Sturz nach blockierendem Hinterrad

Diskutiere Sturz nach blockierendem Hinterrad im R 1250 GS und R 1250 GS Adventure Forum im Bereich Motorrad Modelle; So wie du denkst ist ein typischer Fall, wie der eigene Kopf einen selber irrt. Wenn eine Maschine in so hohen Stückzahlen Jahr für Jahr verkauft...
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Gast64225

Gast
Tja was soll man nur davon halten. Die Unruhe und Sorgen werden nicht weniger wenn es um die GS geht.
Wenn man das alles liest.....tja ich kann jetzt nicht behaupten das nix davon hängen bleibt.
Ich hab immer ein ungutes Gefühl wenn ich mit meiner R 1250 GS HP auf Tour bin.
Das gefällt mir überhaupt nicht.
Die Geschichte mit dem Rost an der Kardanwelle, die Story mit diesem Unfall in Verbindung mit der Kardanwelle, blockierendes Hinterrad (Bremse hinten), event. undichte Bremszangen (Hayes).....was kommt noch alles....

Das lese ich jetzt so bei anderen Marken nicht unbedingt in der Qualität und Quantität wenn es um sicherheitsrelevante Dinge geht.

Ich frage mich immer öfters, ist die BMW GS noch empfehlenswert oder nicht....

Wäre schon schön wenn es die ultimative Antwort auf alles geben würde, ist aber leider nicht so.

Nur meine Gedanken und sonst nichts.....
So wie du denkst ist ein typischer Fall, wie der eigene Kopf einen selber irrt.
Wenn eine Maschine in so hohen Stückzahlen Jahr für Jahr verkauft wird, sich dazu noch ein reges Forum bildet, ist es logisch das solche Einzelfälle (!) in die Öffentlichkeit geraten - besonders bei so einem Preis, welcher die Leute noch mehr erzürnt. Ich habe bereits von anderen Marken Geschichten gehört wo Leute z.B. nicht mehr Yamaha fahren, weil denen der Lenker während der Fahrt aus der Halterung brach, was aber nie an die Öffentlichkeit kam, weil effektiv nichts passiert ist.

Ich halte ein Teil der Diskussion hier für Zeitverschwendung. Es ist wichtig das so etwas kontrolliert wird aber Angst zu haben auf ein höchstmodernes Motorrad aus deutscher Produktion zu steigen, weil es Einzelfälle von den Hundertausend (!) Maschinen in Europa gibt ist ein psychologischer Irrtum und zeigt das Gefühle stärker sind als Fakten. Das selbe ist wie Flugangst zu haben, obwohl Rationalität zeigt Fliegen ist sicherer als Auto fahren. Aber der Mensch ist nicht immer ein rationales Wesen ;)

Das du dich überhaupt auf (d)ein Motorrad setzt und am Straßenverkehr teilnimmst hat eine viel höhere Wahrscheinlichkeit das etwas passiert, als das deine GS dir unterm Hintern kaputt bricht.

Fazit:
Die BMW GS ist wie jedes andere in Europa zugelassenes Motorrad einwandfrei zu empfehlen. Was nicht frei zu empfehlen ist, ist das Motorradfahren selber, DAS ist lebensgefährlich.


Nachtrag:
Mein Mitleid für das tragische Unglück. Mein Beitrag hat nur Bezug zu den Kommentaren, nicht zum Threadersteller. Was er vor hat und worum er bittet ist absolut verständlich und jeder würde selber so handeln!
 
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MichelRue

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Hallo!

ich kann dazu berichten:

LC 2013, Mit ca. 45.000 km gekauft, danach 1 Ausfahrt mit ca.400 km problemlos, bei der 2. Ausfahrt ist nach ca. 30 km. die bremse "zugegangen" und hat mir, da ich das zu spät bemerkte, den Bremssattel abgeschmolzen, gesamte Hinterradbremse (Scheibe, Sattel, Beläge Bremsflüssigkeit) wurde von BMW problemlos auch sofort kostenfrei getauscht.
Hinterradbremse blockiert und abgebrannt

Nach ca. 2 Jahren bei einer Stadtfahrt ist mir ebendieses wieder passiert, bremse hat "zugemacht" bis ich mitten in der Stadt mit rotglühender scheibe gestanden bin.

nach 10 min. Abkühlung weitergefahren, wie wenn nichts wäre.

Dein schlechtes Gefühl begleitet auch mich seitdem permanent, vor ca. 2 Monaten habe ich nun Softwareupdate zum Entlüftungsproblem erhalten, bisher funktionierts.

Guten Morgen,

wenn ich das lese erschreckt es mich durch den ganzen Körper.
WAS IST LOS MIT DEN DINGERN ????
Ab Getriebe nach Hinten gibt es nur Probleme. So etwas habe ich bei noch keinem Hersteller gehört.
Im allgemeinen tuen sich da unfassbar viele Fehler auf.
Auch wenn die GS ein schönes Reisemopped ist ist das Risiko damit zu Stürzen durch Antrieb und Software weit höher als bei Mitbewerbern.
Tja was soll man nur davon halten. Die Unruhe und Sorgen werden nicht weniger wenn es um die GS geht.
Wenn man das alles liest.....tja ich kann jetzt nicht behaupten das nix davon hängen bleibt.
Ich hab immer ein ungutes Gefühl wenn ich mit meiner R 1250 GS HP auf Tour bin.
Das gefällt mir überhaupt nicht.
Die Geschichte mit dem Rost an der Kardanwelle, die Story mit diesem Unfall in Verbindung mit der Kardanwelle, blockierendes Hinterrad (Bremse hinten), event. undichte Bremszangen (Hayes).....was kommt noch alles....

Das lese ich jetzt so bei anderen Marken nicht unbedingt in der Qualität und Quantität wenn es um sicherheitsrelevante Dinge geht.

Ich frage mich immer öfters, ist die BMW GS noch empfehlenswert oder nicht....

Wäre schon schön wenn es die ultimative Antwort auf alles geben würde, ist aber leider nicht so.

Nur meine Gedanken und sonst nichts.....

Guten Morgen Orlando,
Ich habe viele in meinem Umkreis die Ihre BMW jetzt verkauft haben da es jetzt wirklich gefährlich wird was den Antrieb betrifft. Wie du schon schreibst, egal ob Bremsen, Kardan oder unerklärliche Phänomene die das Hinterrad zum blockieren bringen.
Vergleichbar mit einem Spaziergang durch ein ukrainisches Feld, der eine kommt durch der andere trifft auf eine Mine... mein Sohn erwischte (bildlich gesehen) die Mine..
Er war überzeugt das beste Motorrad gekauft zu haben...Nun ist er tot !!
 
M

MichelRue

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Hallo ins gesamte GS Forum,
Vielen Dank für die Anteilnahme. Damit Ruhe einkehrt werde ich mich zurück ziehen und sobald das Gutachten von der Staatsanwaltschaft freigegeben ist mich wieder hier melden und das Ergebnis und Ursache bekannt geben.
Wer dann möchte kann sich der Klage anschließen.
Jeder der durch ein blockierendes Hinterrad zu Schaden gekommen ist kann sich einer Klageerweiterung ebenfalls anschließen. Dann bitte via PN.
Ich wünsche Euch allen allzeit eine sichere Fahrt und eine tolle Saison.
LG Rüdiger
 
FF-GS

FF-GS

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Letzerem schließe ich mich uneingeschränkt an!

Zu dem Punkt, was mit den GSen ab Getriebe los ist, hast du eine spezielle, interessengetriebene Wahrnehmung, die hier zwar jeder verstehen/ nachvollziehen kann, warum du da BMW angehen möchtest (fürcherlichste Geschichte, die einem passieren kann, du hast da meine tiefstes Mitgefühl!!) aber es ändert an der Sachlage nichts, das die GS ein zuverlässiges Gerät ist, bei dem der unzuverlässigste Part oben drauf hockt. Daran ändern auch Promille oder ppm an Schäden nichts, egal ob es ein ausgeglühter Bremssattel ist oder ein zerbröselter Kardan vom Ridealone (beides zu 99,9 % menschlich bedingt)
 
sigmali

sigmali

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Hallo ins gesamte GS Forum,
Vielen Dank für die Anteilnahme. Damit Ruhe einkehrt werde ich mich zurück ziehen und sobald das Gutachten von der Staatsanwaltschaft freigegeben ist mich wieder hier melden und das Ergebnis und Ursache bekannt geben.
Wer dann möchte kann sich der Klage anschließen.
Jeder der durch ein blockierendes Hinterrad zu Schaden gekommen ist kann sich einer Klageerweiterung ebenfalls anschließen. Dann bitte via PN.
Ich wünsche Euch allen allzeit eine sichere Fahrt und eine tolle Saison.
LG Rüdiger
Es wäre wünschenswert, wenn das Gutachten die für Dich und alle hier mit diskutierenden die nötige Klarheit verschafft.
 
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jensm002

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Rüdiger, an dieser Stelle auch von mir mein aufrichtiges Beileid und alles erdenktlich Gute für Dich und Deine Familie. Für euch furchtbar, dazu kommt jetzt noch die Ungewissheit ob der genauen Unfallursache.
Darüber hinaus erzeugt ein solcher Unfall eine große Unsicherheit in der Fahrergemeinde - ich denke, ich empfinde das nicht alleine so.
Bleibt zu hoffen, dass der Unfall aufgeklärt und die Ursache so zumindest eingegrenzt werden kann.

Nicht auszudenken, was ein grundsätzliches Problem an den Kardanantrieben der vorhandenen BMW-Modelle naćh sich ziehen würde.
Wenn ich mich nicht täusche, dürften ja die meisten aller gängigen Modellreihen (R, RS, RT etc.) mit nahezu identischen Antrieben ausgerüstet sein - und das nicht erst nach Einführung des 1250er-Motors.
Hinzu kommt, dass ein blockierendes HInterrad verschiedenste Ursachen haben kann, das Spektrum an Fehlerquellen (technischer oder menschlicher Art) ist aus meiner (vielleicht laienhaften) Sicht sehr groß. Umso wichtiger, dass das Thema 'Aufklärung' umfassend, bzw. abschließend betrieben wird.
 
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Carlos61

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Auf die Gebrauchtpreise hat sich das aber bisher leider noch nicht ausgewirkt. :rolleyes:

Es ist schlimm, wenn so etwas passiert, wie in diesem Fall. Aber wie schon andere geschrieben haben, sind das Einzelfälle und im Vergleich zu den Produktionszahlen vermutlich im Promillebereich. Für mich ist BMW nach wie vor der Premiumhersteller im Motorradbereich und das seit über 30 Jahren. Vorher habe ich 10 Jahre lang Suzuki gefahren, die alle neu gekauft wurden und da hatte ich viel mehr technische Probleme u. a. auch plötzliches Bremsversagen durch das damals verbaute Antidive-System. Damals gab es halt noch kein Internet, wo man Einzelfälle zur Diskussion einstellen konnte.

Gruss Carlos
 
Kuh3

Kuh3

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Ja, das sind die Standarsprüche die man so hört: 200.000 Mopeds davon 3 Unfälle aus diesem Grund...

Ich meine, das wären dann 3 Unälle (in diesem Zusammenhang) zu viel!

Es ist richtig, dass BMW Motorräder am meisten verkauft werden, am meisten angemeldet werden und auch den besten Wiederverkaufswert haben.

Stimmt aber aus Qualitätsgründen mit dem Motorrad was nicht, muss nachgebessert werden und zwar sofort!
 
Jonni

Jonni

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Selbst wenn das SV-Gutachten kein Versagen der Technik belegt, befürchte ich fast, dass der trauernde Vater dies nicht akzeptieren wird. Er scheint der Überzeugung zu sein, dass der tödliche Unfall allein auf ein Versagen der GS zurückzuführen sein muss. Hierfür spricht auch die Behauptung, dass viele GS-Fahrer ihre GS nun verkaufen würden, weil sie mit einen unmittelbar bevorstehenden Unfall rechnen würden. Sorry, aber das ist ein Märchen aus dem Buch der Brüder Grimm. Ich habe in meinem Bekanntenkreis nicht von einem einzigen GS-Fahrer gehört, der Fahren mit der GS mit dem Fahren durch ein Minenfeld gleich setzt und seine GS jetzt ganz schnell verkaufen will. Nein. Ich selbst und viele meiner Bekannten fahren ihre GS mit Spaß und Freude weiter. Es gibt keinen Grund, insoweit Panik zu verbreiten.

CU
Jonni
 
Kuh3

Kuh3

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Selbst wenn das SV-Gutachten kein Versagen der Technik belegt, befürchte ich fast, dass der trauernde Vater dies nicht akzeptieren wird. Er scheint der Überzeugung zu sein, dass der tödliche Unfall allein auf ein Versagen der GS zurückzuführen sein muss. Hierfür spricht auch die Behauptung, dass viele GS-Fahrer ihre GS nun verkaufen würden, weil sie mit einen unmittelbar bevorstehenden Unfall rechnen würden. Sorry, aber das ist ein Märchen aus dem Buch der Brüder Grimm. Ich habe in meinem Bekanntenkreis nicht von einem einzigen GS-Fahrer gehört, der Fahren mit der GS mit dem Fahren durch ein Minenfeld gleich setzt und seine GS jetzt ganz schnell verkaufen will. Nein. Ich selbst und viele meiner Bekannten fahren ihre GS mit Spaß und Freude weiter. Es gibt keinen Grund, insoweit Panik zu verbreiten.

CU
Jonni

Das sind immer die Unterstellungen. Finde ich schon auch dreist, wenn nicht auch noch ausgesprochen dumm. Es kann ja auch um mein eigenes Leben gehen.

Wenn die Gutachter einen Fehler in der Technik feststellen, werden sie ihn offenbar feststellen. Ist kein Fehler festzustellen, kann man von einem Fahrfehler ausgehen.

Wir haben das Motorrad nicht gesehen. Ist aber der Kardan gebrochen wie in den Youtubes auf Seite 9 zu sehen, ist es kein Fahrfehler. Wenn die Bremse blockierte oder auch der Kardan gebrochen ist, sieht man das auch ohne Gutachter und der Fall ist ziemlich klar.

Was den Bruch verursachte (schlechte Wartung, keine Wartung) kann man anhand von Serviceberichten feststellen. Ist es ein Materialfehler, braucht man wieder unabhängige Gutachten. Und SELBST wenn da NIE und NIMMER im Leben ein Service gemacht wurde, darf zwar das Motorrad liegenbleiben, aber es darf nicht zu einem tödlichen Unfall kommen! Nie!

Das kann man schon in der Designphase ausschließen, dass sowas nicht passieren kann. Bricht ein Kardangelenk, kann es brechen, aber der Antrieb ist dann halt nicht mehr gegeben. Blockiert das Hinterrad und es zerreißt einem das Kardangehäuse, ist das einfach nur Pfusch!
 
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Orlando123

Orlando123

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BMW R 1250 GS Style Rallye (2022er Modell) + BMW F 850 GS (Bike der besseren Hälfte)
So wie du denkst ist ein typischer Fall, wie der eigene Kopf einen selber irrt.
Wenn eine Maschine in so hohen Stückzahlen Jahr für Jahr verkauft wird, sich dazu noch ein reges Forum bildet, ist es logisch das solche Einzelfälle (!) in die Öffentlichkeit geraten - besonders bei so einem Preis, welcher die Leute noch mehr erzürnt. Ich habe bereits von anderen Marken Geschichten gehört wo Leute z.B. nicht mehr Yamaha fahren, weil denen der Lenker während der Fahrt aus der Halterung brach, was aber nie an die Öffentlichkeit kam, weil effektiv nichts passiert ist.

Ich halte ein Teil der Diskussion hier für Zeitverschwendung. Es ist wichtig das so etwas kontrolliert wird aber Angst zu haben auf ein höchstmodernes Motorrad aus deutscher Produktion zu steigen, weil es Einzelfälle von den Hundertausend (!) Maschinen in Europa gibt ist ein psychologischer Irrtum und zeigt das Gefühle stärker sind als Fakten. Das selbe ist wie Flugangst zu haben, obwohl Rationalität zeigt Fliegen ist sicherer als Auto fahren. Aber der Mensch ist nicht immer ein rationales Wesen ;)

Das du dich überhaupt auf (d)ein Motorrad setzt und am Straßenverkehr teilnimmst hat eine viel höhere Wahrscheinlichkeit das etwas passiert, als das deine GS dir unterm Hintern kaputt bricht.

Fazit:
Die BMW GS ist wie jedes andere in Europa zugelassenes Motorrad einwandfrei zu empfehlen. Was nicht frei zu empfehlen ist, ist das Motorradfahren selber, DAS ist lebensgefährlich.


Nachtrag:
Mein Mitleid für das tragische Unglück. Mein Beitrag hat nur Bezug zu den Kommentaren, nicht zum Threadersteller. Was er vor hat und worum er bittet ist absolut verständlich und jeder würde selber so handeln!
Ob das Einzelfälle sind weißt du doch gar nicht, woher hast du diese Information ?
Ob das für mich Zeitverschwendung ist oder nicht, das entscheide ich für mich und kein anderer.
Welche Wahrscheinlickeit für einen Unfall letztendlich verantwortlich ist, nun auch das weißt du nicht. Das spielt doch überhaupt keine Rolle. Jeder Unfall ist einer zuviel.
Die BMW GS beeinhaltet wie jedes in Europa bzw. weltweit verkaufte Motorrad eine Summe an zugesicherten Eigenschafften. Dafür gibt es ja die Garantie und/oder Gewährleistung des Herstellers. Dann aber z. B. ein Bauteil oder eine Baugruppe wie die Kardanwelle als "wartungsfrei" zu deklarieren ist speziell jetzt im Falle BMW GS aufgrund von vielen, vielen Vorfällen oder Kommentaren in vielen verschiedenen Foren für mich nicht mehr i. O. und bei genauerer Betrachtung völlig falsch und vielleicht sogar fahrlässig. Eine richtige und zielgerichtet Überprüfung mit dem angepassten Wartungsarbeiten (fetten, auf Korrosion überprüfen, Gelenke überprüfen usw.) wäre nicht mehr wie richtig. Der Besitzer solch eines Motorrades muß im schlimmsten erdenklichen Fall die Zeche bezahlen und zwar mit seiner Gesundheit oder seinem Leben. Da hört bei mir alles auf, da kannst du schreiben was du willst.
Das Motorradfahren als solches ist genauso gefährlich wie Autofahren, Fahrradfahren oder öffentliche Verkehrmittel benutzen.
Jeder muß für sich entscheiden was er riskiert.
Technische Defekte wie blockierende Hinterräder weil die Bremse ungewollt zugeht oder weil sich ein "Bolzen" lockert und deshalb das Hinerrad blockiert (auch eine Sache bei der BMW`s betroffen waren, gab es da nicht mal eine Rückrufaktion?). Das ist kein unbedeutende Kleinigkeit. Da kann ein Fahrer rein gar nix für.
 
qtreiber

qtreiber

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R1300GS / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
Ich kann auch nur mein tiefstes Beileid ausdrücken und habe Null Verständnis für viele Verbalattacken in diesem Beitrag.

Sehr enttäuscht bin ich von den Moderatoren, die es nicht/kaum für notwendig erachten hier regulierend einzugreifen.

Mein Beileid und viel Kraft den Hinterbliebenen!
 
Orlando123

Orlando123

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BMW R 1250 GS Style Rallye (2022er Modell) + BMW F 850 GS (Bike der besseren Hälfte)
Das mit dem Schnüffelspiel klingt plausibel 🤷‍♂️
Ja könnte sein. Ich kann mich an keinen Wartungsplan von BMW erinnern, wo das nachgestellt, eingestellt oder sonst was wird und ich hatte schon ein paar unterschiedliche BMW`s....als da waren BMW R1200 S, BMW R1200 RS, BMW R 1250 HP und aktuell BMW R 1250 GS HP.

Ein Freund von mir hatte mal eine BMW R 1200 RT, er war der Meinung mit der Hinterradbremse stimmt was nicht. Als Schlossermeister hat er dann das sogenannte "Schnüffelspiel" nach seiner "Vorstellung" perfekt eingestellt. Er rief dann seinen Händler in Altendiez (MCA) an die ihn und sein Motorrad mit dem Werkstattwagen abgeholt haben. Die Bremse hinten war komplett zu, er konnte keinen Meter mehr fahren. Die haben das dann nach Vorgabe BMW korrekt eingestellt und gut war es.
Nur so eine kleine Geschichte zum "Schnüffelspiel".....
 
bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Also bei 1100 und 1150 ist das beschrieben.schnue.JPG
 
bswoolf

bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Nö, das braucht man ja auch nur, wenn man was einstellt/ändert oder es zerlegt war.
 
Thema:

Sturz nach blockierendem Hinterrad

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