Rumänien : allein oder geführt?

[RunNRG]

125 Lei = 27 Euro...das ist nicht wirklich viel. Für eine ganze Reise würde ich das als sehr günstig bezeichnen.

 

[nobbe]

Als wir mit ALEX in rumänien waren, gab es keine "einzel quittungen pro teilnehmer" - hier hatte sich zum beispiel am mittags tisch jeder zu essen und trinken bestellt, zum schluss lag die "gesamt tisch" rechnung auf dem tisch

Alex las die durch und meinte in die Runde z.b. "wir brauchen 200... " .. also hatte jeder erstmal 20 - 30 LEI in den "topf" geworfen, wenn was zuviel war, war es halt "trinkgeld" ..

Nur wurde dass immer "SOFORT" gemacht, zu jeder mahlzeit - fertig .. mal hatte so der "eine" teilnehmer mehr bezahlt, mal der "andere"

Wenn ich oder ein anderer eine "runde bier" geordert hatten, legten wir dann halt sofort z.b 100 Lei in den "topf", mit der bitte an Alex hiermit nun bier für alle zu bestellen

 

[Kaeptn-Eddy]

Als wir mit ALEX in rumänien waren, gab es keine "einzel quittungen pro teilnehmer" - hier hatte sich zum beispiel am mittags tisch jeder zu essen und trinken bestellt, zum schluss lag die "gesamt tisch" rechnung auf dem tisch

Alex las die durch und meinte in die Runde z.b. "wir brauchen 200... " .. also hatte jeder erstmal 20 - 30 LEI in den "topf" geworfen, wenn was zuviel war, war es halt "trinkgeld" ..

Nur wurde dass immer "SOFORT" gemacht, zu jeder mahlzeit - fertig .. mal hatte so der "eine" teilnehmer mehr bezahlt, mal der "andere"

Wenn ich oder ein anderer eine "runde bier" geordert hatten, legten wir dann halt sofort z.b 100 Lei in den "topf", mit der bitte an Alex hiermit nun bier für alle zu bestellen

So machen wir's auch am liebsten: Einfach die Gesamtrechnung durch die Anzahl der Gäste teilen.

Allerdings ist das in manchen Gruppen nicht für alle Teilnehmer in Ordnung. Wir hatten es dieses Jahr öfters, dass angesichts dieses Vorschlages die Diskussion aufkam: "Ich hatte nur ein Bier, der andere mehrere - mein Essen kostet aber weniger als das des anderen - ich hatte nur Cola, der andere Wein --- warum soll ich für den anderen mitbezahlen?" Damit sich dann keiner benachteiligt fühlt, rechnen wir in solchen Fällen für jeden Gast exakt aus, was sein Anteil an der Rechnung ist. Ein ziemlicher Aufwand, aber wir können und wollen ja niemandem Großzügigkeit/Lässigkeit vorschreiben. Und für Kleinigkeiten haben wir hat die Gemeinschaftskasse. Aber vielleicht müssen wir in Zukunft auch jeden Kaffee um 2 Lei direkt abrechnen. Schade, eigentlich.

Paula & Eddy

 

[Bernd-Z]

@paula & eddy

was ist dann damit gemeint, klärt das doch zum besseren verständniss mal auf.


man kann das so verstehen, oder eben so verstehen.

ist nicht böse gemeint, nur einfach mal zum verstehen.

ich rege mich persönlich im urlaub nicht über 25€ auf,wenn es nachvollziehbar und plausibel ist.
aber als veranstalter sollte man dann auch nicht kleinlich sein.

allerdings würde ich auch das frühstück in der ausgelagerten pension vom veranstalter bezahlt haben wollen.
würde zum frühstück auch nicht hin und her pendeln.

da solltet ihr mal nachdenken und vielleicht " sorry, dumm gelaufen sagen".

und dann wegen peanuts ein mopped verschliessen, geht garnicht und lässt auch nicht jeder mit sich machen.



kann das alles nicht bewerten, war ja nicht dabei.
wird aber von beiden seiten so dagestellt



TOUREN INKLUSIVE:

• Hotels
+ Persönlich geteste Häuser
+ Inklusive Frühstück
+ Bewachte Parkplätze

• Begleitfahrzeug für
+ Gepäcktransport
+ Pannenhilfe/Biketransport
+ Getränke-/ Snackservice

• Tour-Handy für jeden Biker
+ Mobiltelefon (Dual SIM)
+ Rumänische PrePaid-Karte
+ Rerveakku
• Tourguides Paula & Eddy
+ engagiert, nett, kompetent
+ Deutsche Reiseleitung
+ Rumänisches Dolmetschen
• Roadbook
+ Exakte Streckeninfo/Karten
+ Ausführliche Touristeninfos
+ Taschensprachführer
• Sightseeing
+ Eintrittskarten
+ Bike-Bewachung
+ Persönliche Führungen
• Rundum-Betreuung
+ Telefon-Beratung vorab
+ Vorbereitungstreffen
+ Checklisten
.. und vieles mehr!
=> Details siehe FAQ

 

[Batzen]

ihr verfolgt den Thread, aber umschifft bei euren Antworten JEDE Aussage zum Festsetzen eines fremden Eigentums wegen ein paar Kröten. Alle doof, außer ich ist die Devise,
und gleichzeitig davon reden, keinem Großzügigkeit / Lässigkeit vorschreiben zu können. Supi, irgendwo fehlt es da echt gewaltig ....

 

[Gshg]

Hallo,
so zum Thema Romotour werde ich mich als Teilnehmer zum letzten Mal äußern.
- Die Tour war im großen und ganzen ok, damit meine ich die Auswahl der Routen und das ausgearbeitete Roadbook.
- Wie schon geschrieben zweidrittel der Unterkünfte gut und eindrittel ausreichend bis mangelhaft.
- Der sogenannte Road Captain ging mir mit seinem egozentrischen Verhalten und alles kaputtreden bei Diskussionen mächtig auf die Nerven. Er sollte mal einen Kurs zum Umgang mit Erwachsenen ( gestandene Frauen und Männer ) belegen, den da besteht Bedarf. Dies ist meine Meinung. Es wurden Teilnehmer in einem Ton gemaßregelt der in keinster Weise angebracht war. Fehler passieren halt !
- So nun zu Punkt 5 der Kritik an Eva. Der R.C. sah die 2 mit den Motorrädern an den Figuren ( ca 200-300m entfernt ) und fing daraufhin das Schreien an und gestikulierte wild mit seinen Armen. Wenn er in einem ruhigen, normalen Ton gesagt hätte seit so gut und fahrt eure Motorräder hier raus, wäre dies alles ohne Probleme passiert, aber nein er musste sich ja aufspielen.
- Zu Punkt 6
Zauberhafter Hof ist ok.
Aber geringste Mengen fließendem Wasser sowohl kalt als auch warm am Abend und am Morgen. Abendessen und Frühstück im Freien (Überdacht ) bei 10 - 13 Grad Celsius das kann auch ein zauberhafter Hof nicht retten.
- Zum Schluß, komisch ist nur das 8 der 11 Teilnehmer fast die Hälfte der Touren ohne den R.C. gefahren sind und die anderen 3 nur widerwillig mit ihm gefahren sind.
- Regelmäßig beim Erscheinen des R.C. beim Abendessen oder Frühstück verstummten die Gespräche, dies sollte auch zum nachdenken veranlassen.
- Mein Tipp besuche mal ein paar Seminare zum Umgang mit Erwachsenen.

LG
Hans-Günter

 

[Kaeptn-Eddy]

@paula & eddy
da solltet ihr mal nachdenken und vielleicht " sorry, dumm gelaufen sagen".

Hallo Bernd!

Deiner Bitte um Aufklärung kommen wir - und zwar gerne - nach.

Zum einen wurde niemand "ausquartiert". Es ist vielmehr so, dass unsere vorletzte Station in Rumänien ein Bauernhof ist. Bisher wurde der von allen Gruppen (ganz gleich wie sympathisch sie uns persönlich fanden) als zauberhafter Ort empfunden. Dieser Bauernhof hat aber nur eine begrenzte Anzahl Zimmer. Deswegen buchen wir immer ein, zwei Zimmer einer Pension hinzu.

Marta kocht auf dem Bauernhof. Und zwar ausschließlich mit dem, was sie und ihr Mann Gheorghe auf dem Hof selbst produzieren. Auch das haben die meisten unserer Gäste bislang sehr geschätzt. Ebenso das ebenfalls vom Hof stammende Frühstück.

Die Pension mit den zusätzlichen Zimmern ist 800 Meter Luftlinie entfernt. Damit die Gruppe zusammen essen kann und man auch Bier/Palinka trinken kann, richten wir einen Shuttle-Service mit dem Begleitfahrzeug ein. Fahrzeit keine 5 Minuten. Da das Briefing beim Frühstück stattfindet, und da das Frühstück auf dem Hof auch etwas besonderes ist, und damit niemand alleine frühstücken muss, holen wir die Gäste aus der Pension zum gemeinsamen Frühstück auf dem Hof ab.

All das kommunizieren wir deutlich vorab in der Reisebeschreibung, auf den Vortreffen und sagen es auch noch mal auf der Tour. Wenn jemand es anders haben möchte, haben wir auch dafür ein offenes Ohr.

Auf der letzten Tour hatten zwei Teilnehmer allerdings beschlossen, nicht zum Frühstück und Briefing zu kommen, sondern ein Frühstück in der Pension zu ordern. Eva, die zu dem Zeitpunkt schon gar nicht mehr mit uns gesprochen hat, hat die Kosten für dieses Frühstück dann (per Zettel) aus der Gemeinschaftskasse abziehen wollen. Natürlich ging es ihr nicht um die paar Euro oder Lei. Sie wollte uns einfach eins auswischen.

Wir haben uns auf diese Provokation eingelassen und uns keine auswischen lassen. Angesichts der Häme, die sich nun über uns ergießt, wäre es sicher klüger gewesen, die Forderung nicht durch zu setzten, sondern - und zwar mit einem Lächeln - zu antworten: "Weißt Du was Eva, dann bist Du jetzt einfach auf das von Dir zusätzlich bestellte Frühstück eingeladen."

Die Größe dazu haben wir in dem Moment nicht gehabt. Insofern hast Du ganz recht: "Dumm gelaufen."

Herzlichst,

Paula & Eddy

 

[nobbe]

.. ich kannte ja den Begriff "ROAD CAPTAIN" bislang nur in verbindung mit "Rocker Clubs" Die Hierarchie der Rocker-Clubs ? B.Z. Berlin

zitat

3.2. Road Captain

Der "Verkehrsminister" ist für den Fahrzeugbestand des Clubs verantwortlich, organisiert Ausfahrten und Treffen.

 

[Kazilla]

Der Zug ist abgefahren, die Messe gelesen...

...und wem der Schuh paßt, der zieht ihn sich an.

Mehr gibt es wohl nicht mehr zu sagen, zumindest für mich!

 

[Bernd-Z]

@ paula & eddy
Die Größe dazu haben wir in dem Moment nicht gehabt. Insofern hast Du ganz recht: "Dumm gelaufen."

ist ja schonmal ein anfang, eurer seitz.

aber wenn ihr die tour so oft fahrt verstehe ich nicht warum man quatiere bucht die nicht für alle ausreichen.
iss halt blöd wenn man dann pendeln muss, ( ankunft a., zum duschen nach b., zum abendessen wieder nach a.,
zum schlafen wieder punkt b., frühstück zurück nach a., wieder zu b., umziehen und gepäck holen und dann wieder
zurück zu punkt a. . ) das kann einen teilnehmer schon nerven (hätte ich persönlich auch keine lust zu).

wäre aber schön wenn ihr auch auf die anderen punkte die ich angefragt hatte eingehen würdet.

 

[RunNRG]

Wir haben uns auf diese Provokation eingelassen und uns keine auswischen lassen. Angesichts der Häme, die sich nun über uns ergießt, wäre es sicher klüger gewesen, die Forderung nicht durch zu setzten, sondern - und zwar mit einem Lächeln - zu antworten: "Weißt Du was Eva, dann bist Du jetzt einfach auf das von Dir zusätzlich bestellte Frühstück eingeladen."

Die Größe dazu haben wir in dem Moment nicht gehabt. Insofern hast Du ganz recht: "Dumm gelaufen."

Herzlichst,

Paula & Eddy

Sehr dumm gelaufen...nunja, Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung.

Ich für meinen Teil hätte nichtsdestotrotz bei der Anzahl an Beschreibungen zum Verhalten des "Roadcaptain" keine Lust, dessen gesellige und umgängliche Art näher kennen zu lernen. Denn ich bin mindestens ebenso gesellig und umgänglich und hätte mir mein Moped nicht anketten lassen. Aber sowas von....

 

[Kaeptn-Eddy]

- Die Tour war im großen und ganzen ok, damit meine ich die Auswahl der Routen und das ausgearbeitete Roadbook.

Danke für die Anerkennung.

- Wie schon geschrieben zweidrittel der Unterkünfte gut und eindrittel ausreichend bis mangelhaft.

Auch wenn wir Deine Meinung nicht teilen, akzeptieren wir Deine Kritik.

- Der sogenannte Road Captain ging mir mit seinem egozentrischen Verhalten und alles kaputtreden bei Diskussionen mächtig auf die Nerven. Er sollte mal einen Kurs zum Umgang mit Erwachsenen ( gestandene Frauen und Männer ) belegen, den da besteht Bedarf. Dies ist meine Meinung. Es wurden Teilnehmer in einem Ton gemaßregelt der in keinster Weise angebracht war. Fehler passieren halt !

Die einen finden den Road-Captain sympathisch, andere okay, Du magst ihn offenbar nicht. Okay. Du fandest es unangemessen, wie er einen Teilnehmer, der fast in andere reingefahren ist, kritisiert hat. Der kritisierte Teilnehmer, mit dem wir auch zum Abschluss der Tour noch ein längeres Gespräch hatten, sieht das anders. Er hat uns gesagt, dass er gerne mit uns gefahren ist und sich gut betreut gefühlt hat.

- So nun zu Punkt 5 der Kritik an Eva. Der R.C. sah die 2 mit den Motorrädern an den Figuren ( ca 200-300m entfernt ) und fing daraufhin das Schreien an und gestikulierte wild mit seinen Armen. Wenn er in einem ruhigen, normalen Ton gesagt hätte seit so gut und fahrt eure Motorräder hier raus, wäre dies alles ohne Probleme passiert, aber nein er musste sich ja aufspielen.

Ja tatsächlich hat der Road-Captain, als er sah, dass Motorräder zwischen den Skulpturen/Statuen waren, auf eine Entfernung von 200/300 Metern versucht, durch Rufen und Gestikulieren diese wieder hinaus zu dirigieren. Das wurde offenbar nicht gehört. Daher ist der Road-Captain schließlich (in Begleitung anderer Teilnehmer) zu den beiden Bikern, die in den Park zwischen die Skulpturen gefahren sind, hingegangen. Dort hat er ruhig und sachlich darum gebeten, die Motorräder wieder raus zu fahren. Die Reaktion darauf war, dass der Road-Captain angebrüllt wurde. "Ich habe bezahlt, Du hast mir gar nichts zu sagen.", "Du kannst Dir Deinen Anweisungen in den Arsch schieben." Und ähnliches. Das war so laut, dass Du es sicher auch auf 200 Meter Entfernung gehört hast. Die beiden Gäste, die den Road-Captain zu den Rowdys begleitet hatten, waren entsetzt und haben das auch zum Ausdruck gebracht.

- Zu Punkt 6
Zauberhafter Hof ist ok.
Aber geringste Mengen fließendem Wasser sowohl kalt als auch warm am Abend und am Morgen. Abendessen und Frühstück im Freien (Überdacht ) bei 10 - 13 Grad Celsius das kann auch ein zauberhafter Hof nicht retten.

Wenn jemand das mit dem Wasser gesagt hätte, hätten wir bzw. Gheorghe Abhilfe schaffen können.

Wir hatten den Eindruck, dass es auf der überdachten Terasse schön für Euch war. Es hätte sowohl beim Abendessen als auch beim Frühstück die Möglichkeit gegeben, das ganze im Haus (großer Gemeinschaftsraum) zu servieren. Wir haben in der Situation keine Kritik an der Terrasse vernommen. Aber vielleicht hätten wir fragen sollen, ob ihr lieber nach drinnen umziehen wollt.

- Zum Schluß, komisch ist nur das 8 der 11 Teilnehmer fast die Hälfte der Touren ohne den R.C. gefahren sind und die anderen 3 nur widerwillig mit ihm gefahren sind.

Erstens: Wir haben bei jedem Briefing gefragt, wer mit wem fahren will. Einige Teilnehmer waren schon von anderen Touren her eine eingespielte Truppe. Diese eingeschworene Truppe hatte wenig Verständnis dafür, dass das Tempo angesichts anderer, etwas langsamer fahrenderer Teilnehmer, nicht ganz so hoch war, wie sie das untereinander sonst gewohnt sind. Von einem Teilnehmer der eingespielten Truppe (von dem es hieß, er habe sich bislang noch auf jeder Tour mit jedem angelegt) wurde - während des Fahrens - extremer Druck auf die seiner Meinung nach zu Langsamen ausgeübt. Das und seine Aussage, er sei nur in Rumänien, weil man hier schnell fahren könne, ohne Strafzettel zu bekommen, führte zu einem erheblichen Konflikt mit einem der "Langsamfahrer".

Zweitens: Die drei "gemütlichen Fahrer" sind definitiv gerne mit dem Road-Captain gefahren. Das Gegenteil zu behaupten ist schlicht unwahr.

- Mein Tipp besuche mal ein paar Seminare zum Umgang mit Erwachsenen.

Herzlichen Dank für den konstruktiven und so gar nicht zynischen Tipp,

sagen:

Paula & Eddy

 

[Brick]

56 Gäste und Benutzer bei einem Thema.......das gabs zuletzt zu Zeiten des "Scheinheiligen".Das Thema polarisiert.
@Paula und Eddy.Verstehe schon sehr gut,das ihr euch wehrt/Rechtfertigt.
Wenn aber bei 10 Tourteilnehmern,sich 8 absetzen.sollte ich mich selbst fragen was schief gelaufen ist?
Ich bin Selbstständig und weiss was es heisst Umgang mit nörgelnden Kunden zu haben.
Aber ihr verfahrt hier nach dem Motto "Der Kunde ist König,aber ich bin der Kaiser"
Das WWW vergisst leider nichts,diese Erfahrung musste ich auch schon machen.

Brick

 

[Batzen]

und der Polizeieinsatz fehlt immer noch.... so gibt das ein Bild, ich denke der "Shitstorm" ist keiner, sondern in vielen Äußerungen ein Tipp für Interessierte

 

[maxquer]

Echt geil der Tröt hier! Endlich mal wieder ein Thema, wo es Spaß macht mit zu lesen. Die Realität ist doch noch immer schöner, als jede Fiktion.
Ich hole mir schon mal Chips, Bier ist bei uns auf Arbeit nicht erlaubt!

Gruß,
maxquer

 

[RunNRG]

Weißgott....

Beruflich Profi (Reiseanbieter) zu sein, der alles gut plant ist eines, aber der Umgang mit Menschen ist und bleibt die Königsdisziplin.

Profis umschiffen auch Hürden beim Umgang mit schwierigen Menschen, lassen sich nicht provozieren und finden einen für alle gangbaren Weg. Völlige Eskalation erlebt man im Berufsleben nur sehr selten, weil die gegenseitige Abhängigkeit halt doch immer im Vordergrund steht..scheitert der berufliche Kontakt, scheitert das Gesamtkonstrukt.

Ich sehe hier mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.

Ob man sich konstruktiver Kritik stellt und an sich arbeiten kann (tiefste persönliche Verhaltensweisen ändern) ist ein Zeichen von Professionalität und Selbstreflektion (ich möchte jeden Tag besser werden)

Bei Trump habe ich meine Zweifel, das der sich nochmal ändert, bei P & E wird sich das wohl erst in 1-3 Jahren zeigen, ob weiterhin "Berichte" der Kunden auftauchen, die in die eine oder andere Richtung gehen.

Bei ernsthaftem Interesse, das Gewerbe so weiterzuführen, ist wohl diese tiefgreifende Verhaltenskorrektur und Verbesserung der Moderationsfähigkeit ggü. Kunden notwendig.

 

[Kaminski]

Egal bei welchem Business sollte immer der Kunde an erster Stelle stehen. Was für manchen Inhaber akzeptabel ist, ist es für den Kunden noch lange nicht. Von daher sagt Euch euer Kunde, ob es akzeptabel ist.
Geschäfte basieren auf Vertrauen, hier gewinnt man den Eindruck, das war von keiner Seite da. Ein Dienstleistungsunternehmen wie Eueres basiert immer auf Dienen und Leisten. Da muss man sich persönlich halt mal etwas zurück nehmen.

 

[Brick]

bei P & E wird sich das wohl erst in 1-3 Jahren zeigen, ob weiterhin "Berichte" der Kunden auftauchen, die in die eine oder andere Richtung gehen.
@ Run NRG
Ich bezweifle Stark dass sie da noch am Markt sind.
In der heutigen Zeit,wo jeder erst mal Googelt,Bewertungsportale aufruft bevor er ein Restaurant oder Urlaub Be/antritt wird es schwer werden für P&E sich am Markt zu behaupten.
Haben aber auch selbst dazu Beigetragen wenn ich mir die Antworten hier so anschaue.
Einsicht,auch wenn sie nicht vorhanden ist sieht anderst aus.
Ich geh da immer in mein "KAPUFF" und lass nen Schrei aus tiefster Brust,danach gehts mir besser.

Brick

 

[nobbe]

.. fürs nächste jahr wurden ja die preise bei "romotour" angehoben - dann wird ja alles "besser" .. (spekulation ON: vielleicht kommt ja auch ein Tour Psychologe mit )

 

[Golem]

Diese ganze Diskussion bestärkt mich in meiner Überzeugung, grundsätzlich keine geführten Touren mitzumachen. Man muss sich immer anpassen, ist ja klar, aber je größer die Gruppe, desto mehr muß man sich auf andere einstellen. Die Gefahr ist groß, dass man sich mit Mitreisenden oder den Roadcaptains nicht grün wird. Das wäre hier vermutlich so gewesen, ich hätte womöglich eine dritte Gruppe aufgemacht. Auch suche ich mir jede Übernachtungsmöglichkeit gerne selbst aus. Wenn jemand anders für mich eine Unterkunft bucht, kann leicht die falsche Wahl dabei rauskommen. Und je größer die Gruppe ist, dest mehr ist man bei der Auswahl der Unterkünfte beschränkt. Und dann soll man jeden gruppendynamischen Quark mitmachen, ist ja schließlich schon bezahlt.

Auf alles das habe ich in meiner kargen Freizeit keine Lust.

Was das Thema anpassen an andere betrifft: Alleine fahren bietet die größte Flexibilität und die meisten Freiheitsgrade, hat aber auch Nachteile in Sachen Sicherheit und Geselligkeit.

Wer nicht gerne allein eine Tour machen will, kann sich einen Reisepartner suchen, das geht auch hier über´s Forum ganz wunderbar, hab ich selbst mit großer Freude und Erfolg so erlebt. Bei zwei Leuten, die sich gut verstehen, findet sich immer ein Kompromiss. Also für mich ist die optimale Tourengruppengröße: Zwei. Und zwar selbst geplant, selbstbestimmt, selbständig, unabhängig und frei.