Habe jetzt die dritte BMW mit Kardan. K1100 R1250 und jetzt R1300.
Im Schnitt ca. 10 tkm pro Jahr bei Außen-Temperaturen über 10 Grad in der Regel.
Motorrad wird im kalten Zustand nicht gefordert.
Nach Ablauf der Garantie habe ich bei allen Mopeds immer die Öle, bei BMW das Winkel-Getriebeöl selbst gewechselt.
Das war beim Wechsel immer klar und wie neu. Minimaler Metallabrieb an dem Magneten der Ablass-Schraube (bis 1250 Inbus-Antrieb), mit mehr Laufleistung immer abnehmend.
Für mich NEU: Bei der R1300GS habe ich nach 1200 km das Winkelgetriebeöl nicht in der Werkstatt, sondern selbst gewechselt:
Tief schwarz, in der neuen Ablassschraube (Torx-Antrieb, O-Ring, Sackloch innen mit Magnet) wenige metallische Partikel mit typischen "Schlamm". Keine Ahnung, ob das Reste vom Korrosionsschutz der Zahnräder oder die Erstbefüllung ein Einlauf Öl?? ist.
Die abgelassene Menge waren fast 200 mL Für Erstbefüllung schreibt BMW 200mL vor, bei Wechsel 180mL. Ich habe so viel wieder eingefüllt, wieviel ich abgelassen habe. Das HAG war aber auch ordenlich warm beim Wechsel.
Da ich im Winter bei Temperaturen unter 5 Grad eher kein Motorrad fahre. Nutze ich ein (hoffentlich) hochwertiges Getriebeöl .... Sintopoid der SAE 75W-85. Die Güte ist wie BMW Öl nach API GL-5
zertifiziert und ist bei PKW Getrieben für VW und Mercedes freigegeben.
... hoffe da kann sich jeder selbst raussuchen, was aus seiner Sicht Blödsinn ist oder für ihn relevant.