Eine kurze Geschichte zum [emoji4] Händler des Vertrauens:
Meine 13er LC hatte ein Tachoproblem, der Geschwindigkeitsmesser ging um ca. 100 KmH nach...
im Stillstand stand der Zeiger auf endgeschwindigkeit und arbeitete sich während der Fahrt bis auf 0 wenn tatsächliche 100KmH anstanden.
Kurzum da noch Gewährleistung zum Motorrad besteht seitens des Händlers wo ich sie letztes Jahr gekauft habe, bin ich dann zu selbigem hin und habe ihn mit dem Problem und dessen Lösung betraut.
1 Tag später geht das Telefon und der Serviceleiter teilt mir mit das der Mechaniker sich den Tacho angeschaut hätte und das dieser ersetzt werden müsse.
Soweit so gut dachte ich mir und hab auf die Gewährleistung hingewiesen. Da wurde mir dann erklärt das der Händler ja nur 6 Monate in der Pflicht sei und es danach zur Beweisumkehrung käme und somit ich den Nachweis erbringen muss das der Tacho schon bei Kauf defekt war...
Ok dachte ich mir, entwickelt sich in die falsche Richtung das Gespräch aber nun gut, erstmal hören wasses kosten soll is ja nur nen Tacho.
Der Kostenvoranschlag belief sich dann auf 920,-€ das Ersatzteil und 150,-€ die Lohnkosten.
Auf mein drängen hin hat def Händler dann bei BMW eine Kulanzanzeige gestellt und mich zwei weitere Tage vertröstet.
Heute bin ich dann hin und hab ihm mitgeteilt das er sich melden soll falls es zu einer Kulanzlösung kommen sollte.
Dann bin ich nach Hause, hab den Tacho demontiert, ihn geöffnet, den Zeiger abgezogen und in Nullstellung wieder montiert und fixiert, alles wieder montiert und ne Probefahrt gemacht, tada, Tacho und anzeige passen wieder zusammen (GPS Vergleichsfahrt).
Das ganze hat mich einen tropfen Sekundenkleber und 35 min Arbeitszeit gekostet...
Summa summarum drängt sich der Verdacht auf das der Händler (BMW Vertragshändler einer bekannten Gruppe im Sauerland) einfach nur Abzocken wollte!
Somit, net einfach mal blind drauf vertrauen was einem von der Werkstatt so erzählt wird. Das ist imo eine Unverschämtheit ohne gleichen!
Gesendet von meinem SM-G975F mit Tapatalk