Cloudhopper
@Vatta
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wo und auch wann darf ich mich denn jetzt sozial- und umweltverträglich erhängen?imho greift dieses Thema tief die derzeitige Stimmung der Menschen auf. Ich dachte, dass es vorrangig ein Deutsches Problem ist, aber offensichtlich ticken die Schweizer in dieser Hinsicht ähnlich "intelligent".
Das Grundproblem ist, das die Leute nicht merken welche Konsequenzen immer weitere Verbote, Kontrollen, Vorschriften und Strafen haben, die vermeintlich immer nur die anderen betreffen. Solange immer nur alle anderen sich falsch verhalten, hat der Mensch offensichtlich kein Problem damit, lauthals nach Verboten etc. zu rufen. Bis er dann plötzlich selber an der Reihe ist. Geht das so weiter, befinden wir uns bald ob der ganzen Verbote in einer Gesellschaft, in der die Leute immer mehr Gefahr laufen alle 5 Minuten etwas falsch zu machen - was dann wieder zu Streitereien führen wird.... Ob das so erstrebenswert ist??
Eine ganz wichtige Rolle dabei spielen m.M. nach die Medien, insbesonders die Zeitungen. Hier wird auf eine permanente und äußerst perfide Art und Weise Einfluß genommen auf die Stimmung der Bürger. Schaut Euch doch mal die Printmedien und ihre "kritische" Berichterstattung an. Was mich abei am allermeisten ank... ist diese dämliche Mainstream-Meinungsmache, die sich dann auch noch als besonders intellektuell verkaufen will.
Ich versuche mal, die Stimmungslage kurz und knapp zusammenzufassen: ( Sorry wenn ich doch zu weit ausholen sollte )
Männer sind testosterongeschwängerte Gewalttäter - Frauen sind der pure Frieden und eine unterdrückte Minderheit
Kinder sind immer toll - Erwachsene machen alles falsch in der Erziehung
Fleisch Esser sind blöde blutrünstige Mörder - Vegetarier sind Friedensbotschafter und haben gutes Karma
Autos sind böse - Fahrräder pure Lebensfreude
Deutsche sind spießige intolerante radikale Schläger und sowieso alles Nazis - Migranten sind Friedensnobelpreisträger
Erfolgreiche Männer haben eben rücksichtslose Ellenbogen - erfolgreiche Frauen sind toughe Powerfrauen
Raucher sind asoziale, rücksichtslose Paffer die alle Kinder mit Krankheiten verpesten - Nichtraucher sind intelligente feine und gepflegte Bürger der Oberschicht
Rammstein ist eine rechtslastige und gewaltverherrlichende Gruppe - Bushido erhält einen Preis für Integration
Motorradfahrer sind lebensmüde, lärmende Raser die vor Kindergärten Jagd auf Kleinkinder machen - Muttis auf Fahrrädern die ihre Kinder im Anhänger kutschieren tragen Verantwortung für die Zukunft.
Hält man sich an diese und viele andere Meinungen und Grundstimmungen fährt man schön gemütlich durchs Leben, eckt nicht an und kann im Grunde nichts mehr falsch machen.
Da meinen manche Leute für sich in Anspruch zu nehmen, die Menschen in gut und böse einteilen zu können, weil es eben so besser in ihr kleines Weltbild passt. Wir Motorradfahrer passen da ganz und gar nicht rein - das steht schon mal fest! Wir machen Krach, wir verbrennen Benzin, wir gefährden massiv alle Kinder dieser Welt und wenn wir uns auf die Schnauze legen, dann dürfen die armen Radfahrer unsere teuren Krankenhausaufenthalte bezahlen. Also fordert man Verbote und Einschränkungen weil man dem Irrglauben aufgesessen ist, die Welt damit besser machen zu können.
Die, die jetzt am lautesten nach Töff-Verboten rufen werden die mit den dümmsten Gesichtern sein, wenn schließlich die Wohnmobile dem Verbot folgen und später der Ski-Tourismus eingeschränkt werden soll, oder Hotels nur noch max. 20 Betten haben dürfen, oder oder oder.... irgendein Irrsinn wird den Leuten immer einfallen. In meinen Augen ist der Autor dieses Bloggs einer von diesen möchtegern-Weltverbesserern, die sich als umweltschonende Radfahrer präsentieren uns aber geschickt verschweigen wie sie den Weg bis in die Berge denn bewältigt haben.
ach, was rege ich mich eigentlich auf........
Es gibt auch ein Leben neben dem Moped! Auf dem Motorrad interessieren mich die Strampelaffen eigentlich am wenigsten weil sie mit einem dreh am Griff aus dem Sichtfeld gezoomt sind. Mit dem Auto ist ein Radfahrer schon ein Hindernis das man mit bedacht überholen muß und im LKW wird ein Fahrrad zum Störfaktor der sehr viel Zeit und Geld kostet, kann man ihn nicht einfach passieren.Sattelzug??
Laster??
so würde ich meine GS nicht nennen.
Kann ich bei LKW-Fahrern auch nicht beobachten!... Langsam fahrende Fahrzeuge sind am rechten Straßenrand zu führen und haben an geeigneten Stellen rechts ran zu fahren um Staus zu vermeiden und angestaute Fahrzeugschlangen vorbei zu lassen. So oder sinngemäß lautete der Text als ich Führerschein machte! Das konnte ich bei Fahrradgruppen aber noch nie beobachten! ...
Stimmt! ,hab ich wohl vergessen! Wenn´s gegen Radler geht bin ich immer so aufgeregt!Kann ich bei LKW-Fahrern auch nicht beobachten!
Und in deinem Beitrag mit den 5 km hinterm Radfahrer ... da steht nix davon, dass du da mit einem LKW dahinter warst.
Mag sein aber LKW fahren auch nicht mit ca. 20 KM/H und müssen 50-70 Meter Abstand halten um überholenden Fahrzeugen das einscheren zu ermöglichen, das vermisse ich auch manchmal bei Motorradgruppen! Finden lässt sich bei jedem was, man muß nur lange genug suchen!Kann ich bei LKW-Fahrern auch nicht beobachten!
mach ich doch gerne@apfelrudi
Will mich ja hier nicht als Moderator aufspielen, aber bitte, bitte keine unnötigen Vollzitate.
ich schmeiß mich wegRadfahrer ....................... Und einer schrieb es sind überwiegend Kerle die stressen, das liegt an den schmalen, harten Sätteln, die drücken genau aufs Gehirn!
5 km? Schrittgeschwindigkeit? Dann warst du ca. 1 Std. hinter dem Radfahrer? naja....Wie schon geschrieben musste ich zuvor fast 5 Kilometer mit etwas mehr als Schrittgeschwindigkeit hinter dem her fahren und das er rechts neben einem Sattelzug vor fahren darf obwohl nicht mal Platz zum fahren ist, solltest du mal belegen!
Hätte ich die Wartezeit wie andere Fahrer genutzt um meine Papiere zu ordnen, hätte ich ihn nicht bemerkt und vielleicht einfach so überfahren. So neben einen Laster zu fahren ist dumm und unüberlegt!
Mag sein... ich werde aber oft aus viel nichtigeren Gründen in einem Ton angebrüllt, daß ich glaube denen schiesst gleich das Blut aus den Ohren und sie hätten "Kinderstube" nur in der entfernten Nachbarstadt gehabt....deswegen reagiere ich da vielleicht auch etwas empfindlich.Mac ich sehe das "Anbrüllen" eher als Warnung, weil der liebe Radfahrer sich wohl überhaupt nicht bewußt war, wie gefährlich es neben einem LKW ist. Insofern dürfte es sich hierbei um eine erzieherische, gar lebensverlängernde Maßnahme gehandelt haben.......ich war schon bei einem Unfall, wo ein LKW einen rechts neben ihm stehenden Radfahrer zerquetscht hat.....hätte er den mal lieber angeschrien.
Auch unnötig. Irgendwo habe ich es schonmal geschrieben: Diese Rennradfahrer sind eine Pest, wenn sie sich so verhalten! Und ich bin da auch völlig intolerant was deren Verhalten angeht. Zu Zweit oder dritt nebeneinander auf ner Landstraße wo 100 gefahren wird gefährdet ja nicht nur sie selber.ich finde das allgemein, ohne Rücksicht auf das Verkehrsmittel, das Niveau im Miteinander gesunken ist. Die Radfahrer, die ich neulich kurz angehupt habe, weil ich auf einer einspurigen Straße an denen vorbei wollte (sie fuhren zu dritt nebeneinander in Sponsorkluft) haben mich mit Mittelfinger gegrüßt....
warum in aller Welt sollte er sowas tun? nicht für viel Geld@Wasty:
Probier's einfach mal aus und fahre die Sellarunde mal mit dem Rennrad.
@Wasty:
Probier's einfach mal aus und fahre die Sellarunde mal mit dem Rennrad.
Deine Sichtweise wird sich verändern, glaube mir !
Ansonsten gilt:
TOLERANZ ist die Erkenntnis daß es keinen Sinn macht, sich aufzuregen.
Gruß Thomas
Warum muss sich seine Sichtweise denn verändern?@Wasty:
Probier's einfach mal aus und fahre die Sellarunde mal mit dem Rennrad.
Deine Sichtweise wird sich verändern, glaube mir !
Ansonsten gilt:
TOLERANZ ist die Erkenntnis daß es keinen Sinn macht, sich aufzuregen.
Gruß Thomas