Technologieoffenheit

Diskutiere Technologieoffenheit im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; So ein Mist..... Nein..das mag ich nicht zu dokumentieren....
hydrantenfritz

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R 1100 GS Quasimodo Jg. 94 ist ein Oldtimer
Das hängt extrem von der Sozialisierung ab. Bis etwa 1990 konntest du etwas studieren und dabei nie mit einem Computer zu tun haben. Die Leute, auf die das zutrifft sind heute 60 oder älter. Viele von denen haben danach ein Leben gelebt, in dem zum Beispiel moderne Digitaltechnik keine Rolle spielt. Schüler, die um 1990 Abi gemacht haben, hatten mit viel höherer Wahrscheinlichkeit bereits während der Schulzeit Zugang zu Computern und sind damit aufgewachsen. Man sieht das auch am Besitz von Smartphones: Von 14 bis 59 liegt die Quote bei über 90 Prozent, erst über 60 flacht sie langsam ab, und erst ab 75 gibt es einen wirklich großen Anteil von Leuten, die kein Smartphone mehr haben. Kein Wunder: Smartphones haben erst seit rund 15 Jahren relevante Verbreitung erfahren, und wer heute 80 ist, war damals schon Rentner.

Ist halt auch ein Unterschied ob du Techniker von Beruf bist oder Verwaltungsangestellter.
So ein Mist.....

Nein..das mag ich nicht zu dokumentieren....

20230327_150336.jpg
 
hydrantenfritz

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Soviel ich weiss, ist die Herstellung von Brennstoffzellen aber nicht wirklich umweltfreundlich und energieschonend.
 
AmperTiger

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Dahoam
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Das ist genauso ein Schwachsinn....
Ich bin 70....
Da kannst du doch nix dafür😉

Wir haben einen mannshohen Kühlschrank. Selbstverständlich wurde der geliefert. Ich bin doch nicht blöde und schlepp' das Ding eigenhändig in meine Küche;-) Und ich kaufe mir auch kein Auto, um damit alle 15 Jahre meinen neuen Kühlschrank nach hause fahren zu können. Gartenabfälle? Um die kümmert sich unser Hausmeister. Der fährt einen Pickup - zumindest beruflich;-)

Bei dem Mopped hinten drauf hast du allerdings einen Punkt. Wie kriegst du das Krad auf die Pritsche?
Bei einer sehr gut erhaltenen, geschenkten Miele Kühl-Gefrierkombi konnte ich nicht nein sagen. Ganz geschenkt war die nicht, zwei Eimer eigene Zwetschgen und ein Eimer Mirabellen war die Ablöse.
Gartenabfälle hab ich sicher 6-8 Mal im Jahr
Und das Moped wird ne Rampe hochgeschoben, ganz normal

geht auch mit der XJR zu zweit


IMG_4679.jpeg
 
Fredl

Fredl

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Soviel ich weiss, ist die Herstellung von Brennstoffzellen aber nicht wirklich umweltfreundlich und energieschonend.
Einspruch Euer Ehren!
Guugst Du: Symbio, Building a Positive Future
Die Weiterentwicklung der Brennstoffzellen findet nicht in Deutschland statt, da unsere Politik nicht "Technologieoffen" ist sondern sich auf eine Antriebsart festgelegt hat.
Sprich es wird fast nichts gefördert!
Die Förderung einer grünen Wasserstoffproduktion wurde bei unserem Südostbayerischem Chemiedreieck abgelehnt, da die Pilotoanlage zu klein war.
RHYME Bavaria
Wir haben bei optimalen Wetter eine Überproduktion an Wind- und Solarstrom und müssen diesen verschenken bzw für die Abnahme zahlen und dass zahlt der deutsche Steuerzahler mit der EEG Umlage:stomp:
Ein engagierter Truckumbauer aus Passau bekam keine Förderung für den Umbau auf Brennstoffzellentrucks und hat nun mit Partnern das Projekt selber gestemmt.
Wir sind als Zulieferer für Bauteile der Brennstoffzellen direkt am Markt.
Bei uns läuft im Moment Aufgrund der enorm gestiegenen Bestellungen der Aufbau einer weiteren Produktionsanlage.
Die Musik spielt leider nicht mehr in Deutschland (Technologiefeindlich) sondern in Frankreich und Asien.
 
Münsterländer

Münsterländer

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1150 GS_03 => 1200 GS_Rallye 08/12
Was jedoch an vielen Beispielen belegt ist: Die Bereitschaft, etwas Neues anzunehmen, sinkt mit zunehmendem Alter. Junge Menschen probieren neue Dinge oft nur deshalb aus, weil sie neu sind. Mit zumehmendem Alter sinkt die Experimentierfreude, man ist nur noch bereit, etwas Neues anzunehmen, wenn man sich davon handfeste Vorteil verspricht. Und irgendwann werden die alten Leute vollends innovationsfeindlich: Sie weigern sich, alt eingefahrene Bahnen zu verlassen. Deshalb ist in einer überalterten Gesellschaft wie der unsrigen auch ein Projekt wie die Digitalisierung unglaublich schwer umzusetzen. Viele alte Leute empfinden es schlicht als Zumutung, Dinge anders machen zu sollen als sie es bislang gewohnt waren.

Ich weiß nicht, ob du schon mal die Gelegenheit hattest, ein halbwegs aktuelles E-Auto auszuprobieren. Solltest du mal tun. Ist geil.
Moin,

deine Aussage stimmt nur zum Teil. Es ist wie so oft im Leben, es gibt solche und solche.

Ich bin offen für neue Technologien, und ja, sie müssen für mich einen gewissen Vorteil
haben. Man muss auch stets das große Ganze sehen. Wir sollen hier auf E-Mobilität
umsteigen, die Rohstoffe für die Batterien werden jedoch unter menschenunwürdigen
Bedingungen und katastrophalen Umweltbedingungen gefördert. Aber das ist ja
weit weg, was interessiert mich die Umwelt in Chile etc., Hautsache wir fahren elektrisch
und ich habe etwas für mein Gewissen getan.:wallbash:

Ich bin noch kein E-Auto persönlich gefahren ( aus Überzeugung ), jedoch bin ich schon
2-3 mal als Beifahrer dabei gewesen.
Die Beschleunigung ist wirklich phänomenal, das wars aber auch schon.
Kein Sound,.... es gibt nichts Schöneres als der Sound von 6 und 8 Zylindermotoren.

Aber das aller größte Manko ist die Reichweite und die Ladedauer.

Ich erwarte von meinen Fahrzeugen ( kein Spaßauto wie z.B ein Porsche 911 / Boxster etc, )
eine Mindestreichweite von 650 KM + X.
Ich habe einfach keine Lust, meine Route von der Planung nach Lademöglichkeiten
bestimmen zu lassen. Dann kommst du an einen Rastplatz, wo es 3 Ladesäulen gibt und die
sind besetzt, du musst also noch 30 - X Minuten warten. ( Selber schon öfters in der Schweiz
gesehen )
Auch habe ich keine Lust, 40 Minuten + X auf eine Ladung zu warten.
Dafür ist mir meine Lebenszeit einfach zu Schade.

Ein weiteres Manko der E-Autos ist die Dauerhöchstleistung / Dauerbelastung.

Die Autos bei denen ich mitgefahren bin, meldeten alle nach 15 - 20 Minuten
bei einer Geschwindigkeit von 160 - 170 KM/H: Geschwindigkeit reduzieren, Batterie zu warm.

Der Diesel ist für mich i.M. und für die nächsten 10 - 15 Jahre die Antriebsart Nummer 1
 
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MikeG

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Morgen!

Man muss auch stets das große Ganze sehen. Wir sollen hier auf E-Mobilität
umsteigen, die Rohstoffe für die Batterien werden jedoch unter menschenunwürdigen
Bedingungen und katastrophalen Umweltbedingungen gefördert. Aber das ist ja
weit weg, was interessiert mich die Umwelt in Chile etc., Hautsache wir fahren elektrisch
und ich habe etwas für mein Gewissen getan.:wallbash:
Das große Ganze ist ein gutes Stichwort:

Ölkatastrophen weltweit.

Viel Spass beim Birne anhauen 2.0.

BG
Michael
 
AmperTiger

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Welche Windkraftkatastrophen könnte die OPEC denn wohl aufdecken? :fragezeichen:
Ohne Opec mal in 5 Min was zum Thema gelesen.
In Deutschland gibt es 29.000 Windräder, also alle Zahlen mal 29.000
Pro Windrad bis zu 10.000t Beton, 4000qm auf immer versiegelt und 500qm Wald oder Acker für immer verloren, pro
SCHWER VORSTELLBARE DIMENSIONEN

Eine Tonne Beton produziert bei der Herstellung ca 900 Tonnen CO2 (mal 29.000)
Environmental impact of concrete - Wikipedia

man rechnet an den Rotorblättern mit bis zu 900kg Abrieb im Jahr, der großflächig in der Umgebung verteilt wird. (Mal 29.000)
Mikroplastikabrieb bei Windrädern

Dann gibt es ein ungelöstes Problem mit der Entsorgung der verbrauchten Rotorblätter ( mal 29.000)
„Windräder können wir nicht recyclen“

Wir können es natürlich auch so machen, wie die Amis in Wyoming
IMG_6544.jpeg


da haben wir über Vogelschredder und die Austrocknung der umgebenen Landschaft noch nicht gesprochen.
 
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hydrantenfritz

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Ich denke, jede Technologie der Energiegewinnung hinterlässt "Fussabdrücke" leider.

Das...gibt es leider noch nicht......

Der Begriff „Perpetuum mobile“ bezieht sich im physikalischen und patentrechtlichen Sinne jedoch allein auf ein abgeschlossenes System, in dem definitionsgemäß die Erhaltung der Gesamtenergie gilt, also keine Energie entstehen oder verschwinden kann, woraus sich die Unmöglichkeit eines Perpetuum mobile ergibt.
 
moubeli

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Zum Glück sind Öl/ Erdgasförderung sowie deren Transport keine Aneinanderreihung schwerster Unfälle/Umweltkatastrophen, ist der Bau (aus Beton) von mit fossilen Brennstoffen arbeitenden Kraftwerken, sind die Eingriffe in Natur, Fauna und Böden im Kohletagebau, sind die klimatischen Folgen konventioneller Energiegewinnung, ist die Entsorgung nuklearer Abfallstoffe dagegen natürlich völlig vernachlässigbar. :wink:


Das uns Energie wie Feenstaub vom Himmel in die Haushalte und Industrien fällt, ist leider derzeit nicht absehbar.
 
AmperTiger

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Wir hatten bereits funktionierende Energie, die haben wir abgeschaltet und durch Energie ersetzt, die erstmal weiter die a Umwelt schädigt?
Was da oben steht, ist nicht auf meinen Mist gewachsen, das habe ich in 10 min rausgelesen.

Ich habe auch mit keinen Satz behauptet, dass fossile Energieträger kein Schaden für die Umwelt sind. Das unterstellst du nur.

wir haben eine wenig umweltverträgliche Energie, schalten die ohne Not ab und ersetzen sie durch eine andere, wenig umweltverträgliche Energieart? Echt jetz?

Nach dem Motto „bisschen Schwund ist immer“

29.000 mal 900 Tonnen CO2

29.000 mal 10.000 Tonnen Beton

29.000 mal 4000qm Boden versiegelt

29.000 mal 500qm Wald oder Acker vernichtet

29.000 mal 900 kg Glasfaserabrieb
 
moubeli

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Nach dem Motto „bisschen Schwund ist immer“

29.000 mal 900 Tonnen CO2

29.000 mal 10.000 Tonnen Beton

29.000 mal 4000qm Boden versiegelt

29.000 mal 500qm Wald oder Acker vernichtet

29.000 mal 900 kg Glasfaserabrieb
Natürlich ist immer Schwund. Komm, recherchiere doch mal die Folgen/Kosten/Umweltschäden bisheriger Kraftwerksformen dagegen.
Ich bin gespannt.
 
AmperTiger

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Natürlich ist immer Schwund. Komm, recherchiere doch mal die Folgen/Kosten/Umweltschäden bisheriger Kraftwerksformen dagegen.
Ich bin gespannt.
Sag du mir lieber mal, in welchen Punkt oben, die von mir verlinkten Zahlen falsch sind.
 
moubeli

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Sag du mir lieber mal, in welchen Punkt oben, die von mir verlinkten Zahlen falsch sind.
Es bestreitet doch niemand, dass bei Bau und Betrieb von Windkraftanlagen Ressourcen verbraucht werden und Müll entsteht.
Aber um hier einen schwarzen Peter vergeben zu können müssten die anderen ringsum weiß sein. Und nicht noch deutlich schwärzer.
 
hydrantenfritz

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:gruebel: ..ergibt sich daraus die Erkenntniss, die Energiegewinnung mit der grössten Effizienz, zu suchen und gleichzeitig den eigenen Energiebedarf zu reduzieren..?

Habe das Gefühl, dass das mittelfristig helfen könnte.

Ja, es beschneidet uns auch in unserem "Wohlfühlbereich" ( Wohnraum Temp. km Leistung KFZ, Heizung..usw.)
 
AmperTiger

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Komm, recherchiere doch mal die Folgen/Kosten/Umweltschäden bisheriger Kraftwerksformen dagegen.
Wie haben Kraftwerke, die existieren, die sind nicht besonders Umweltfreundlich.
Die schalten wir ab.
Dann bauen wir eine neue Technologie, die ebenfalls nicht besonders umweltfreundlich ist und denken, wir hätten der Umwelt einen Gefallen getan.
Damit hab ich ein Problem. Ich rede hier AKW oder Kohle-Gaskraftwerke nicht schön, wozu auch. Ich kritisiere den unüberlegten übereilten Umstieg, der einhergeht mit weiterer Unweltbelastung
 
hydrantenfritz

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Es bestreitet doch niemand, dass bei Bau und Betrieb von Windkraftanlagen Ressourcen verbraucht werden und Müll entsteht.
Aber um hier einen schwarzen Peter vergeben zu können müssten die anderen ringsum weiß sein. Und nicht noch deutlich schwärzer.
Ja aber, diese Mentalität find ich schwierig...

Bei uns in CH gibts einen Spruch....

"Ich nöd, er au"
 
TTTom

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Ohne Opec mal in 5 Min was zum Thema gelesen.
In Deutschland gibt es 29.000 Windräder, also alle Zahlen mal 29.000
Pro Windrad bis zu 10.000t Beton, 4000qm auf immer versiegelt und 500qm Wald oder Acker für immer verloren, pro
SCHWER VORSTELLBARE DIMENSIONEN

Eine Tonne Beton produziert bei der Herstellung ca 900 Tonnen CO2 (mal 29.000)
Environmental impact of concrete - Wikipedia

man rechnet an den Rotorblättern mit bis zu 900kg Abrieb im Jahr, der großflächig in der Umgebung verteilt wird. (Mal 29.000)
Mikroplastikabrieb bei Windrädern

Dann gibt es ein ungelöstes Problem mit der Entsorgung der verbrauchten Rotorblätter ( mal 29.000)
„Windräder können wir nicht recyclen“

Wir können es natürlich auch so machen, wie die Amis in Wyoming
Anhang anzeigen 741123

da haben wir über Vogelschredder und die Austrocknung der umgebenen Landschaft noch nicht gesprochen.
Hier am Rhein, wo alle paar km ein Braunkohlekraftwerk steht, wird es dadurch nicht schlimmer, sondern schöner.

Wie ist im Vergleich der Betoneinsatz bei Gas-, Kohle- oder Atomkraftwerken (einschl Endlager)?

P.S. Antwort auf meine Frage findet sich hier, S. 37

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