Serpel
Höchste Zeit, dass wir uns alle mal am Pass treffen und schauen, wer mit wie rundem Fahrstil wie schnell ist. Natürlich fahren wir keine Rennen und schauen auch nicht auf die Uhr ...
Gruß
Serpel
Gruß
Serpel
Womit eigentlich alles gesagt wäre....
Auf der Landstrasse fährt man kein Rennen.
Gruß Brauny
Die Schubladen entstehen doch in der Realität.Zum Teil ein grässliches Schubladendenken hier.
Nur weil man auf der Rennstrecke fährt, muss man im normalen Leben ja nicht die gesamte Straßenbreite nutzen,Die richtige Linie auf der Rennstrecke unterscheidet sich eklatant von der richtigen Linie im Straßenverkehr.
Ob diejenigen, die obigen Trainer hatten wohl die sind, die mich/uns auf jeder Tour überholen und einen flotten Stiefel fahren, dabei aber lustig die Mittelstreifen…
Warum sollten wir auf die auf die Uhr schauen?Höchste Zeit, dass wir uns alle mal am Pass treffen und schauen, wer mit wie rundem Fahrstil wie schnell ist. Natürlich fahren wir keine Rennen und schauen auch nicht auf die Uhr ...
Gruß
Serpel
Die richtige Linie auf der Rennstrecke unterscheidet sich eklatant von der richtigen Linie im Straßenverkehr.
Ob diejenigen, die obigen Trainer hatten wohl die sind, die mich/uns auf jeder Tour überholen und einen flotten Stiefel fahren, dabei aber lustig die Mittelstreifen und eine für alle Beteiligten sichere Kurvenlinie ignorieren?
Und du erkennst, dass das diejenigen Trainer sind, die dich auf jeder Tour überholen?Die Schubladen entstehen doch in der Realität.
Es mag ja durchaus sein, dass einige hier wirklich gut und auch gut schnell fahren.
An gewöhnlichen Wochenenden da draußen im Spessart, Harz, in der Alpenregion sieht das leider oft anders aus. Jeder von uns weiß doch, wie haarsträubend es gerade an den Hotspots der (Möchtegern)Sportfraktion zugeht.
Eine typische Passstraße mit langen Geraden und engen Kehren ist fürs demonstrieren eines runden Fahrstils eher schlecht geeignet. Ein Mittelgebirgsrevier wie zum Beispiel die Eifel wäre wohl besser.Höchste Zeit, dass wir uns alle mal am Pass treffen und schauen, wer mit wie rundem Fahrstil wie schnell ist.
Ja sowas gibt es zweifellos, der Vorschlag von maxquer ist nicht schlecht oder Timmelsjoch auf österreichischer Seite.Vielleicht hat ja jemand einen Pass mit kurzen Geraden und Kehren parat
Ist auch glaube ich der am schwierigsten zu bewältigende Teil des "runden" Fahrstils in den Alpen. Geht nach meiner Erfahrung nur, wenn man Bremsen und Lenken als Einheit sieht und nicht als zwei voneinander getrennte Manöver. Je schräger ich werde, desto weniger bremse ich - oder so ähnlich! Wenn ich es schaffe, den Bremsdruck erst in tiefster Schräglage ganz aufzuheben, hab ich die Kehre optimal angebremst (und erst noch der Glatzenbildung auf der Reifenschulter keinen Vorschub geleistet).Obwohl Bremsen und Fahrwerk heute so viel besser sind als früher, mag ich das starke anbremsen von Kehren bergab nicht mehr.
Auf der Südtiroler Seite, die Österr. ist ja quasi Autobahn.Ja sowas gibt es zweifellos, der Vorschlag von maxquer ist nicht schlecht oder Timmelsjoch auf österreichischer Seite.
Gruß Thomas
Brauch ich nicht, das kann ich auch mit meiner BKV-GS mit ausgeschalteter Zündung simulieren...Jungs-ich stell das Lehrfahrzeug zum üben ohne bremsen-bergab!
Mal schaun was die Profis unter euch für Schweißausbrüche bekommen....
Und wie schnell sie rund fahren...
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Dann gestehe ich mal, dass ich hier im Forum tatsächlich einiges gelernt habe, zumin. in der Theorie. Es ist wie mit der Blickführung: Man muss es immer wieder machen, und danach noch einmal.Ja, ich bin froh dass man hier noch so viel lernen kann.
Es ist ein Glück, das hier im Forum einfach nur perfekte Fahrer vorhanden sind, (...)
Daher möchte ich den "runden Fahrstil" irgendwann mal können. Als Norddeutscher mit nicht so viel Tagesfreizeit (man zwingt mich täglich mit Geld zur Arbeit) sind die Kurven zu weit weg, um oft üben zu können. Und wenn ich mal in kurvigen Gebieten bin, bremse ich immer noch viel zu viel, oft unnötiger Weise. Wie oft zupfe ich nur kurz an der Bremse und weiß in dem Moment eigentlich schon, dass das mal wieder nicht notwendig gewesen ist. Es ist mir schon klar, dass das rein psychologisch ist. Aber der verfluchte Bremspunkt will sich mir einfach nicht richtig offenbaren. Mit einem runden Fahrstil hätte ich mir so manche Kurve nicht versaut (weil zu langsam). Der einzige Vorteil ist, ich bin bisher immer heil nach Hause gekommen, und das hat auch was.Wobei ich behaupte, dass ich in den Kurven noch mindestens genau so schnell bin wie früher, wahrscheinlich sogar schneller, da ich den Bremspunkt meist besser treffe bzw. dosierter bremsen kann und dabei nicht im "Eifer des Gefechtes" zu viel abbremse.
Das konnte ich mal sehr gut bei einem Kurventraining in der Nähe von Lüneburg feststellen. Der Trainer hat uns immer gefragt, wenn wir hinter ihm waren, ob wir die Runde Straßen- oder Renntraining fahren wollen. Da die Strecke einen Mittelstrich hatte, konnte ich den Unterschied sehr gut feststellen. Hinterm Trainer und vor mir war immer einer, der die Rennstreckenlinie genommen hat. Wenn ich versucht habe, auf der Straßenlinie hinter ihm zu bleiben, war ich hoffnungslos verloren. Auf der Rennstreckenlinie konnte ich problemlos dran bleiben, es lag also nicht an mir sondern an der Linie:Die richtige Linie auf der Rennstrecke unterscheidet sich eklatant von der richtigen Linie im Straßenverkehr.