ich würde mir ein einfach eine R1200 R oder eine R 1200 RS kaufen. Alles andere ist doch einfach ein übler Kompromiss. Eine tiefer gelegte GS taugt weder fürs anständige Kurvenfahren noch für Gelände. Wobei die beiden Modelle R Modelle über so gut, wie die gleichen Features verfügen, genauso gut gehen, geil aussehen.....
Naja.. Die RS bleibt ein Sport-Tourer, die GS bleibt auch tiefergelegt die eierlegende Wollmilchsau. Auch, wenn die Sahara-Durchquerung mit der Tieferlegung wohl etwas beschwerlicher wird.
Wir hatten letztes Wochenende unsere Abmeldefahrt. Was die Straßen anging, war da bis auf Autobahn alles dabei. Topfebene Bundes- und Landstraßen, Wirtschafts- und Waldwege, Haarnadelkurven ebenso wie langgezogene Kurven; Asphalt, Beton, Kopfsteinpflaster, Schotter, Sand; das alles mit und ohne Bodenwellen und Schlaglöcher.
Mein alter Herr fährt die GS mit werksmässiger Tieferlegung, hatte nirgends Probleme. In den Kurven ist er auch mit Beladung nicht aufgesetzt, auf den schlechten Straßen war er aber immernoch vergleichsweise sehr komfortabel unterwegs.
Die Kollegen mit ihren Sport-Tourern (Honda CBF1000F, BMW F800GT) und Naked-Bikes (BMW F800R, Yamaha FZ1) haben da ganz schön gejammert.
Und das kann ich auch von meiner GT bestätigen. Bei hohen Geschwindigkeiten ist zwar in der GS etwas mehr Bewegung drin, aber auf gut ausgebauten Straßen konnte ich mit der GT nicht wirklich entscheidend schneller fahren, hatte es auf schlechtem Untergrund dafür um Klassen ungemütlicher und anstrengender.
ganz sicherlich nicht,
und bei normaler fahrweise
(im flachland merkt das sowieso keiner) werden auch die wenigsten probleme damit haben. wenn du allerdings mal ordentlich am hahn drehst sieht die welt schon anders aus.
Beziehst du dich damit jetzt auf die tiefergelegte, oder allgemein auf die GS?
Um bei der normalen die Rasten aufzusetzen, musst du den Reifen schon bis zur Kante fahren. Damit verspielst du dir aber das letzte bischen Sicherheitsreserve. Ist also im öffentlichen Straßenverkehr ohnehin nicht empfehlenswert.
Und nur die wenigsten, die regelmässig auf der Rennstrecke unterwegs sind, werden sich dafür eine GS kaufen.