Tempolimit

Diskutiere Tempolimit im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Die Nichtakzeptanz der Verbote kommt doch vom unsinnigen Aufstellen. Statt Baustellen übers We soweit es geht zurueckzunehmen, fuer den Verkehr...
teileklaus

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Die Nichtakzeptanz der Verbote kommt doch vom unsinnigen Aufstellen. Statt Baustellen übers We soweit es geht zurueckzunehmen, fuer den Verkehr nutzbar zu machen, kommt ne Ampel hin, sperren, Urlaubsverkehr kotzt. Und rast sobald es wieder geht. WE Kindergarten 15 oder Schritt.. Usw. Keiner sieht das ein. Auch nicht die Eltern, die wissen da ist keiner..
 
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FF-GS

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Weil Dir das benutzen von Augen, Ohren und Verstand abhanden gekommen sind?
Erkläre mir den Vorteil der Schrittgeschwindigkeit!
Nein, ich passe bei LKWs wie ein Luchs auf. Viele von denen schauen beim Abbiegen nach links ( in den fliessenden Verkehr) und fahren nach rechts. Solange ich den Fahrer sehen kann ( der sonstwohin schaut) , weiss ich, das er mich nicht sieht und ich es ganz sicher nicht drauf anlege, eine Vorfahrt ( wie heisst das bei Fahrradfahrern und Fussgängern?) zu erzwingen. Aber wenn er langsam = Schritt tährt, bleibt einfach mehr Zeit für meine Flucht auf Grünstreifen, Fussgängerweg, was auch immer. Die mögliche Reaktionszeit steigt, sowohl für den Trucker als auch für die unbedarften oder auch blöd fahrenden anderen ( Fahrradfahrer). Daher finde ich es gut, weil es schwächere schützt. Das es von anderen missbraucht wird, liegt leider in der Natur der Sache, doch Eigenveranrwortlicheit reicht da nicht mehr.

Ich habe oft mit LKW-Fahreren auf den Baustellen zu tun, mittlerweile 99 % Ostblock ( rätselhaft, wo die den Führerschein her haben), die Qualität der Fahrer ist die letzten 20 Jahre ins Unterirdische gesunken und in deren Köpfen ist heutzutage mehr als überwiegend nur Bier und Vodka ( auch während der Arbeitszeiten), aber nicht Verantwortungsbewusstsein und Vorsicht. Deren Jobs sind aber auch lausig!
 
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FF-GS

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Das beweist: Es geht doch. Wenn man die nötige Sorgfalt, Aufmerksamkeit und Verantwortungsbereitschaft an den Tag legt. Aber die Zahlen zeigen, dass es genügend andere Fälle gab.

Und dort, wo es doch zu Unfällen kommt, dürfen sich Sachverständige zu Schuld, Mitschuld und Vermeidbarkeit äußern.

Schrittgeschwindigkeit ist vielleicht eine Möglichkeit, die mehr Raum für Reaktionen auf beiden Seiten einräumt.
GENAU darum geht es. Aber die anderen Kollegen hier meinen, man wäre nicht mehr Herr seiner Sinne, wenn man solch einer Forderung zustimmt. Der erste davon, dessen Tochter oder Sohn unter die Hinterachse eines abbiegenden LKW gekommen ist, wird seine Meinung ändern. Es gibt mittlerweile zu viele Kreuze an solchen Abbiegestellen. Der Verkehr wird immer mehr ( also mehr Gelegenheiten für Unfälle) in D fahrende LKW-Fahrer immer übler und gehetzter in ihren Jobs...
 
teileklaus

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Ich habe oft mit LKW-Fahreren auf den Baustellen zu tun, mittlerweile 99 % Ostblock ( rätselhaft, wo die den Führerschein her haben), die Qualität der Fahrer ist die letzten 20 Jahre ins Unterirdische gesunken und in deren Köpfen ist heutzutage mehr als überwiegend nur Bier und Vodka ( auch während der Arbeitszeiten), aber nicht Verantwortungsbewusstsein und Vorsicht. Deren Jobs sind aber auch lausig!
Ja und da soll doch der Staat eingereifen und überwachen, Blasen geht schnell, Alkohol, fertig stehen lassen. Rasen im Kindergartenbereich zu Kindergartenzeiten, Anhalten festsetzen 1 h, befragen , aufschreiben sich Zeilt lassen, Rückfrage auf Halterdaten usw.. das ist dort die größte Strafe. Nicht immer mehr Schilder. Kinder Schild reicht.
 
sigmali

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Wie sorgfältig viele (nicht nur Lkw-Fahrer) sind, sieht man an der (Ironie) häufigen/regelmäßigen Benutzung des Fahrtrichtungsanzeigers, um das Abbiegen anzukündigen. Da fällt es natürlich leicht, die Schuld auf unvorsichtige Fußgänger und Radfahrer zu schieben.

Die immer wiederkehrenden Hinweise auf unsere technisch so fortschrittliche Fahrzeugtechnik und die sichereren Fahrzeuge als vor x Jahren und die damit verbundene Forderung nach "freier Fahrt" verpufft immer an der selbstherrlichen Einschätzung der eigenen Fehlerfreiheit. Nur ein Beispiel? Abstandsautomatik, die lieber abgeschaltet wird, weil ja angeblich ständig andere in den Sicherheitsabstand einscheren. Komisch, wenn dann die gleichen (Lkw- und Pkw-Fahrer) bei Verkehrsüberwachung mit permanent -teils sehr deutlich- unterschrittenem Abstand hinter anderen Fahrzeugen herfahren.

Wir können lamentieren, so lange wir wollen. Eigensinniges und oft gedankenloses Fehlverhalten, verbunden mit Unfällen, wird als Konsequenz immer neue Vorschriften nach sich ziehen.
 
GS-Delle

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Moin,

es ist schon recht amüsant zu lesen und zu sehen wie viele Lager es in diesem Beitrag gibt.

Letzten Endes ging es doch um das Thema Tempolimit, oder? grübel
Was unser Problem als Mensch im Verkehr ist, sieht man auch hier finde ich ganz deutlich.
Es geht um Rücksichtnahme, um das akzeptieren unserer Fehlbarkeit, um den Umgang mit schwächeren, und die Zurücknahme der Eigenen Vorteile zu Gunsten eines anderen, welcher evtl. sich unbedacht in Gefahr begibt.

Ob nun Fußgänger, Fahrradfahrer, E-Roller Tretter, Motorradfahrer, PKW oder LKW Führer. Alle haben in Ihren Reihen die, die schwach sind, trottelig, unvorsichtig, unwissend. So wie die den das egal ist, vorrangig sich selbst nur sehen, auf MEIN Recht bestehen. Gegenseitige Rücksichtnahme und Verzicht, sowie Anpassung an Gegebenheiten, finden wir selten. Und das dann noch mit einem Lächeln oder einer Hilfe ist noch seltener, bzw. immer seltener zu finden.

Beispiel

Ich denke jeder der ein Kind verliert, weil es sich nicht im Klaren ist welcher Gefahr es sich teils aussetzt, weil es jenes erst später als Gefühl lernt, fragt sich warum…

Und jeder der unbewusst und ohne Schuld teil an diesem Verlust ist, wird sich auch nicht wohl damit fühlen, oder sich locker sagen „Hej, wenn das so doof ist und sich in den toten Winkel stellt..“ oder „Selbst schuld, hat doch die Fahrbahn Verhängung gesehen, und da stand auch ein Schild – Fußgänger bitte andere Seite nutzen…“

Jedoch genau das ist unser Problem. Wir sind so lange am Abzug, bis wir vor der Kugel stehen. Anstatt zu lernen wie wir zusammen mit Abzug und Kugel umgehen.

Und da finde ich.. Ja schade dass wir es eingrenzen müssen, doch wenn es hilft das die Kugel vorbei geht – dann hat es etwas gebracht. Da hilft den einzelnen auch keine Statistik welcher im Schmerz Jahrelang verweilet. Sei es nun Person A oder B.

Und diese Aussagen wie „Hej, in der Statistik ist das eh nur ein Bruchteil an dem was sich Umwelt verbessern würde…“ Mag sein, doch zählt nicht jedes kleine Vieh welches Mist macht für den großen Haufen? Wir werden nicht weniger, wir werden mehr. Das reduzieren wir auch nicht durch „Ich habe Vorfahrt“ oder „Aus dem Weg ich habe es eilig“.

Unter diesen ganzen Umständen einmal betrachtet diesen ganzen Beitrag und die Lager welche sich hier ergeben haben, finde ich ist es wichtig das wir eine Anpassung bekommen nach welcher wir uns alle richten können, müssen, sollten. Dann haben wir vielleicht – und ich sage bewusst vielleicht – die Chance dass wir einiges davon wieder aufheben können weil wir etwas dazu gelernt haben.

Rücksicht, Verständnis, Freundlichkeit!

Und wer sich über diese meine Worte aufregt, der hat nicht wirklich verstanden was ich damit sagen wollte. Denke ich
 
teileklaus

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genau lassen wirs. Augen auf. nur werden wir erzogen nicht wie früher "7. Sinn" auf die Gefahr zu achten , sondern auf Blitzer zu achten, die in Industriegebieten mit 50 begrenzt Sonntags Geld machen..
Hinweis Sonntags 70 wäre da zb eine Regelung die Akzeptanz findet.
Fehlerfrei ist keiner.
Fahr mal in Frankreich Motorrad, da kommt es mir vor wie wenn die Väter in ihren Autos auf die Kinder auf ihren schnellen Motorrädern achten würden, damit denen nichts passiert: Das Auto zieht leicht nach rechts, damit ich vorbeisehen kann ob was kommt, hier fährt der (SUV)? Automann eher an den Strich..
Auch die Flicks sind aufmerksam aber grundsätzlich freundlich zu Motorradfahrern.
Rücksichtnahme das will ich mehr üben.
 
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Gast 32829

Gast
genau lassen wirs. Augen auf. nur werden wir erzogen nicht wie früher "7. Sinn" auf die Gefahr zu achten , sondern auf Blitzer zu achten, die in Industriegebieten mit 50 begrenzt Sonntags Geld machen..
Hinweis Sonntags 70 wäre da zb eine Regelung die Akzeptanz findet.
Fehlerfrei ist keiner.
Fahr mal in Frankreich Motorrad, da kommt es mir vor wie wenn die Väter in ihren Autos auf die Kinder auf ihren schnellen Motorrädern achten würden, damit denen nichts passiert: Das Auto zieht leicht nach rechts, damit ich vorbeisehen kann ob was kommt, hier fährt der (SUV)? Automann eher an den Strich..
Auch die Flicks sind aufmerksam aber grundsätzlich freundlich zu Motorradfahrern.
Rücksichtnahme das will ich mehr üben.
Es soll in Industriegebieten auch Sonntags und 7 / 24 gearbeitet werden, habe ich gehört. :wink:

Josef
 
sampleman

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Letzten Endes ging es doch um das Thema Tempolimit, oder? grübel
Bin gerade mal wieder 1.500 km Autobahn gefahren. Vernünftig wäre möglichst gleichmäßig Tempo 130, das ist ein guter Kompromiss zwischen schnellem Vorankommen und wenig Ressourcen verbrauchen. Es ist ja kein Zufall, dass es in Deutschland eine Richtgeschwindigkeit 130 gibt und dass in Europa die meisten Tempolimits bei 120-130 liegen.

Nun kann man meinen, dass es nicht Aufgabe des Staates sein kann, seine Bürger zu vernünftigem Verhalten zu zwingen. In die Richtung gehen Argumente wie "niemand zwingt dich, schneller zu fahren". Problematisch wird es aber, wenn vernünftiges Handeln regelmäßig erschwert wird von anderen, die unvernünftig handeln.

Konkret gibt es auf der Autobahn zwei Gruppen von Leuten, die Autofahrer dabei behindern, vernünftig 130 zu fahren: Schnellfahrer, die die Überholspur dominieren und das Rechtsfahrgebot missachten, und Lkw-Fahrer, die mit viel zu geringem Geschwindigkeit überholen. Mit dem Ergebnis, dass vernünftiges Fahren schwieriger und ineffizienter wird. Das ist in meinen Augen der Hauptgrund für ein Tempolimit auf Autobahnen.
 
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DreasDakar

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Da ist leider noch die dritte Gruppe, die frei in Zeit und Raum mit 120 auf der mittleren Spur träumen und auch regelmäßig kritische Situationen hervorrufen.
 
die_kleine_q

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Ja und da soll doch der Staat eingereifen und überwachen, Blasen geht schnell, Alkohol, fertig stehen lassen. Rasen im Kindergartenbereich zu Kindergartenzeiten, Anhalten festsetzen 1 h, befragen , aufschreiben sich Zeilt lassen, Rückfrage auf Halterdaten usw.. das ist dort die größte Strafe. Nicht immer mehr Schilder. Kinder Schild reicht.
Das sehe ich als einen möglichen Ansatz.
Aber dem entgegen steht der entsprechende Überwachungsapparat, den ja auch keiner haben will.
Tempo 30, das 24/7 gilt, auch an Wochenenden und Feiertagen, vor Schulen, Kindergärten, Baustellen?
Das verstehe ich nicht und akzeptieten will ich das auch nicht.
Neulich erst fuhr ich durch eine Tempo 30-Zone im Wohngebiet, mit dem Zusatzzeichen von 6-22 Uhr. Was soll das?

Nutzen die uneingeschränkten Befürworter von Tempolimits eigentlich Blitzerapps? Und falls ja: warum?

Wieso braucht es die Blitzerapps überhaupt? Und wer nutzt sie?
Doch bestimmt keiner, der sich an Tempolimits halten will und auch hält.
Vermutlich auch keiner, der einfach sein Bußgeldticket bezahlen würde wenn er einmal zu schnell unterwegs war.
Da meine ich jetzt nicht 35 Sachen in der 30er Zone oder 109 auf der unlimitierten Landstraße.

Leider gleiten diese Diskussionen immer wieder ab auf die Autobahn.
Das sind bei mir gerade mal 10...20% meiner Zweirad-km und damit nichts, was das Aufregen lohnt.

Edit:
Im o.g. Beispiel war die Anwohnerzone randvoll zugeparkt, so dass Tempo 50 sowieso nicht geht.
Nachts wenn alle schlafen darf man dann aber schneller und laut(er) sein? Das versteh ich nicht...
 
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Q...rious

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Was man immer im Hinterkopf behalten sollte:
Anhalteweg-Tempo-30-50-VCD.png

Für die Top-Fahrer mit allzeit Top-Reaktionsvermögen (oder Helferlein) sind es immer noch etwa 40 km/h Aufpralltempo wenn der mit 30 bereits steht!
"Bei einer Kollisionsgeschwindigkeit von 30 km/h werden Fußgänger zu ca. 50 % leichtverletzt, zu ca. 40 % schwerverletzt und sterben in ca 10 % der Fälle.
Bei einer Kollisionsgeschwindigkeit von 50 km/h werden Fußgänger zu ca. 20 % leichtverletzt, zu ca. 40 % schwerverletzt und in ca. 40 % der Fälle getötet." Quelle
 
Sherlock

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Nutzen die uneingeschränkten Befürworter von Tempolimits eigentlich Blitzerapps? Und falls ja: warum?

Wieso braucht es die Blitzerapps überhaupt? Und wer nutzt sie?
Doch bestimmt keiner, der sich an Tempolimits halten will und auch hält.
Vermutlich auch keiner, der einfach sein Bußgeldticket bezahlen würde wenn er einmal zu schnell unterwegs war.
Da meine ich jetzt nicht 35 Sachen in der 30er Zone oder 109 auf der unlimitierten Landstraße.
Weil wir mit Verkehrsschildern überflutet werden und man auf unbekannten Strecken, besonders in der Stadt, schon mal ein Verkehrszeichen übersieht. Zumal die Geschwindigkeitsbegrenzungen oft wechseln und in vielen Fällen nicht ersichtlich ist, warum an dieser Stelle der Verkehr begrenzt wird.

Und ganz klar, ich bewege mich innerhalb einer persönlichen Toleranz innerhalb der Vorschriften. Die Tickets hole ich mir dort, wo ich bei einen der gefühlten 100 Wechsel der Geschwindigkeit mal lieber auf das Kind am Straßenrand geguckt habe, als permanent die aktuellen Hinweisschilder zu scannen.

In diesem Sinne....
 
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Weil wir mit Verkehrsschildern überflutet werden und man auf unbekannten Strecken, besonders in der Stadt, schon mal ein Verkehrszeichen übersieht. Zumal die Geschwindigkeitsbegrenzungen oft wechseln und in vielen Fällen nicht ersichtlich ist, warum an dieser Stelle der Verkehr begrenzt wird.

Und ganz klar, ich bewege mich innerhalb einer persönlichen Toleranz innerhalb der Vorschriften. Die Tickets hole ich mir dort, wo ich bei einen der gefühlten 100 Wechsel der Geschwindigkeit mal lieber auf das Kind am Straßenrand geguckt habe, als permanent die aktuellen Hinweisschilder zu scannen.

In diesem Sinne....
In letzter Zeit nutze ich auch in Tempo 30-Zonen häufiger den Tempomaten. Da muss ich mich weniger auf den Tacho konzentrieren und die volle Aufmerksamkeit gilt dem Verkehrsgeschehen.

Bzgl. der Reizüberflutung durch die Schilderinflation geb ich Dir uneingeschränkt meine volle Zustimmung.
Die Schilder haben sich gefühlt verdoppelt.
 
Sherlock

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Ich kann nur den Kopf schütteln, wenn die 70km/h Beschränkung 50 Meter vor dem Ortsschild aufgehoben wird, oder das Überholverbot kurz vor einem kurvenreichen Abschnitt .....

Das nur mal als Nachtrag mit Sorry für OT
 
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sampleman

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Nutzen die uneingeschränkten Befürworter von Tempolimits eigentlich Blitzerapps? Und falls ja: warum?
Ich nutze zwar keine Blitzer-App, aber ich habe großes Verständnis für jeden, der eine nutzt. Denn es gibt im Grunde nur zwei Sorten von Blitzern, die fest installierten und die, die die Polizei fallweise aufbaut. Die fest installierten sind nie dort angebracht, wo eine höhere Geschwindigkeit Sicherheitsprobleme aufwerfen würden, sondern im Gegenteil dort, wo sachlich wenig Grund besteht, an dieser Stelle langsam zu fahren. Dafür werden die Dinger ja auch von der Kommune angeschafft und ihre Einnahmen sind fest im Gemeindehaushalt eingeplant. Da aber die Locals in aller Regel genau wissen, wo die festen Blitzer stehen, werden damit ausschließlich Auswärtige abgezockt, und da habe ich wenig Verständnis für.

Ich kenne hier in AUX allein vier fette Poliscan-Geräte, die auf sechsspurigen Ausfallstraßen stehen, wo es wirklich keinen Grund gibt, mit 50 km/h entlangzuzuckeln. Also ballert alles mit 80 da lang, bremst dann formvollendet passend auf 55 runter, passiert den Poliscan und gibt dann wieder Gas.

Kann natürlich blöd ausgehen, wenn die Polizei zweihundert Meter weiter mit 'nem Handlaser da steht, aber da nützt dir auch deine App nichts.
 
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