Hallo, nun muss ich einfach mal meine Erlebinsse mit dem Service bei BMW in Essen (NRW) berichten.
Also zunächst kurze Vorgeschichte, 60.000 km Inspektion wurde vom Vorbesitzer vor ca. 4 Wochen bei seiner BMW Werkstatt gemacht. Dann habe ich die R 1200 GS ADV (Bj.2007) gekauft und war mit meiner Frau 14 Tage in Österreich (ca. 4.200 km). Alles super gelaufen. Dann vorne und hinten neue Reifen montieren lassen (nicht bei BMW). Hole die BMW ab und fahre ca. 3 km, dann bleibt sie stehen weil die Vordere Bremse total blockiert. Keine Chance die GS auch nur einen cm zu bewegen....Anruf bei BMW, Bremszange lösen durch entlüften. Gesagt getan, Bremse ist wieder frei, nächste Kurve selbes Problem! Okay, ADAC angerufen und die GS zu BMW geschleppt. Dem Meister die "Sachlage" erklärt und schnell die Schuld beim Reifenhändler gefunden. GROSSER IRRTUM! Der Meister ist gleich auf den Schlepper gestiegen und hat gesehen, dass der Handprotektor rechts verdreht war, somit die Bremse immer leicht angezogen, Erhitzung und Zangen machen zu weil ein Rücklauf nicht mehr gegeben war! Der Handschutz wurde etwas nach oben gedreht und alles wieder super. Dann machte der Meister noch eine Probefahrt und wollte mir meine GS wieder übergeben. Keine Kosten! Alles oaky! Kann bei diesem Modell passieren. Wenn man das nicht weis, Nachfolgemodelle haben andere Protektoren bekommen das es nicht mehr passiert. Okay, nun war ich gerade mal in der Werkstatt, da habe ich nach dem nächstmöglichen TÜV Termin gefragt weil meine eh wieder einen neuen Stempel braucht. "Können SIe gleich hierlassen - TÜV machen wir morgen. Kurze Durchsicht und dann wird sie vorgeführt. Wir melden uns." Nächster Tag 15:00 Uhr Anruf von BMW das Motorrad kann abgeholt werden. Dann kommt die richtig große Keule: Ich habe für die Durchsicht, die "Reparatur" der Bremse und den TÜV zusammen 76,00€ bezahlt. Auf der Rechnung der DEKRA steht der Betrag von 76,-€ somit hat BMW Essen 0,00€ genommen. Das nenne ich mal Service!