts, an der Hinterhand ein wenig. D.h. das Motorrad passt zu wenig Straßen gut und zum Rest gar nicht.
An der R100GS war ich erst mit dem WhitePower hinten und der Fernverstellung der Vorspannung sowie der Cartridge-Federung (BMW-Sportfederung von Marzocchi, somit Zug, / Druckstufe einstellbar) im 2-Personenbetrieb zufrieden. Vorher war das Motorrad allenfalls alleine fahrbar. (zu zweit Schaukelpferd)
Auch hier war es aber nicht mein Fall, dass ich alle paar km anhalte und an den Werten Änderungen ausgeführt habe. Das Geschwindigkeitsprofil der R100 war auch überschaubar, da selten schneller als 130km/h.
Da die Straßenbeschaffenheit sich mitunter schnell ändert, wäre dauernd anhalten, umstellen, weiterfahren vs. "per Knopfdruck einige vordefinierte Settings" abzuwägen. Ich finde die elektronischen Fahrwerke toll, aber die können auch nicht alles erahnen.
In der nächsten Gen. wird BMW vielleicht mehr Varianten anbieten.
Vielleicht haben die bei BMW einfach keine Lust auf Kunden, die mit "voll einstellbar" dauernd vorbeikommen, da sie sich verkonfiguriert haben oder noch schlimmer, in gefährliche Situationen gekommen sind und keine Kritik an sich selbst hören wollen.
Das Abstimmen eines Fahrwerks für "solo", "zu zweit" mit / ohne Gepäck und dann noch für verschiedene Anforderungen "komfort" "low-speed", "high-speed" ist sicher machbar, aber sowohl manuell als auch "elektronisch" anspruchsvoll. Das braucht Wissen und Erfahrung. Wir lassen mal aussen vor, dass die Aussentemperatur auch noch eine Rolle spielen kann.
Mal ein anderer Ansatz.
Warum baut sowas keiner in ein Motorrad ein?
Magnetorheologische Stoßdämpfer – Wikipedia
Da wurden immer wieder Kompromisse gesucht und an meiner Pantah ändert sich an der Gabel mal auf die Schnelle nichts, an der Hinterhand ein wenig. D.h. das Motorrad passt zu wenig Straßen gut und zum Rest gar nicht.
An der R100GS war ich erst mit dem WhitePower hinten und der Fernverstellung der Vorspannung sowie der Cartridge-Federung (BMW-Sportfederung von Marzocchi, somit Zug, / Druckstufe einstellbar) im 2-Personenbetrieb zufrieden. Vorher war das Motorrad allenfalls alleine fahrbar. (zu zweit Schaukelpferd)
Auch hier war es aber nicht mein Fall, dass ich alle paar km anhalte und an den Werten Änderungen ausgeführt habe. Das Geschwindigkeitsprofil der R100 war auch überschaubar, da selten schneller als 130km/h.
Da die Straßenbeschaffenheit sich mitunter schnell ändert, wäre dauernd anhalten, umstellen, weiterfahren vs. "per Knopfdruck einige vordefinierte Settings" abzuwägen. Ich finde die elektronischen Fahrwerke toll, aber die können auch nicht alles erahnen.
In der nächsten Gen. wird BMW vielleicht mehr Varianten anbieten.
- "voll einstellbar"
- "einige presets"
Vielleicht haben die bei BMW einfach keine Lust auf Kunden, die mit "voll einstellbar" dauernd vorbeikommen, da sie sich verkonfiguriert haben oder noch schlimmer, in gefährliche Situationen gekommen sind und keine Kritik an sich selbst hören wollen.
Das Abstimmen eines Fahrwerks für "solo", "zu zweit" mit / ohne Gepäck und dann noch für verschiedene Anforderungen "komfort" "low-speed", "high-speed" ist sicher machbar, aber sowohl manuell als auch "elektronisch" anspruchsvoll. Das braucht Wissen und Erfahrung. Wir lassen mal aussen vor, dass die Aussentemperatur auch noch eine Rolle spielen kann.
Mal ein anderer Ansatz.
Warum baut sowas keiner in ein Motorrad ein?
Magnetorheologische Stoßdämpfer – Wikipedia