und das mit "in die gegenfahrbahn geraten" an unübersichtlichen stellen überholen scheint hierfür wohl mit der größte auslöser zu sein.
Ich denke mal, die meisten, die in Kurven in den Gegenverkehr geraten, hätten vorher mal etwas über die Grundlagen der Fahrphysik eines Motorrades nachdenken bzw. was lernen sollen.
Fahrer kommt auf die Gegenfahrbahn.
Gegenmaßnahmen:
Mehr Schräglage! Es geht meist immer noch was, aber die Leute kriegen Schiss dass sie ausrutschen und knallen lieber frontal in den Entgegenkommenden.
Fahrer merkt, er ist gefühlmässig zu schnell in der Kurve und bremst. Was passiert? Der Bock richtet sich auf und vergrößert den Kurvenradius-er fährt gerade aus in den Gegenverkehr.
Wenn ich weiß was passiert, dann kann ich gegenhalten, das Mopped mit vollen Einsatz ( das Aufstellmoment des Krads kann enorm sein!) in die Kurve drücken. Hier wirkt beqrenzend die Haftung der Reifen auf dem Untergrund.
Der Fehler passierte vorher, aber es gibt Möglichkeiten , ihn zumindest teilzukorregieren. Wenn man weiß was zu tun ist.
Sowas lernt man in Sicherheitstrainings in kleinen Gruppen.
Ich hatte das Glück, damals sowas beim Führerschein zu lernen.
Ich war auch manchmal eigentlich zu schnell in der Kurve, dann bremse ich halt kontrolliert und gut ists....