Wie kommst du auf diese Zahl?
Ich würde das gerne etwas berichtigen: 1 Tonne Zement setzt bei der Herstellung so zwischen 200-900 Kilogramm frei. um ein Fundament von 10000 Tonnen herzustellen benötigt man ca 2000 t Zement.
Dabei ist ein lustiger Physikalischer Vorgang das das Betonbauteil um laufe seines Daseins in etwa 30% des Co2 Ausstoßes die bei der Zementherstellung anfallen wieder speichert. (Karbonatisierung)
Nach nur weingen Monaten ist so ein Windrad im positivem Bereich!
Na bitte, endlich mal jemand, der den Fußabdruck CO2 von Beton und Zement verstanden hat.
Wenn man jetzt noch in Betracht zieht, dass historisch Zement mit großen Mengen an granulierter Hochofenschlacke und Steinkohlenflugaschen hergestellt wird, versteht, welche negativen Einfluß die Abschaltung von Steinkohlekraftwerken und Hochofenanlagen auf den CO2 Fußabdruck von Beton hat.
Mit REA Gips geht es gerade so weiter. Dieser Gips aus der Kraftwerksentschwefelung ist de facto kaum noch verfügbar und wird entweder durch Naturgips oder importierten REA-Gips zur Herstellung von Baugips und Gipskartonplatten ersetzt, was übrigens derzeit auch für Flugasche und Schlacke der Fall ist.
Ich möchte damit nur auf die Wirkungsketten hinweisen, die durch den Stemmbogen von Fossil auf Erneuerbar betroffen sind.