Wendiger, leichter Tourenportler?

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Bergler

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Oder so eine GSXR 1000 ohne elektronisches Schnickschnack, nur Superbikelenker,
bequemere Fussrasten/ Positon, Satteltaschen und Tankrucksack.

Mit meiner hab ich öfters Tagesettapen über 600 km gefahren, ohne Autobahn...

Die Suzuki ist mega leicht, hat mehr als genug Leistung und so wie meine
für mich adabtiert ist, ist sie auch sehr bequem.


IMG_0244.jpg
 
GS-Matze

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Gib Bescheid wenn du rückwärts fahren kannst. Geht bestimmt mit allen Mopeten. Ausser BMW.
 
Ralsch

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Die R1200S ist wirklich ein Traum, allerdings nicht ganz einfach zu bekommen.
Billig sind die nicht. Bei uns findet man gerade einmal deren 2 Stück! :(
Es wurden auch nicht so viele gebaut, die 1100er bekommt man noch wesentlich häufiger.
Besonders lecker in der Variante:


Auf den Videos läuft die Maschine echt klasse - aber man hört laut und deutlich bei höheren Drehzahlen das Fräsen des Boxers.
Auf der GS bis etwa 130km/h noch ok und viel Bumms von unten raus, danach und auf der langen Autobahnstrecke wird's (für mich) nervig.
Aber so in Boxer Cup Replica-Lackierung wirklich ein leckeres Moped. Gefällt mir auch von der Form her besser als die 1200er auch wenn Gewicht und Fahrwerte dagegen sprechen.

Bis dann,

Ralf
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Nice to have, wie man heute so sagt. Bei meiner GS möchte ich nicht mehr drauf verzichten. Dabei ist es mir egal wie andere darüber denken, letztlich bin ich derjenige der oben drauf sitzt und in brenzligen Situationen damit klar kommen muß, daß mir das VR nicht blockiert oder ich bei Nässe nicht genügend Verzögerung erreiche, weil ich fürchte mich auf die Fresse zu legen.
Das schöne am gut regelnden ABS ist, daß man es meist gar nicht merkt, daß man es braucht.

Wenn ich Deinen ersten Beitrag richtig verstanden habe -habe extra nochmal nachgelesen- geht es Dir nicht um das Zweitmotorrad, um etwas alternativ Spaß zu haben, sondern um eine reisetaugliche Alternative (Sporttourer) weg vom Boxer-Konzept hin zu einem Vierzylinder. Somit wirst Du m. E. bei reistauglichen Vierzylindern mit zumindest Teilverkleidung ankommen, die aber nahezu allesamt oberhalb von 250 kg liegen. Passende Beispiele wurden hier ja genügend genannt. Die DoppelX ist so ein Beispiel. Ausreichend Leistung und ausreichend Die FJR 1300 (280 - 290 kg) wäre ein weiteres Beispiel voll reisetauglicher Fahrzeuge die m. E. Deinen Anforderungen entsprechen.

Neben dem Motorrad ist die Frage zu klären wie so Deine Preisvorstellungen sind und wie alt das Motorrad sein darf. Die S1000XR, die hier auch genannt wurde, ist teuer dafür neu, die von mir genannte FJR günstig dafür aber alt. Wobei alt im Zusammenhang mit einem Motorrad anders zu bewerten ist als beim Auto.

Honda solide, m. E. aber etwas altbacken. Die ebenfalls genannte Speed-Triple schön zum Spaß haben, entspricht aber weder vom Motor noch von der Reisetauglichkeit Deinen Anforderungen. Auch nicht die u. a. von mir genannte CBR 600F oder vergleichbare. Genausowenig wie der Super-Duke-Hammer, der zudem 2 Zylinder zuwenig hat.

Für mich wäre ein Einspritzer wichtig, ABS und die Möglichkeit der Kofferbefestigung. Und der Humbraum sollte nicht unter 900 - 1000 ccm liegen. Vergaser und kleiner Humbraum können aus eigener Erfahrung zu Freude in Höhen über 2000 m führen. Ich würde mich auch nicht zwangsweise auf 4 Zylinder beschränken. Ein 3-Zylinder hat nur einen Zylinder weniger, läuft aber mindestens genauso butterweich, dafür u. U. aber etwas spritziger. Auch 2-Zylinder müssen nicht hämmern wie ein Traktor und auch nicht klingen wie eine Ente.

Wer die Wahl hat, hat die Qual. Oder Du bleibst bei der GS. Da machst Du nix verkehrt. Oder probierst mal die LC aus, falls noch nicht geschehen. Der Unterschied zur Ur-1200er ist schon merklich.

Grüße Thomas
 
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Ralsch

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Hallo Thomas,
die GS ist schon klasse, auch zum schnelleren Fahren. Das, was mich etwas stört, ist das aufrechte "Draufsitzen". Man kann damit Kurven schnell fahren - aber nicht sportlich. Vergleichbar mit MTB vs. Rennrad.

Das mit dem (vernachlässigbaren) ABS war ein Witz, auf der Rennstrecke abdingbar weil man eh immer voll reingeht und nicht die Bremse ruckartig zuzieht weil plötzlich ein Trecker rausfährt oder Dreck in einer Kurve liegt o.Ä.
Dreizylinder - ja, ich sage mal alles mit "4-Zylinder Charakteristik". So eine schicke MV mit drei Pötten z.B. wäre auch etwas, allerdings zu hohen laufenden Kosten wie bei allen Italienern.
Vergaser, kleinere, hochdrehende Motoren oder sogar Zweitakter stehen nicht auf meiner Liste.
Ich finde die Idee mit dem Supersportler immer besser, leicht, sportlich (ach? ;) ) und im Verhältnis günstig zu haben. Ein Rennstreckenerfahrener Kollege meinte nur - "nimm die RR" :D

Bis dann,

Ralf
 
Intermezzo

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Es ist halt die Frage was Du willst und wen Du fragst und mit was der gefragte Erfahrung hat. Eine RR wäre für mich als Dauermopped nichts, das aufrechte Sitzen bei der GS ein Grund genau die zu fahren.

Grüsse Thomas
 
Serpel

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Die RR hab ich 130'000 km gefahren. Auf Landstraße, Pässen, Autobahn, Nordschleife und Rennstrecke. Die Sitzposition ist schon ein wenig anstrengend, aber wirklich auch reisetauglich. Im sportlichen Sinne - die Kilometer müssen zwar erkämpft werden, belohnen aber mit höchster Befriedigung, wenn man es abends dann "geschafft" hat. Vom thronenden Reisekomfort und der beruhigenden Gelassenheit eines BMW-Boxer weit entfernt.

Gruß
Serpel
 
RunNRG

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Solange ich nur alleine unterwegs war (bis 2010 mit Umstieg auf die GS) waren so umgerüstete Supersportler für ein Vierteljahrhundert meine Universalwaffe (i .d.R. Yamaha R1sen) mit SBK-Lenker und etwas tieferen Rasten, unter 200 Kg, auf knapp 200 PS getunt. :p

Man benötigt allerdings eine gefestigten Charakter, damit auch nur halbwegs STVO-komform damit zu fahren, es ist stinkelangweilig (nur Standgasdüse) und die kleinen winkligen Waldstrassen fährt man damit auch nicht unbedingt, eher das mittlere und schnelle Geläuf, wo der Schnittlauch auch auf reiche Beute hoffen kann. :cool:

Und mit dem Supersportler merkt man auch viel eher den zunehmend schlechten Strassenzustand kennen (der auf der GS ziemlich egal erscheint) .
Aber mach mal!

 
Lewellyn

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Dein Sohn soll sich keine Hoffnung machen. Das Mopped darf maximal offen 70kW haben, damit er es fahren darf.
Und bei der Auswahl bisher war nix dabei.;)

Ach ja, ich werfe noch mal den einzigen Supersportler ein, den man auch ausgewachsen einigermaßen fahren kann:

KTM RC 8
 
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Da wir ja jetzt eigentlich schon alles durch haben noch eine Alternative.
HP2 Sport? Boxer mit 130PS und viel Charme.

Hätte ich Dir zum verkaufen.

Gruß Gerhard
 
boxerdriver

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MT09 oder Street Triple.

Handlich,drehfreudig und erschwinglich.


LG

Boxerdriver
 
Ralsch

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Man benötigt allerdings eine gefestigten Charakter, damit auch nur halbwegs STVO-komform damit zu fahren, es ist stinkelangweilig (nur Standgasdüse) und die kleinen winkligen Waldstrassen fährt man damit auch nicht unbedingt, eher das mittlere und schnelle Geläuf, wo der Schnittlauch auch auf reiche Beute hoffen kann. :cool:
Ja, das habe ich bei den Probefahrten schon gemerkt......
 
RoGe

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mit SBK-Lenker und etwas tieferen Rasten, unter 200 Kg, auf knapp 200 PS getunt.
Passt irgendwie nicht wirklich zusammen:confused::)
 
RunNRG

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Was bitteschön passt daran nicht zusammen? Viel mehr Lowend und midrange-power + oben ebenso 20 Pferde mehr und eine menschenwürdige Sitzposition.
Das passte so und nicht anders! :)
 
RoGe

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Ich konnte halt so einer Kombination noch nie was abgewinnen, wenn schon Supersportler dann halt auch mit entsprechendem Lenker bei aufrechter Sitzposition kommt dir die Karre bei jedem Gasstoß ja vorne hoch, und bei volles Rohr muss du dich wieder zusammenfalten:rolleyes:
Tiefere Rasten bedeutet weniger Schräglagenfreiheit, und bei 200 PS mit dieser Kombi ???

Aber wenn es für dich OK ist/war alles gut.....
 
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