G
gs4me
aber mit Längsregler und und ggf. neuem Stator sollte das doch final gelöst sein, oder? Was meine Messungen anbelangt, ist zu vermuten, dass der Stator überhaupt schon kaputt ist?Es wurde ja weiter oben geschrieben, dass der Stator allein zwar einen aufgetretenen Schaden repariert, aber die Konstruktion nicht verbessert, das heißt, der neue Stator wird auch irgendwann ausfallen, mit Glück hält er aber so lang, dass Du den Defekt nicht mehr erlebst.
Korrekt.Ich musste erst einmal raten, was die Zahl in Klammern sein soll, soll aber wohl der Messbereich sein.
Bei der Spannung sind die Dinger genau genug, beim Strom messen ist das Problem, dass man den gemessenen Wert verfälscht, weil man einen weiteren Verbraucher, nämlich den Shunt des Messgeräts, in Reihe schaltet.Das sagt allein auch noch nicht so viel, wenn man Auflösung und Genauigkeit nicht kennt.
Und je größer der Widerstand dieses Verbrauchers, desto falscher wird die Messung, d.h. im 200mA-Bereich ist der Fehler wg. des höheren Innenwiderstands des Multimeters größer als im 20A-Bereich. Allerdings ist die Auflösung (und i.A. auch die Genauigkeit) im 200mA-Bereich höher als im 20A-Bereich.
Da ich bei abgezogenem Zündschlüssel 100mA im 20A-Bereich und 20mA im 200mA-Bereich gemessen habe, vermute ich den Wert irgendwo dazwischen. Für ein paar Minuten sicher kein Problem, wenn das dauerhaft gezogen wird ist das hingegen ein riesen Problem und würde den Fehler erklären.
Problem ist, wie messe ich das "dauerhaft"?
In meinem Polo von 30 Jahren habe ich einfach die Spannung am Massekabel abgegriffen und mit einem empfindlichen Zeigerinstrument angezeigt. Das war für meine Zwecke genau genug.
Beim Mopped erscheint mir das komplizierter, da kann ich nicht einfach irgendwo Kabel lang legen um irgendwo irgendein Messgerät anzuschliessen.
Ich müsste temporär oder dauerhaft einen genauen Mess-Shunt montieren und da dann die abfallende Spannung messen. Ist im Mopped mangels Platz nur nicht ganz so einfach :-(
Im Prinzip war es immer so, das eine neue Batterie das erste Jahr kein Problem machte und ich auch Frühjahr bis Spätsommer grundsätzlich kaum Sorgen hatte. Das kam erst, wenn's richtig kalt wurde.Aber gerade wenn man wiederholt Probleme mit entladener Batterie hat, wäre das aber ein Prüfpunkt. Denn wenn der Strom nicht spätestens nach wenigen Minuten (normalerweise einer Minute) auf einen Wert im unteren einstelligen mA-Bereich fällt, liegt ein Fehler vor.
Eine neue Blei-Batterie oder eine die 2 - 3 Jahre alt ist sollte wenig Selbstentladung haben und i.A. bin ich mindestens alle 2 - 3 Wochen mit dem Mopped unterwegs, eigentlich auch kein Grund.
Und LiFePO4 haben kaum Selbstentladung, deshalb habe ich so einen auch in meine XL gebaut, die die Batterie ja nur für Hupe und Blinker braucht, und ziemlich selten gefahren wird - dort war wegen Kaum-Nutzung nämlich dann auch alle paar Jahre eine neue Batterie fällig :-(