Warum nicht Kette statt Kardan (OT ausgeklinkt)

Diskutiere Warum nicht Kette statt Kardan (OT ausgeklinkt) im Motorrad allgemein Forum im Bereich Community; @Serpel , welches Öl nimmst Du hierzu? Irgenwie kann ich mich mit den klebrigen Kettensprays auch nicht wirklich anfreunden. Ich habe auch den...
beemer1170

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Bei der Triumph ist jedesmal eine extra Behandlung mit WD40 und Mikrofaserlappen nötig, wo mir immer das Herz blutet, wenn der schöne Lappen eingesaut wird. Das hat aber auch damit zu tun, dass ich von der üblichen Kettenspray-Schmierung abgekommen bin, weil dabei die Dichtringe nicht gut erreicht werden und die Aktion mehr vom Placeboeffekt lebt als von echter Wirkung. Ich nehme seit einigen Jahren nur noch Öl, das ich nach jeder Fahrt in geringen Mengen gezielt auf diese Dichtringe träufle. Ist viel Arbeit, aber die Kette dankt es durch langes Leben und geschmeidigen Lauf.
@Serpel , welches Öl nimmst Du hierzu?
Irgenwie kann ich mich mit den klebrigen Kettensprays auch nicht wirklich anfreunden. Ich habe auch den Eindruck, dass ich damit den Schmutz festklebe.
Zu den Putzlappen: Bei Debrunner Acifer kannst Du Säcke mit Putzlappen (zerschnittene Alttextilien) für wenig Geld kaufen, da kannst Du Dir die Mikrofaser-Tücher für schönere Arbeiten aufsparen..
 
mmo-bassman

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Mal so als Tipp:
Ich benutze das Kettensägeöl von Stihl für meinen Kettenöler. Hat eher die Konsistenz wie Honig, haftet gut aber klebt nicht. Mittlerweile nehme ich das auch für die Fahrradketten, schmiert gut und die Kette bleibt sauber.

Zum Mopedputzen benutze ich alte Frottee-Handtücher die ich in handliche Größen schneide.
 
Serpel

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@Serpel , welches Öl nimmst Du hierzu?
Moin beemer1170, ich nehme einfach, was mir in die Finger kommt, zur Zeit hab ich grad ein Fläschchen Fahrradkettenöl auf der Stellage stehen. Hab mal kurz gegoogelt.

Meine Modellvorstellung ist die, dass die Dichtringe bei den gleichnamigen modernen Ketten hauptverantwortlich für die Lebensdauer sind. Sind sie geschmeidig und dicht, bleibt die Dauerfettfüllung an Ort und Stelle und verhindert Verschleiß und damit Längung der Kette wirkungsvoll. Werden die Dichtringe nicht ausreichend geschmiert, nutzen sie sich ab, das Fett tritt aus und der Verschleiß nimmt rapide zu. Glieder verhärten, die Kette längt sich in kürzester Zeit (nachdem ihre Spannung lange Zeit zuvor nahezu konstant geblieben ist), rotes Pulver (vermutlich Rost) tritt aus.

(Mit Abstand) wichtigste Aufgabe der Kettenschmierung bei modernen Dichtringketten ist daher die Pflege der Dichtringe. Die Lebensdauer der Kette entspricht im Wesentlichen der Lebensdauer der Dichtringe. Die Schmierung von Laschen, Rollen und anderen äußeren Bauteilen der Kette dient lediglich der Reduzierung des Abrollgeräuschs und der (äußerlichen) Rostvorsorge (in vernachlässigbarem Maß auch des Verschleißes von Ritzel und Kettenrad).

Ich vertrete diese Theorie schon seit vielen Jahren und die Endurance Chain von BMW scheint diese Ansicht zu bestätigen.

Gruß
Serpel
 
peterxx

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Seit 250 tkm auf Kettenfahrzeugen nur mit DryLube unterwegs.
Kettenhaltbarkeit zwischen 35 und 45 tkm.
Nach 300 bis 400 km und nach Regenfahrt sprühen. Zeitaufwand 2 min.
Alle 1000 km Kette mit Frottehandtuch durchziehen. Zeitaufwand 2 min.
Vermisse den Kardan nicht .
Gruß Peter
 
janus

janus

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Das ist schon eine interessante Diskussion. Was m.M. nach fehlt, das ist der Blick auf das, was unsere Ur- und Großväter dazu schon verwirklicht hatten.
Ich fuhr 1963 eine 175er PUCH, die hatte einen geschlossenen Kettenkasten und die Kette wurde dabei von Tropföl über eine hohlgebohrte Schraube aus dem Getriebe geschmiert.

Später kam die HEINKEL Perle mit geschlossenem Kettenkasten mit Ölfüllung und Schwingendrehpunkt im Ritzeldrehpunkt. Für mich ein unerfüllter Traum.

Ich fahre selber selber eine R11GS und eine HONDA Deauville. Die Deauville hat im Getriebeausgang einen Winkeltrieb, um eine Gelenkwelle einsetzen zu können. Beides eigentlich blödsinnige Konstruktionen. Bloß, dass bei der HONDA die Wellenkonstruktion längerlebig ist als bei BMW.
Verzeiht die Abschweifung.
Gruß janus
 
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beemer1170

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Glieder verhärten, die Kette längt sich in kürzester Zeit (nachdem ihre Spannung lange Zeit zuvor nahezu konstant geblieben ist), rotes Pulver (vermutlich Rost) tritt aus.
Danke @Serpel für die Präzisierung!
Ich habe ja bloss zwei alte Maschinen (Bj. 1932 und 1949) mit Kettenantrieb, die ich jährlich ca. 1000 Km fahre. Regen und Wasser sehen diese eigentlich nie. Trotzdem habe ich mich auch schon gefragt, weshalb bei der einen die Kette an gewissen Stellen so rote "Flecken" aufweist. Nun habe ich eine plausible Erklärung dazu. Werde vermutlich auch vom Klebespray zurück auf das "Ölen" downgraden. Auf dem Lift mit schwebendem Hinterrad geht das Ölen der einzelnen Glieder ja einigermassen komfortabel.
Ja, es gab schon in den Zwanzigerjahren Hersteller, die die Primär- und Sekundärketten in gekapselten Kästen laufen liessen. Trotz der Vorteile haben sich diese nicht langfristig durchgesetzt.
 
mmo-bassman

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Ja, es gab schon in den Zwanzigerjahren Hersteller, die die Primär- und Sekundärketten in gekapselten Kästen laufen liessen. Trotz der Vorteile haben sich diese nicht langfristig durchgesetzt.
Vorteile für wen?
Der Hersteller hat nix davon, wenn die Ketten durch den Kettenkasten ewig halten, deshalb gibts sowas (geniales) auch heute nicht mehr.
 
Uli G.

Uli G.

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Vorteile für wen?
Der Hersteller hat nix davon, wenn die Ketten durch den Kettenkasten ewig halten, deshalb gibts sowas (geniales) auch heute nicht mehr.
Der Motorradhersteller?
Wer kauft die Ersatzkette bei dem?
Und den Kettenhersteller interessiert es schon, daß die Kette länger hält, was sich ja in der Kettenentwicklung seit den 70er Jahren (mit den seither deutlich stärkeren Motoren) stark bemerkbar gemacht hat. Damals waren die Ketten offen und, selbst bei regelmäßigem auskochen in der großen Castrol-Dose (wer kennt das noch? ;)), fix verbraucht. Die Kettenglieder sind heute den Motorleistungen gewachsen, die Glieder vielfältig abgedichtet um die Lebensdauer der Ketten extrem zu erhöhen (woran ja der Hersteller so gar kein Interesse hat ;)), ... Mit dem E-Teil Verkauf, Kettenblätter und Ritzel, wird sich der Motorradhersteller kaum eine goldene Nase verdienen wollen.
 
hydrantenfritz

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Der Motorradhersteller?
Wer kauft die Ersatzkette bei dem?
Und den Kettenhersteller interessiert es schon, daß die Kette länger hält, was sich ja in der Kettenentwicklung seit den 70er Jahren (mit den seither deutlich stärkeren Motoren) stark bemerkbar gemacht hat. Damals waren die Ketten offen und, selbst bei regelmäßigem auskochen in der großen Castrol-Dose (wer kennt das noch? ;)), fix verbraucht. Die Kettenglieder sind heute den Motorleistungen gewachsen, die Glieder vielfältig abgedichtet um die Lebensdauer der Ketten extrem zu erhöhen (woran ja der Hersteller so gar kein Interesse hat ;)), ... Mit dem E-Teil Verkauf, Kettenblätter und Ritzel, wird sich der Motorradhersteller kaum eine goldene Nase verdienen wollen.
Uli..das hab ich bei meiner Suzuki TS 250 jeden Samstag "zelebriert"..Kette mit einer alten Kette durchziehen. rein in die Büchse und ausgekocht....
 
Andi#87

Andi#87

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Moin beemer1170, ich nehme einfach, was mir in die Finger kommt, zur Zeit hab ich grad ein Fläschchen Fahrradkettenöl auf der Stellage stehen. Hab mal kurz gegoogelt.

Meine Modellvorstellung ist die, dass die Dichtringe bei den gleichnamigen modernen Ketten hauptverantwortlich für die Lebensdauer sind. Sind sie geschmeidig und dicht, bleibt die Dauerfettfüllung an Ort und Stelle und verhindert Verschleiß und damit Längung der Kette wirkungsvoll. Werden die Dichtringe nicht ausreichend geschmiert, nutzen sie sich ab, das Fett tritt aus und der Verschleiß nimmt rapide zu. Glieder verhärten, die Kette längt sich in kürzester Zeit (nachdem ihre Spannung lange Zeit zuvor nahezu konstant geblieben ist), rotes Pulver (vermutlich Rost) tritt aus.

(Mit Abstand) wichtigste Aufgabe der Kettenschmierung bei modernen Dichtringketten ist daher die Pflege der Dichtringe. Die Lebensdauer der Kette entspricht im Wesentlichen der Lebensdauer der Dichtringe. Die Schmierung von Laschen, Rollen und anderen äußeren Bauteilen der Kette dient lediglich der Reduzierung des Abrollgeräuschs und der (äußerlichen) Rostvorsorge (in vernachlässigbarem Maß auch des Verschleißes von Ritzel und Kettenrad).

Ich vertrete diese Theorie schon seit vielen Jahren und die Endurance Chain von BMW scheint diese Ansicht zu bestätigen.

Gruß
Serpel
Ich lass mal den TOFU stehen.

Gegenthese:
Das Öl, das Du zur Erhaltung der Geschmeidigkeit auf die Dichtringe der Kette tropfst, vermischt sich während der Fahrt mit dem Dreck und Staub der Straße zu einer 1a Schmirgelpaste, die genau das Gegenteil von dem bewirkt, was Du erreichen willst.
 
Serpel

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Die Regina meiner ersten S 1000 RR hat mit dieser Methode 44'000 Kilometer gehalten. Hab bei der zweiten S 1000 RR dann wieder zum Spray gewechselt und musste nach 27'000 km tauschen.

Außerdem wären dann die Geschichten mit den Kettenölern (mit bis zu 70'000 km Laufleistung der Kette) vermutlich erlogen, oder?

Gruß
Serpel
 
Andi#87

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Ich gebe zu, dass meine Erfahrungen mit Ketten (und deren Pflege) so ca. 40 Jahre alt sind.
Kann durchaus alles sein. :super:
 
RoGe

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Das Öl, das Du zur Erhaltung der Geschmeidigkeit auf die Dichtringe der Kette tropfst, vermischt sich während der Fahrt mit dem Dreck und Staub der Straße zu einer 1a Schmirgelpaste, die genau das Gegenteil von dem bewirkt, was Du erreichen willst.
Sehe ich auch so, von Öl drauf tropfen halte ich ehrlich gesagt gar nix. Da braucht man sich dann auch nicht wundern, wenn das Hinterrad und auch die Kette nach der ersten Ausfahrt schon wieder eingesaut ist.

Ein gutes Kettenspray wie das S100 High End, Dry Lube, oder das HKS extrem Hochleistungsspray und die Kette ist für die nächsten 1000/1500km gut geschmiert und wird bei korrekter Anwendung auch nix ab geschleudert. Das sollte am besten am Vortag passieren so dass das Spray auch richtig einwirken kann, immer auf der Innenseite der Kette sprühen.

Ich hatte mal die Gelegenheit mich mit einem BMW Ing. bzgl. Kettenschmierung zu unterhalten, die M Endurance Kette ist nicht Wartungsfrei, sondern nur nicht so Wartungsintensiv wie eine Standard Kette, es reicht da völlig aus die Pflegeintervalle und die Produkte wie oben geschrieben einzuhalten.

Natürlich ist auch der Einsatz der Kette für die Lebensdauer mit entscheidend, wer hauptsächlich gemütlich und touristisch unterwegs ist wird mit einem Kettensatz sicherlich länger fahren können als derjenige der immer extrem am Kabel zieht, häufig Rennstreckeneinsätze oder aber auch viel im Gelände unterwegs ist.
 
Serpel

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Die 44tausender-Kette bin ich oft zum Nürburgring gefahren und hab dort meine Runden gedreht. Mit Dauergeschwindigkeiten von abschnittsweise über 200 auf der Bahn, und zur Nordschleife brauch ich wohl nix zu sagen. Die Kette war extrem gefordert und hat trotzdem gehalten.

Kann aber auch sein, dass Regina damals vorübergehend besonders hochwertige Ketten an BMW geliefert hat ... :rolleyes:

Gruß
Serpel
 
RoGe

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Warum sollte die auch nicht halten, ich habe ja nur geschrieben, dass ich diese Variante nicht anwenden würde.:) Was und wie die Schmiere auf die Kette kommt wird sicherlich nicht die alleinige Richtschnur für die Lebensdauer sein, viel wichtiger sehe ich da die korrekte Ketteneinstellung- bzw. Kettenspannung.
 
RoGe

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Kommt zwar sehr sehr selten vor, aber hier waren es gerade mal 4tkm und dann kam für diese Endurance Kette das aus, wurde aber vom freundlichen komplett mit Ritzel ersetzt:cool:
 

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Erfahrung: Die Vorgängerin meiner 11er, eine Honda VFR750F RC24, kam mit einem Kettensatz gut 40 tkm aus bei Verwendung des scot-oilers.
Die F650GS K72 meiner Frau hat mit dem aktuellen Kettensatz über 50 tkm auf der Uhr. Ebenfalls mit dem (in dem Fall unterdruckgesteuerten) 'scotti'. Und mit dem Kettensatz geht noch was... Sehr fein. Ich habe nie was anderes als das Orischinol-Öl verwendet, insofern kann ich zu anderen Schmiermitteln niGS sagen.
Edit: Bei meiner +26 Jahre/ca. 120 tkm alten 11er hab ich bislang noch nicht mal das HAG demontiert. Der Kardan arbeitet völlig unauffällig.
Edit2: Ich denke, dass der BMW-Boxer samt Kardan eine gute und vor allem bewährte Kombi ist, die kennzeichnend für die weiß-blaue Marke ist. Für mich gehört das zusammen und passt so. Vielleicht liegt es an meinem Alter (ü 60), dass ich nicht mehr ständig alles in Frage stelle. Wenn 'die Neuen' (13er etc.) dort 'empfindlicher' sein sollten, wäre das schade für die Treiber und das Haus BMW. Aber es gibt Leute wie Bonsai, die den Kisten auf der Zahn fühlen. Gut so!
 
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Ein 1000er Boxer mit Kette auf wenig Gewicht getrimmt würde mir schon gefallen :smoke:
Das klingt einfach nur oportunistisch. Warum soll ein Boxer mit zweifacher Kraft Umlenkung das Potential für eine Gewichts Ersparnis haben.
PS: auch wenn die Kette funktioniert und bei der Haltbarkeit auch 20.000 +km schafft….. ist für mich der Kardan immer erste Wahl.
Er ist sehr robust, ermöglicht recht einfach eine Einarmschwinge, sieht sauberer und echt sexy aus. Grüße
 
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BMW R 1300 GS, EZ 12.2023, BMW R 1100 GS, EZ 04.1995, Originalzustand
Wäre technisch sicher kein Problem. Anstatt am Hinterrad die Richtung zu wechseln halt vorne zum Ritzel.
Es braucht dann zB nur zwei Kegelräder und keine Gelenke mehr wie bei der Kardanwelle.
Wie oben mehrfach angesprochen (Hydrantenfritz), ist ein Kettenantrieb bei unveränderter Motor-/Getriebeperipherie absoluter Mumpitz. Selbst dann, wenn das Kettenschmieren jetzt neuerdings Spaß machen sollte...
 
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