da empfehle ich dir meinen Beitrag Nr. 54 in diesem Thema Thomas
http://www.gs-forum.eu/showpost.php?p=573623&postcount=54
außerdem habe ich nicht die Toten, Unfälle und auch nicht den Co2 Ausstoß ins Spiel gebracht, sondern nur aufgezeigt, dass es mit Tempolimit von Bundesämtern bestätigt, keinesfalls weniger Unfälle gäbe, es nicht weniger Tote gäbe und schon garnicht dem Co2 Ausstoß helfen würde.
Also wozu dann?
Hallo Tiger,
das ist nicht die Antwort auf meine Bemerkung.
Daß die Unfalltoten rückläufig sind -und zwar seit den 70igern dramatisch (Sicherheitsgurt) bezweifle ich nicht. Das kann ich selbst nachlesen und habe dazu auch eine Begündung abgegeben (Technik, Medizin und schnellere Rettung). Ich sprach von der Anzahl der Unfälle insgesamt. Und die haben deutlich zugenommen im Laufe der letzten Jahre. Zumindest absolut und nur das zählt. Mag sein, daß die Zahl auch mal in einem Jahr stagniert oder sogarr rückläufig ist, die Tenden zeigt nach oben. Und dafür gibt es Gründe. Das liegt nun auch nicht unbedingt nur mit grenzenloser Freiheit deutscher Autofahrer auf deutschen Autobahnen zusanneb, aber eben auch.
Und mit Verweisen auf Statistiken müssen wir auch etwas behutsamer umgehen. Um etwas vergleichen zu können, muß es auch vergleichbar sein bzw. man muß auch die Randbedingungen berücksichtigen die in Statistiken mit eingehen. Die kennen wir im Detail nicht. Wir können hier nur Mutmaßungen anstellen. Und der Vergleich mit den USA ist so ein Vergleich der von vorne bis hinten nicht paßt. Hier ist vieles anders als bei uns, die Menschen nebenbei bemerkt auch. Obwohl wir doch eigentlich demselben Kulturkreis angehören.
Außerdem interessieren mich an dieser Thematik Tempolimit Co2-Ausstoß und Verkehrstote oder Unfälle nur sekundär. Ich habe dieses Thema nicht ursächlich angesprochen, sondern nur im rahmen eines Beitrags mit dem Beispiel Karlsruhe darauf geantwortet. Was mich interessiert bzw. stört, habe ich in meinem ersten Beitrag -ganz weit vorne- erläutert.
Nämlich:
Rücksichtslosigkeit, Rowdytum, PS-Dominanz, Ignoranz und Dummheit gepaart mit Selbstüberschätzung. Grundsätzlich kann jeder tun und machen was er will, solange nicht andere gezwungenermaßen Teil oder auch Opfer seines Spiels werden.
Was ist daran so schwer zu verstehen?
Und wenn ich durch Reglementierungen und natürlich auch Kontrollen dafür sorgen kann, daß das ganze etwas ruhiger vonstatten geht, und daß das geht habe ich mit dem selbst erfahrenen Beispiel Ausland gebracht. was spricht dann dagegen es auch hier zu tun.
Gruß
Thomas