welches Motoröl für gs 1200

Diskutiere welches Motoröl für gs 1200 im R 1200 GS und R 1200 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; wenn kaffee drin ist und Tee reinsoll kommt auch erst mal immer etwas Kaffesatz mit.. Reine Mineralische Öle gibt es nur als 30 er Rasenmäheröl...
teileklaus

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wenn kaffee drin ist und Tee reinsoll kommt auch erst mal immer etwas Kaffesatz mit..
Reine Mineralische Öle gibt es nur als 30 er Rasenmäheröl. Sobald eine XX W YY draufsteht sind die immer mindestens Teilsyntheteisch. Schlechte 10 W 60 Öle haben sehr viele Verbesserer drin um das zu können was Vollsyntheteische Öle von Haus aus im Grund "Öl" schon ohne Verbesserer können.
Esteröle sind da ein sehr hochwertger zwischen Schritt.
Vor dem FST hatte ich immer die Ravenol Rennöle als Ester ÖL auch im Lager.
Heute habe ich ein gutes 10 W 60 als günstigen Fass Ersatz für die schlechteren 20 W 50 Öle.
Ravenol hatte ZB den Viskowert der 20 W50 beim Nachfolger auf 17 abgesenkt. Das gefiel mir nicht, weil die immer um 19mm2/s hatten die 10 / 60 er dann ca. 23 mm2 /sec
Als nächste Qualtität für Rennmotoren und Tuning eben das teuerere Castrol FST.
 
GS-Dirgi

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Ich möchte mich auch mal nach "Alternativen" Umsehen. Die jetzt nicht unbedingt schlechter sein sollen, aber deren Hersteller ggf.
nicht unbedingt ein 10W50 was ich die ganzen Jahre fahre im Programm hat oder aber nur mineralisch, teil- oder vollsynthetisch.
Den Klassiker 10W40 sieht man oft, aber auch 20W50 oder eben 10W60,manchmal auch 5W irgendwas...
Ich weiß, das mein aktuelles Öl eigentlich schon besser ist, als es die BMW Specs fordern. Abheben und wie Klaus es erwähnt hat mit dem
teuren Castrol FST will/brauch ich aber auch nicht.
 
teileklaus

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also nur Ölnebel..im Winter sprechen wir weiter..
10 W40 ist nicht der Kassiker sondern Käse..
20 W 50 und gut..
einfach bei dem Bleiben wo man gute Erfahrungen hat, oben schreibst du noch von weng Ölverbrauch und zufrieden, und jetzt was Neues probieren nein teurer solls auch nicht sein..
Die Serien Motoren fahren mit 20 W50 stabil ebenso mit allem bis 10 W 60..
Esteröle sind besser
Vollsyntehese sind noch besser..
Bei thermisch hoch belasteten Tuningmotoren schaut man dann auf geringen Verdamfungsverlust und möglichts hohen Flammpunkt. Im Datenblatt..
 
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GS-Dirgi

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Mit "Klassiker" meinte ich, daß das "Allerweltsöl" ist, was jeder im Programm hat.
Ich schrieb nicht von "wenig Ölverbrauch" :wink: sondern erwähnte nur, was ich so in etwa brauche. Ich glaube aber damit liege ich ganz gut in der Gruppe, was die meisten so "nachkippen" müssen.

Bei thermisch hoch belasteten Tuningmotoren schaut man dann auf geringen Verdamfungsverlust und möglichts hohen Flammpunkt. Im Datenblatt..
👍



Den 20er Tip, also 20W50 finde ich aber gut. Klar weiß ich, das meine "Rasselt". Ich kenne sie aber nur so seit 80tkm, weil ich immer das selbe Öl drin habe/hatte.
Die Brühe ist auch immer superdünn, wenn ich sie wechsle. Vielleicht probiere ich doch beim nächsten mal das 20Wer und unter 50 will ich auch nicht gehen,
da habe ich gerne oben raus bei den sommerlichen Temperaturen und der Hitze mehr Sicherheit.👍
 
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teileklaus

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ein 20 W 50 ist nur geringfügig dicker als ein 10 W 50.
Divinol hatte glaub ich den Dicksten Wert.
Ich mach zur Sicherheit bei Tuningmotoren immer eine dickere Ölpumpe rein die 20 % mehr Öl durchdrückt, damit erhöht sich der Öldruck wenn das Öl dünn wie Wasser bei 5 Balken ist.
Ist das Öl dünn wie Wasser ist es besser bi 4000 und wenig Gas als bei 3000 und viel Gas den Berg hoch zu fahren
 
GS-Dirgi

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wenn das Öl dünn wie Wasser bei 5 Balken ist.
Du meinst damit die Balken in der Ölanzeige?!
Ich habe eigentlich immer 5 Balken (wenn Du den dicken unten in der Ecke mitzählst).

Habe meine dicke vor 2 Wochen durch Rumänien geführt, da hatte ich an 2 Tagen bis zu 44°C auf der Temperaturanzeige. 🥵
Muss auch echt sagen, war total begeistert, das meine Lufti das so gut gemeistert hat.
Die Öltemperatur blieb immer auf 5 Balken, egal ob ich im Saft bei laufendem Motor in einer Stadt stand, oder über Land fuhr.
 
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hdo

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Öltemperatur blieb immer auf 5 Balken, egal ob ich im Saft bei laufendem Motor in einer Stadt stand, oder über Land fuhr.
Bis zu welcher Temp geht denn der 5. Balken?
Habe 140°C im Kopf. Das ist für mineralische und auch HC-Öle schon (zu) viel.
Bei längeren stopp&go-Episoden in der Gluthitze kann auch der Ölkühler kaum etwas ausrichten.


QUOTE="teileklaus, post: 3501250, member: 18617"]
Esteröle sind da ein sehr hochwertger zwischen Schritt.
[/QUOTE]
Die Esteröle werden aus Kostengründen wohl prinzipiell nur wenig enthalten sein- auch wenn mit „Ester-Formel“ ect. geworben wird.
Ester sind jetzt auch nicht so super stabil und reagieren in der Warmlaufphase willig mit Kondenswasser und zerfallen in Säure+Wasser.
Viele „echte“ vollsythetischen Öle werden auf PAO basieren.
FST ist ein gutes HC-Öl, oder?
 
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maxquer

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Entsprechend der Angaben bei powerboxer.de ist das eigentlich kein Problem:

4V1 FID testen

Ich gehe mal davon aus, dass sich bei der 1200‘er, aufgrund der gleichen Anzahl von Balken, temperaturmässig wenig geändert hat.

Gruss,
maxquer
 
hdo

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[
Entsprechend der Angaben bei powerboxer.de ist das eigentlich kein Problem:

4V1 FID testen

Ich gehe mal davon aus, dass sich bei der 1200‘er, aufgrund der gleichen Anzahl von Balken, temperaturmässig wenig geändert hat.
Ne, wenn 5 Balken max. 110°C bedeuten, dann ist das wohl noch ok.
 
Uli G.

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Angehängte Excel-Datei habe ich mal erstellt. Verwendungszweck "Motor, Primär, Getriebe" bezieht sich auf die Verwendung in Harleys, bei denen (den "Großen") die drei Öle getrennt sind. Harley lässt für das eigene (eingestuft halbsynthetisch bei uns, synthetisch in Amiland) Synthetiköl für alle drei Compartments zu, oder auch jeweils verschiedene mineralische Öle für jeweils einen der Anwendungszwecke. Ich fahre seit langem (auch in der alten '91er Fatboy) nur Synthetiköl. Anfangs Veedol Z, dann Castrol (bis die mit halbsynthetischen Ölen anfingen und diese als vollsynthetisch vermarkteten. Rechtsstreit mit Mobil, s. angehängte Datei). Darauf Shell Ultimate (welches ich günstig bekam, da in großen Gebinden vom Profi, der es im Renneinsatz fuhr, abgekauft :)). Seit längerem Liqui Moly 10W-50 Street Race in Motor und Primär, 75W-140 GL5 im Getriebe.

Uli
 

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smarthornet64

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Ich wärme mal wieder auf.

Fahre schon seit Ewigkeiten auf meiner 1200er das Castrol Power Racing 10W-50 API SN JASO MA2 mit dieser HC-Synthese.
Mit dem ich sehr zufrieden bin. Dachte immer es wäre Synthetisch, ist es aber wohl nicht. Wie dem auch sei.
Verbrauch ist ca. 100ml auf 1000km.

Lt. BMW sollte das Öl mindestens folgende Spec. haben: 20W-50 API SF(oder höher) und ACEA (mindestens) A2

Ganz grob mein Halbwissen:
API Sx (je höher das x als Platzhalter im Alphabet, desto neuer die Spezifikation (und noch ausgeklügelter) , trotzdem abwärtskompatibel zu SF (Mindestvoraussetzung))
xW-y - je kleiner das x desto niedriger kann/darf der Temperaturbereich sein, in dem das Öl noch zuverlässig arbeitet
- je größer das y desto stabiler und länger bei steigenden Temperaturen ist die Viskosität und der Schmierfilm gewährleistet.
JASO ist ja die japanische Schierölgesellschaft (ist aber seitens BMW spec. nicht vorgeschrieben).
ACEA "A2" ist ja recht primitiv. Besagt ja nur A für Ottomotoren und 2 für spec. Klasse, wobei höhere Zahl immer besser und abwärtskompatibel.


Fragen:
1. Spräche was dagegen, wenn ich zB in Zukunft 10W60 fahren würde? - Also eine nach oben hin höhere Zahl (in dem Falle 60)
2. Spräche was dagegen, wenn das Öl in Zukunft 100% synthetisch oder nur teilsynthetisch wäre (Zumindest Kupplungstechnisch da Trocken wohl nicht)
3. Auch werben diverse Öle jetzt mit Estertechnologie - Egal? - Oder besser Finger weg lassen?
Zu guter Letzt:
4. Hat jemand mit den Marken Addinol und Mannol (günstigere Marken) bisher gute Erfahrungen sammeln können - Oder eher nicht.

Bitte keine Gegenfragen a 'la "warum willst Du Dir das kaufen etc." - Danke
Ich würde nicht unbedingt auf ein 60er Öl wechseln, da es in heißem Zustand natürlich dickflüssiger ist und dadurch auch schlechter für die Ölpumpe zu pumpen ist. Das führt dann zu einer minimal geringeren Strömungsgeschwindigkeit, was bei der AC den Abtransport der Wärme negativ beeinflussen könnte. So zumindest die Theorie.
Die AC hat ja eine zweite Ölpumpe, die nur für die Kühlung des Motors zuständig ist.
Wenn du nicht gerade durch die Wüste willst, kommt das 50er Öl so schnell nicht an seine Grenzen. Für die TÜ habe ich immer ein 15/50 verwendet.
Es gibt auch noch weitere negative Effekte, wenn der Viskositätsbereich des Öls zu groß ist, das würde hier aber zu weit führen.
 
hdo

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bei hohen Temperaturen ist der Öldruck bei einem 60er-Öl höher.
Kann der Argumentation nicht folgen.
 
Franz Gans

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Ich gehe mal davon aus, dass sich bei der 1200‘er, aufgrund der gleichen Anzahl von Balken, temperaturmässig wenig geändert hat.
Ich vermute, daß das (leider) nicht zutrifft, denn ich kann vergleichen, und während auf der R1100 die Anzeige von fünf Balken für die allermeisten Fahrsituationen vollkommen normal ist, sind bei der K25 unter denselben Umständen vier Balken die typische Anzeige. Man müßte also messen können um einen wirklichen Vergleich anzustellen. Daß der 1200 er Motor "einfach so" kühler läuft kann ich mir nicht recht vorstellen.
 
GS`ler

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4 Balken ist normal (ohne den unteren, dicken Balken). 5 Balken oder gar mehr nur dann, wenn der Motor richtig gefordert wird. 6 hatte ich glaube ich noch nie. 5 schon mal (Autobahn und mal frei blasen). Danach wieder runter auf normales Tempo und nach ein paar Kilometern geht es wieder runter auf 4 Balken. Und max. sollte der Ölstand bei der GS nicht unbedingt sein. Sie verbraucht dann einfach nur mehr Öl. Mitte ist hier der wünschenswerte Zustand. Und ich bleibe bei 20 W 50 mineralisch. Bei mir das recht günstige von Louis. Dort besorge ich mir dann auch den Rest für eine Wartung (Ölfilter, Luftfilter, Kerzen etc.). Altes Öl wird abgegeben und neues mitgenommen.
 
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GS 1200 / Bj. 2009 "15 Jahre Vierventilboxer"
Der Ölstand (innerhalb der Herstellervorgaben) hat keinen (signifikanten) Einfluss auf den Ölverbrauch.
Wurde schon mehrfach diskutiert. Im Ergebnis ist man mit Mitte richtig unterwegs. Max. macht natürlich nix kaputt, aber der Ölverbrauch geht eben hoch. Kann ich aus 115.000 km Fahrpraxis bestätigen. Auch die 4 ltr. Bei Ölwechsel mit Filter sind zu viel. 3,6-3,7 reichen hier vollkommen aus. die ersten 3 Inspektionen habe ich beim Freundlichen machen lassen. Es war immer zu viel Öl drin. Max aufgefüllt bei kaltem Öl ist dann warm zu viel. Ich bleibe bei Einstellung möglichst Mitte (warm) bzw. 1/4 kalt.

4V1 Ölverbrauch und Ölkontrolle (powerboxer.de)
 
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KTM 1290 Adventure S, CRF300L, Ex:R1200GS Bj. 2006
Kann ich bestätigen, bei meiner 2006er hab ich es immer so gehalten:
Wenn Ölstand im Schauglas oberhalb von 1/4: Alles gut
Ölstand 1/4 oder niedriger: Auffüllen bis 1/2.
Hat über 136.000km gut funktioniert.
Seit 2018 ist sie bei meinem Schwager und ich weiß nicht, ob er die 140tkm schon geknackt hat. :rollleyyes:
Aber sie läuft noch. :biggrin:
 
hdo

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R1200 GS, K25, Modelljahr 2006
Wurde schon mehrfach diskutiert
Wurde noch von niemandem erklärt, welcher Mechanismus da zu einem höheren Ölverbrauch führen soll.
An meiner Lufti hab ich das die 3Jahre/100Tkm nicht beobachten können.

Meiner Meinung nach wird deutlich zu viel Bohei um den Lufti-Ölwechsel gemacht.
Bei jeder Öl-Diskussion werden neue „Regeln“ definiert, die beachtet werden sollen.

Meine hat 153Tkm auf der Uhr und bekommt bei mir beim Wechsel Öl bis zwischen oberem Ring und Schauglas-Rand 😎
Und dann vergesse ich das Thema Ölstand bis zum nächsten Ölwechsel (~300ml/10Tkm).
 
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