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Christian Achberger
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Und die Themen fand ich wesentlich unangenehmer
Ja Eddy, bedenke die Weisskittelfraktion und die Pharma müssen ja auch von was leben können......
Aber ein sterbender Mensch muss um jeden Preis am Leben erhalten werden.
.....
ist zumindestens auf die schweizer Verhältnisse schwachsinnig und polemisch.bedenke die Weisskittelfraktion und die Pharma müssen ja auch von was leben können.
Ich kann nur für die sprechen und den Stand anderer Länder nicht beurteilen.Andere Länder tun sich damit leichter.
sowas ist natürlich ein irreversible Entscheidung - aber das hängt jetzt nicht unbedingt an der "Ablebensform",Wir hatten meine Oma zur Pflege, sie war damals 77 Jahre, bettlägrig. Unser kompetenter, vertrauensvoller Arzt sagte, da ist nichts mehr zu machen. Hätte es damals irgendwie Sterbehilfe gegeben, wäre das für sie eine Option gewesen.
Dann wurde sie doch noch operiert, es war kein Krebs, "nur" ein beschädigter Harnleiter mit üblen Konsequenzen.
Sie wurde 92 und lebte selbstbestimmt bis zu ihrem Tod in einem Seniorenstift in einer eigenen Wohnung. Dann schneller Tod durch Schlaganfall.
Seit dieser Erfahrung sehe ich das Thema differenzierter. Was nun richtig ist, kann ich nicht sagen.
Bei meiner Oma wäre es trotz damaliger Bereitschaft eine Fehlentscheidung gewesen.
Ich vermute auch, dass Du Recht hast. Da sie mit Ihrer Demenz schon lange auch in anderen Lebensbereichen vieles nicht mehr "willentlich" gemacht hat und für viele Dinge durch uns animiert werden musste, bestanden aber tief in unserem Inneren manche Zweifel, was letztlich die Ursache für die "Verweigerung" war.@sigmali dass Verweigern der Nahrungs-und Flüssigkeitsaufnahme ist Teil des Sterbens. Ich habe das bei meinen Eltern erlebt, welche mit 92 (Vater) und 90 (Mutter) friedlich und ohne Schmerzen eingeschlafen sind. Mein Vater ist 2017 gestorben und wir hatten etwa 2 Wochen vor seinem Tod Kontakt zu einem mobilen Hospiz aufgenommen, als er anfing Nahrung zu verweigern. Die Beschreibung des Sterbevorgangs, welche wir erhielten ist eingetroffen. Der alte Mensch stirbt nicht weil keine Nahrung zu sich nimmt, er nimmt keine Nahrung zu sich weil er stirbt. Klingt schlimm, gehört aber zum Leben.
Scheint nicht ohne Folgen geblieben zu sein......wurde sicherlich der Sauerstoff etwas knapp.Ich habe einmal versucht, mich zu ertränken, Pech, dass ich schwimmen kann.