Sorry ich glaube du kaufst besser so eine Fußhupe, ich glaube du weißt nicht was du willst.
Wenn ich das kurz zusammenfasse möchtest du eine Rennmaschine mit Sportfahrwerk die den selben Komfort wie eine GS hat die allerdings nicht zu hart sein darf.
Ich glaube du bist hier nicht ganz richtig, passen würde das Knieschleifer Forum.
Ich habe jedoch weder Fragen zu meinen Knieschleifern, noch Probleme damit. Im Knieschleifer Forum könnte ich lediglich die Powerface Holzknieschleifer empfehlen; ich mag das "Skateboard-Geräusch" beim Aufsetzen und den dezenten Lagerfeuerduft in der Pause, und dass sie langsamer als andere verschleissen, und nicht zuletzt die Nachhaltigkeit. Aber das reicht mir als Motivation nicht, um dort Zeit zu investieren. Aber trotzdem danke für den Hinweis.
Ich muss gestehen das bei meinem oben gezeigten Video damals schon das Öhlins TTX FW verbaut und auch spez. auf meine Bedürfnisse/Fahrweise abgestimmt/etwas höher gelegt wurde.
Bin damit und das trotz forscher Fahrweise/Schräglagen nie mit den Rasten geschliffen, obwohl eigentlich die Serie schon einiges an horizontale Lage zulässt würde ich einem flotten/schnellen und auch nicht grade Schräglagenscheuen Fahrer immer Raten in ein anderes FW zu investieren.
Beim Fahrwerk bin ich ganz bei dir.
Auf dem von dir geposteten Foto ist noch etwas Luft unter dem Zylinder; ob das deine maximale Schräglage ist/war, lässt sich natürlich nicht sagen. Genauso wenig, ob die Zylinder mit Standardfahrwerk vielleicht aufgesetzt hätten.
Zu dem Foto: dem optischen Eindruck nach, und davon ausgehend, dass das du weniger als 55° Schräglage fährst, schätze ich dass es deutlich 70° Schräglage bräuchte, damit der Zylinder aufsetzt. Allerdings ist das auch nur eine These, die auf vielen Annahmen und Schätzungen beruht, und damit genauso gut oder schlecht wie jede andere ist.
Da meine Erfahrungen und Modifikationen die 1150GS betreffen, hatte ich mich hier bisher weniger eingebracht.
Bei der 1150 konnte man zB die Position der Fußrasten mittels anderer Grundplatte verändern, was bei der 1200GS einen Tausch des Rahmens erforderte. Ich hatte seinerzeit ein strafferes Wilbersfahrwerk verbaut und so abgestimmt, dass die genutzten Federwege denen der Straßenboxer entsprach. Also normaler GS-Federweg, aber im Fahrbetrieb hatte das Mopped geringeren Negativfederweg als eine normale GS (was du nicht möchtest) und mehr positiven Federweg. Damit war schräglagentechnisch mehr Luft, auch um den etwas größeren Schräglagenbedarf der 17" Bereifung in 120/180 (statt 110/150) auszugleichen. Es setzten aber die Rasten immer noch vor den Zylindern auf.
Dann habe ich die Fusrastenplatten der R1150R verbaut, was die Rasten um (geschätzt) 5cm hoch und 3cm zurück versetzt.
Mit dieser Konfiguration hat die Q bei mir nicht mehr aufgesetzt, auch nicht mit Slicks auf der Rennstrecke.
Sitzhöhe lag zuletzt allerdings auch bei ca 93cm ...
Hier kann man erahnen, wie hoch die GS untenrum ist. Der Ständer hat einen Klotz drunter UND steht auf einem Buckel von 2-3cm im Vergleich zu den Rädern:
Danke für die ausführliche Erläuterung. Du hast natürlich vollkommen recht, dass das nicht 1:1 übertragen werden kann, aber es vermittelt insgesamt doch einige interessante Eindrücke.
So wie ich die vorliegende "Datenlage" interpretiere, schließe ich derzeit ein Aufsetzen der Zylinder (mit Sportfahrwerk) nicht kategorisch aus. Allerdings dürfte das - sollte es denn tatsächlich möglich sein - eine Ausnahme und de facto keine Limitierung darstellen. Und letztlich bleibt noch die Justierung der Federbasis als Option erhalten, wenn auch nicht von mir favorisiert. Sicher bin ich mir in dem Punkt, dass es für mich eine ganze Saison brauchen würde, um das genauer einschätzen zu können.
Mieten/Ausleihen werde ich trotzdem; das Gefühl nach 45 Minuten Fahrt ist nicht vergleichbar mit dem nach einem ganzen Tag. Und KTM bekommt auch noch eine Chance von mir. Oder das Papamobil, für in situ Segnungen.
Vielleicht kommt noch etwas Input über das verlängerte Wochenende, das würde mich freuen.
Gruß
Marsq