welches Motoröl für gs 1200

Diskutiere welches Motoröl für gs 1200 im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; Hallo Pit, der 2008er Motor hört sich eigentlich schon sehr harmonisch an. Einer der besten Luftgekühlten. Ich habe 15w50 und später dann 20w50...
Pinky

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Jetzt lese ich überall 20W50 wäre optimal. Mein Fahrprofil ist Strasse, wenn es warm ist. Vielleichts wirds mal 5 Grad uffm Berg, aber das wars auch schon. Ich würde das Öl wechseln, wenn sich der Motor dann harmonischer anhören würde....

In der Maschine war 60000KM lang immer das Liqui Moly 15W40 teilsynthetisch eingefüllt.
Hallo Pit,
der 2008er Motor hört sich eigentlich schon sehr harmonisch an. Einer der besten Luftgekühlten.
Ich habe 15w50 und später dann 20w50 genommen. Ich bin nie im Winter gefahren. Mit dem 20w hatte ich kaum noch Ölverbrauch. Aber am Motorgeräusch habe ich keinen Unterschied gehört.
 
Kurvenkratzer1200

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20W ist nur für die Kaltphase bis ca 60’C Öltemperatur relevant.

für den Fahrbetrieb ist die hintere Zahl relevant. (Viskosität
Je größer, desto zähflüssiger, Desto besser die geräuschdämmung.

10W-60 ist top vom viskositätsbereich, aber sauteuer.
Denke 15W-50, 20W-50 oder 20W-60 sind für die luftis ideal.
Die api Klassifikation beachten, die sagt was über die Eigenschaften/Qualität des Öls aus.
ob das dann mineralisch, oder teilsynthetisch oder synthetisch ist, ist eigentlich egal, da alle untereinander mischbar.

wenn du allerdings regelmäßig um 0‘C rum fährst, dürfe ich eher zu den 10W Ölen gehen.
 
GS`ler

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Hallöchen,

ich beteilge mich mal am Öl Thread :-) Ich habe bei mir Castrol GrandPrix 10W40 Power1 teilsynthetisch drin.
Ich war heute bei BMW um mal etwas nachschauen zu lassen bzgl. Motorengeräusch. Die erste Frage war nach dem Öl. Er meinte dann bei den älteren Maschinen (meine ist 2008er MÜ) und Kilometerleistung (65000KM) würde er 10W50 oder 10W60 empfehlen.

Bei der Probefahrt konnte aber nichts festgestellt werden, alles in Ordnung.

Jetzt lese ich überall 20W50 wäre optimal. Mein Fahrprofil ist Strasse, wenn es warm ist. Vielleichts wirds mal 5 Grad uffm Berg, aber das wars auch schon. Ich würde das Öl wechseln, wenn sich der Motor dann harmonischer anhören würde....

In der Maschine war 60000KM lang immer das Liqui Moly 15W40 teilsynthetisch eingefüllt.
Probiere das doch einfach mal aus. Das 20W50 hat Nachteile bei sehr kalten Temperaturen. Ist eben dickflüssiger und braucht länger um auf Temperatur zu kommen. Bei heißem Motor hat es dafür Vorteile (Temperaturbeständigkeit). Wird nicht so dünnflüssig. Das ist gerade bei unseren GS-Motoren von Vorteil. Bei hoher Laufleistung gleich zweimal. Mit 15W/40 dürfte der Ölverbrauch höher sein. Und wenn ich mir so Dein Fahrprofil ansehe (5 Grad), bist du mit 20W50 gut bedient. Tippe auch mal darauf, dass Dein Motor im heißen Zustand ruhiger läuft. Und wenn du mich fragst, nimm mineralisches. Ist günstig und reicht für unsere Motoren. Aber das ist ja bekanntlich eine Glaubensfrage. Versuch es einfach mal!

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mapl99

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20W ist nur für die Kaltphase bis ca 60’C Öltemperatur relevant.

für den Fahrbetrieb ist die hintere Zahl relevant. (Viskosität
Je größer, desto zähflüssiger, Desto besser die geräuschdämmung.

10W-60 ist top vom viskositätsbereich, aber sauteuer.
Denke 15W-50, 20W-50 oder 20W-60 sind für die luftis ideal.
Die api Klassifikation beachten, die sagt was über die Eigenschaften/Qualität des Öls aus.
ob das dann mineralisch, oder teilsynthetisch oder synthetisch ist, ist eigentlich egal, da alle untereinander mischbar.

wenn du allerdings regelmäßig um 0‘C rum fährst, dürfe ich eher zu den 10W Ölen gehen.
Hmm. 10w60 von Mannol gibts bei Ama…n für 25 bis 32 Euro für 4 Liter. Sauteuer ist für mich was anderes…
 
Kurvenkratzer1200

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Dann haben sich die Preise relativiert.

habe 2020 das letzte mal danach geschaut…
 
Paul1965

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Meine 11 Jg. GS 1200 bekommt seit längerem 10W60 Valvoline VR1 API SL, und läuft prächtig, sie geht gegen die 150000 km zu.
20W50 passt sicher auch, und besser ohne JASO MA/ MA2 Spezifikationen.
 
pitamerica

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Man muss ja bei der GS kein explizietes Motorrad Öl nehmen, weil sie eben eine Trockenkupplung hat, richtig ?
 
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Muss man nicht, schlimm ist es auch nicht.

automotoröle sind I.d.R etwas günstiger, da in größeren Mengen produziert.

JASO MA 2 ist eineSpezifikation, die das funktionieren mit ölbadkupplungen bescheinigt. Braucht unsere GS nicht.
 
hdo

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Warum wird eigentlich von BMW empfohlen für die ersten 10.000km kein synthetisches Öl zu verwendet?

Vorsicht- Fangfrage! 😬
 
crusader

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Warum wird eigentlich von BMW empfohlen für die ersten 10.000km kein synthetisches Öl zu verwendet?

Vorsicht- Fangfrage! 😬
Weil synthetisches Öl bessere schmier Eigenschaften hat als Mineralöl und in der Einlaufphase ein gewisser Verschleiß gewünscht ist um die gefertigten Teile aufeinander abzustimmen
( Kolbenringe im Zylinder usw. )
Ist wie beim Bremsen wechseln.
Du bremst vorsichtig die neuen Beläge ein damit sie sich der Kontur der alten Bremsscheiben anpassen.
Hoffe das war irgendwie verständlich ausgedrückt.
Lg Andreas
 
hdo

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Weil synthetisches Öl bessere schmier Eigenschaften hat…
Ups, die Fangfrage hat verfangen! 😬

Also erst braucht man die (anscheinend) schlechten Schmiereigenschaften eines Mineralöles zum „läppen“ der Gleitpaarungen, und später lehnt man dann die (anscheinend) besseren Schmiereigenschaften des vollsynthetischen Öles ab mit den Worten „braucht der Motor nicht“.

Öl-Diskussionen sind eh ne eher emotionale Angelegenheit, weil es nie Nachweise geben kann (so lange keine Analysen vorliegen, und die sind teuer).

Gibt vermutlich auch ein oaar Kriterien mehr, als nur „Viskisität“ und „mineralisch vs synthetisch“.

In diesem Zusammenhang beispielsweise die Frage, wie schnell ein Öl abbaut.
In dieser Hinsicht gibt es definitiv sehr große Unterschiede.

Gerade hydraulische Bauteile machen da mitunter akustische Rückmeldungen.
Aber ausbleibende akustische Rückmeldung ist wiederum nicht gleichzusetzen mit „stabiler Ölqualität“.

Das 10.000km-Intervall mag kurz wirken. Ist aber völlig ausreichend um starke Veränderungen in wenigee guten Ölen zu verursachen.
Ohne Analysen bleibt das halt Keffeesatzleserei.
Nachdem ich mal mit einem billigen Baumarkt-Kanister binnen weniger Tkm übelst lautes Hydrostößel-Klackern in einem TDI hatte, bin ich da etwas sensibilisiert.

in einer Lufti laufen z.B. meist schon ziemlich ausgelutschte hydraulische Kettenspanner.
Auf solche Dinge darf man ruhig ein bisschen Rücksicht nehmen.
Auf einen möglichst stabilen Öldruck bei sehr niedrigen Drehzahlen und hohen Temperaturen auch…
 
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GS`ler

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Ups, die Fangfrage hat verfangen! 😬

Also erst braucht man die (anscheinend) schlechten Schmiereigenschaften eines Mineralöles zum „läppen“ der Gleitpaarungen, und später lehnt man dann die (anscheinend) besseren Schmiereigenschaften des vollsynthetischen Öles ab mit den Worten „braucht der Motor nicht“.
Du hast es verstanden, schließt aber leider die falschen Rückschlüsse daraus. Da widerspricht sich doch nix!
 
hdo

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Es kommt an manchen Stelle in manchen Augenblicken zu Mischreibung.
Und bei Mischreibung spielt es eine Rolle, ob ein Schmierstoff besser schmiert, oder schlechter.

Solange die Paarungen auf dem Öl surfen, ist die Qualität des Schmierstoffes weniger entscheidend.

Es bleibt auch das Thema Degradation…
 
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pitamerica

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Zum Thema synthetisch oder mineralisch. Ich habe gelesen, wenn man immer ein mineralisches genutzt hat, sollte man nicht auf synthetisch wechseln, weil dieses dann evtl. viele Ablagerungen löst und dem Motor das nicht so gut tut. Ist das eine alte Kamelle ???

Weil sonst würde ich das hier nehmen beim nächsten Wechsel :

4L CASTROL POWER 1 4T 20W-50 4-TAKT MOTORÖL MOTORRAD ÖL JASO MA-2 API SN
 
hdo

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Zum Thema synthetisch oder mineralisch. Ich habe gelesen, wenn man immer ein mineralisches genutzt hat, sollte man nicht auf synthetisch wechseln, weil dieses dann evtl. viele Ablagerungen löst und dem Motor das nicht so gut tut. Ist das eine alte Kamelle ???

Weil sonst würde ich das hier nehmen beim nächsten Wechsel :

4L CASTROL POWER 1 4T 20W-50 4-TAKT MOTORÖL MOTORRAD ÖL JASO MA-2 API SN
Ja, liest man seit 30Jahren. Denke mal das hatte damals etwas mit der (Schwarz-)Schlamm-Problematik zu tun…
Das genannte Öl basiert vermutlich eher auf HC-Ölen und ist vielleicht eh gar kein echtes „Vollsynthetik“
 
N

Navaja

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Fährt noch jemand ausser Paul1965 mit dem Öl Valvoline VR1?
Den habe ich als 20W50 seit mehreren Jahren beim meinem R 1150 GSA problemlos benutzt und wollte auch in die neue R 1200 GSA TÜ rein kippen. Nur Valvoline schreibt: "nicht empfohlen für die Fahrzeuge mit dem Kat". :verwirrt_2:
Bei dem R 1150 GSA hatte ich ein Y-Rohr gehabt, dann war's mir Wurst.
 
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Dann würde ich dem Ölhersteller glauben.

Vergleiche die API Klassifikation und die ACEA Klassifikation des Öls und die deiner Motoren.

Warscheinlich gibt es von Valvoline ein Öl dass für beide Motoren geht.
 
N

Navaja

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API ist SL und BMW empfehlt mindestens SJ dann ist Valvoline VR1 besser.
Nur diese Sache mit dem Kat lass mich nicht in Ruhe.
 
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welches Motoröl für gs 1200

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