Weil synthetisches Öl bessere schmier Eigenschaften hat…
Ups, die Fangfrage hat verfangen!
Also erst braucht man die (anscheinend) schlechten Schmiereigenschaften eines Mineralöles zum „läppen“ der Gleitpaarungen, und später lehnt man dann die (anscheinend) besseren Schmiereigenschaften des vollsynthetischen Öles ab mit den Worten „braucht der Motor nicht“.
Öl-Diskussionen sind eh ne eher emotionale Angelegenheit, weil es nie Nachweise geben kann (so lange keine Analysen vorliegen, und die sind teuer).
Gibt vermutlich auch ein oaar Kriterien mehr, als nur „Viskisität“ und „mineralisch vs synthetisch“.
In diesem Zusammenhang beispielsweise die Frage, wie schnell ein Öl abbaut.
In dieser Hinsicht gibt es definitiv sehr große Unterschiede.
Gerade hydraulische Bauteile machen da mitunter akustische Rückmeldungen.
Aber ausbleibende akustische Rückmeldung ist wiederum nicht gleichzusetzen mit „stabiler Ölqualität“.
Das 10.000km-Intervall mag kurz wirken. Ist aber völlig ausreichend um starke Veränderungen in wenigee guten Ölen zu verursachen.
Ohne Analysen bleibt das halt Keffeesatzleserei.
Nachdem ich mal mit einem billigen Baumarkt-Kanister binnen weniger Tkm übelst lautes Hydrostößel-Klackern in einem TDI hatte, bin ich da etwas sensibilisiert.
in einer Lufti laufen z.B. meist schon ziemlich ausgelutschte hydraulische Kettenspanner.
Auf solche Dinge darf man ruhig ein bisschen Rücksicht nehmen.
Auf einen möglichst stabilen Öldruck bei sehr niedrigen Drehzahlen und hohen Temperaturen auch…