Rumänien : allein oder geführt?

[nobbe]

.. in den AGB steht ja sogar, dass man "gelbe karten" an seine teilnehmer verteilt dies ist also wörtlich zu nehmen

Selbst derjenige, der von uns eine "gelbe Karte" bekommen hatte

MOTORRADREISE RUMÄNIEN |.Faire Bedingungen und Spielregeln

zitat : "soweit wir das für vertretbar halten – vor einer solchen Entscheidung eine Warnung („Gelbe Karte“) erteilen. "

.. vielleicht sollte man nun noch in die AGB's aufnehmen, dass der Veranstalter als "verlängerter arm" der Rumänischen Polizei fungiert, um bei Streitigkeiten das Fahrzeug der Teilnehmer zu "sichern" ..

Dein Motorrad wurde auf Weisung der anrückenden rumänischen Polizei gesichert

.. ganz grosses kino

 

[Klausmong]

Eigentlich muß man sich das mal genauer andenken, denn wenn das stimmt, das die Polizei diesen Tip gibt ohne beide Seiten gehört zu haben und sich so sofort auf die Seite des Rumänischen Tourveranstalters stellt, dann kann man davon ausgehen, das man in dem Land keine Chance hat, von der Polizei oder auch dem Gericht eine faire Hilfe zu erhalten.

Denn das wirkt für mich, als wenn man als Fremder sowieso immer Zweiter ist bei Streitigkeiten und die Polizei entweder korrupt ist oder dem Einheimischen hilft.

Also im Ernstfall fährt man ohne Motorrad nach Hause.
Speziell dann, wenn man der Meinung ist, das man möglicherweise zu Recht eine Forderung an den Veranstalter hat, und diese will er nicht anerkennen.
Dann ist man gezwungen, jede Forderung zu akzeptieren, da man sonst ohne Motorrad weiterkommt, mit Unterstützung der Polizei.

Und das, was Paula und Eddy hier selbst bestätigen, das finde ich schon sehr herbe, was da abgeht......
Auch wenn man nur versucht Teilnehmer zu diskreditieren, um das alles als "Shitstorm" hinstellen zu können.

Und mit Ihren Antworten haben sie ja selbst bestätigt, das es sich bei den Schreibern nicht um Trolle handelt.

 

[RunNRG]

Als Fremdsprachler in Rumänien (ich gehe mal davon aus, das dort auch nur wenige englisch können, selbst die Dorfpolizei nicht) mit einem Tourguide, der Muttersprachler ist (offensichtlich Paula) würde ich es nicht drauf ankommen lassen, irgendwelche (im Grunde nichtigen) Zwistigkeiten mit der Polizei zu klären (ich kann ihnen ja nicht mal meine Lage und Sciht der Dinge plausibel darlegen... )

Aus meiner Sicht ist es jedoch ein unglaublicher Vorgang gegenüber "Tourgästen", unter Ausnutzung dieser Sprachkenntnisse, unter Ausnutzung der Polizei zu einem absolut nichtigen Vorgang ein vermeintliches Recht zu erzwingen und den "Gast" zu immobilisieren ( das ist im weitesten Sinne Freiheitsberaubung, bzw. Diebstahl, denn ich kann nicht über mein Eigentum verfügen!!)

Hier hat jemand seine Position der Stärke so richtig schön nach allen Regeln der Kunst missbraucht und das macht mehr als deutlich, wes Geistes Kind die Tourführung um den "Roadcaptain" ist.

Dies sollte so ausreichend Propaganda im Inet finden, um Interessenten ein passendes Bild zu geben ,worauf sie sich hier einlassen.

(nebst Überweisung von 2 K euro an ein rumänisches Unternehmen mit grundsätzlich deutscher Erreichbarkeit und Regeln wie im Kindergarten (gelbe Karte....Ausschluß von Teilnehmern nach Gutdünken des Veranstalters...)

Hier hat sich ein "Unternehmen" ein Konzept gebastelt nach Pippi Langstrumpfs Wahlspruch: Ich mache mir die Welt, wie sie mir gefällt...

Das lässt jede Zuverlässigkeit und Verbindlichkeit vermissen.

 

[Bernd-Z]

servus,

was ich z.b. nicht verstehe ist die sache mit dem beitrag für die " gemeinschaftskasse"
also du hast eine tour gebucht mit übernachtung und frühstück, und diese leistungen auch im vorfeld bezahlt.
abendessen usw. werden selbst bezahlt, wofür war denn dann die " Gemeinschaftskasse" ????

 

[Capricorn]

Interessant wie sich die Kommentare hier auf eine Seite schlagen. Ich habe jetzt hier und auch in anderen Threads mitbekommen, dass sich Teilnehmer einer geführten Tour einfach nicht zu benehmen wissen. Ich weiss ja nicht ob das alles stimmt, aber dagegen sind ja "Ich krieg ein Brot" und "Ach das ist aber teuer" ganz harmlos.

 

[Kazilla]

Guten Morgen Bernd!

Diverse Cafe-Stops, Vesperpausen und irgendwelche Eintrittsgelder wurden daraus bestritten und nachher Kassensturz gemacht.

Im Nachhinein frage ich mich ob ich wirklich für 25 Euro "Cafe" getrunken und Ziegenkäse mit Tomaten vertilgt habe?

Die anderen waren wohl Vielfrasse!

Schlussendlich wurde keine Bilanz präsentiert, eine Quitung gab es nur sehr widerwillig auf Nachfrage!

 

[Bernd-Z]

ok, das ist für mich alles sehr undurchsichtig und würde ich so nich machen wollen.
wurde die geneinschaftskasse vor abfahrt aufgefüllt oder wie lief das ab.
warum sollte Eva z.b. an diesem bestimmten morgen 5,50€ bezahlen.
das frühstück in der anderen pension hatte sie ja anscheinend selbst bezahlt.

 

[TheAdman]

Hey - ich muss da nun wieder was von der professionellen Seite her klarstellen:

1) Im Normalfall bin ich als Tourguide dafür da, die Polizei von meinen Teilnehmern fernzuhalten. In meinen 12 Jahren habe ich so bisher 4 Führerscheine gerettet (also deren Abnahme verhindert), weil ich mit der Polizei im wahrsten Sinne des Wortes FREUNDLICHKEITEN ausgetauscht habe, nachdem Teilnehmer getestet haben, ob ihr Mopped auch tatsächlich 200 km/h fährt.

Die rumänische Polizei ist Bikern und Touristen gegenüber sehr sehr freundlich und aufgeschlossen.
Nix im Vergleich zu anderen Ländern wie zB Thailand (auch da hab ich lustige Erfahrungen mit der Frotzelei - ähm, ich meine Polizei).
Auch höre ich von Harleyfreunden immer viele lustige Geschichten aus Bayern.
Dagegen sind die Rumänen Engel!!!!

2) Die Firma in Rumänien aber deutsche (in meinem Fall österreichische) Nummer ist normal.
Das hat vor allem steuerliche und konzessionäre Gründe.
Das hier auszuweiten wäre zu langwierig und geht am Thema vorbei (ich diskutiere das mit Interessierten gerne per PN).
Jedenfalls sind diese Facts definitiv KEIN KRITERIUM FÜR EIN UNSERIÖSES UNTERNEHMEN!!!

3) Ich hab keine Ahnung was auf dieser Tour gelaufen ist und gestehe, dass das auch für mich etwas befremdlich klingt (das mit der Karte und vor allem das mit dem absperren). Da muss sich jeder aus dem gesamten Kontext sein Bild machen, ich kann da als Mitbewerber nur neutral sein.

Greetz aus Wien/Österreich mit Firmensitz in Constanta/Rumänien und österreichischer Telefonnummer

Toni "The Adman"
Romanian Biketour

 

[m.a.r.t.i.n]

Diverse Cafe-Stops, Vesperpausen und irgendwelche Eintrittsgelder wurden daraus bestritten und nachher Kassensturz gemacht.

Im Nachhinein frage ich mich ob ich wirklich für 25 Euro "Cafe" getrunken und Ziegenkäse mit Tomaten vertilgt habe?

Wieviel hundert Teilnehmer waren denn eigentlich dabei, das man eine Sammelkasse einrichten muss?
Hört sich schon sehr nach Kindergarten an.
Ich kann mir auch auf den Fidschi Inseln selber einen Kaffee bestellen und bezahlen.

 

[RunNRG]

Interessant wie sich die Kommentare hier auf eine Seite schlagen. Ich habe jetzt hier und auch in anderen Threads mitbekommen, dass sich Teilnehmer einer geführten Tour einfach nicht zu benehmen wissen. Ich weiss ja nicht ob das alles stimmt, aber dagegen sind ja "Ich krieg ein Brot" und "Ach das ist aber teuer" ganz harmlos.

Es mögen ja durchaus beide Seiten gewisse Defizite aufweisen....

Die Reaktion, einer Teilnehmerin das Motorrad zu konfiszieren in einem fremden Land wegen paar Euro in der Gemeinschaftskasse, das diese dem ganzen Treiben quasi hilflos ausgeliefert ist ohne Sprachkenntnisse....spricht für sich selbst....

Ein souveräner Guide hatte auf die paar Euros geschi...en, ein kleinlicher hätte das in Deutschland per Anwalt eingefordert...aber Teilnehmer massiv anzugehen per Immobilisierung des Motorrades ist ein völliges Nogo und eine ultimative Entgleisung und Eskalation.

Ich habe ja schon den vorherigen Thread mal verfolgt....das man sich nicht die Köppe eingeschlagen hat, ist wohl noch alles.

Und das liegt natürlich an der saumäßigen Kundschaft, die halt mit den Spielregeln al la "Tourcaptain" und gelber Karte nicht klarkommt....

Hier haben sich auf alle Fälle ein paar passende Kaliber gefunden, wobei ich für mich den Schluß ziehen kann, ich weiß ebenfalls nicht, ob ich mit den Tourteilnehmern und deren Benehmen gut ausgekommen wäre. Was ich weiß, das ein Veranstalter der seine "Gäste" dermaßen behandelt, eine Schande für sein ganzes Gewerbe ist und ich es auf keine Fall auf einen Versuch ankommen lassen würde, ähnliches zu erleben.

Da schütze ich mich vor mir selber, indem ich solch eskalationsfreudige Herrschaften meide, da wären einige Situationen nämlich sonst anders ausgegangen.

 

[gseva2]

Hallo Bernd,

den Ausdruck "Gemeinschaftskasse" habe ich kein einziges Mal gehört auf unserer Tour...erst jetzt bei "Eddys" Abhandlungen über mich kam dieser Begriff auf den Tisch.

Es sollten ja auch Eintritte usw. bereits in dem Gesamtpaket der Tour dabei sein, zumindest hat er sie immer bezahlt wenn wir eine Besichtigung z.B. in einem Kloster gemacht haben.
Beziehungsweise er gab den Auftrag telefonisch durch, dass wir die Besichtigung alleine machen sollen, weil er sich verspätet und das Kloster dann schon geschlossen sein könnte. Die Eintrittsgelder würde er uns dann gegen Übergabe der Eintrittskarten erstatten.

Einmal hat er das Abendessen in der Unterkunft Bauernhof ausgelegt.
Wir waren da aber zu zweit in einem einige Kilometer entfernten Ersatzquartier zum Schlafen, weil die Zimmer nicht ausreichten dort, und deshalb auch zum Frühstück nicht anwesend, wo anscheinend das Essen und die Getränke abgerechnet wurden.

Und einmal hat er eine Art Brotzeit für uns alle bezahlt, auf einer Berghütte, mit Ziegenkäse, Brot und Tomaten.
Roadcaptain hatte damals gesagt, er rechnet solche Kleinbeträge zum Schluß der Reise mit jedem ab.

Okay, auf der handgeschriebenen Quittung, die ich dann verlangt habe, als ich ihm die 125 Lei gegeben hatte, um meine GS aus der "Zwangshaft" zu befreien steht:

Wir bestätigen, von Frau Eva F. 125 RON (eins-zwei-fünf) die wir IHR ausgelegt hatten, zurückerhalten zu haben.

Oradea, 9.Sept.2017
Eddy R. + Unterschrift
Paula C. + Unterschrift

 

[Kazilla]

ok, das ist für mich alles sehr undurchsichtig und würde ich so nich machen wollen.
wurde die geneinschaftskasse vor abfahrt aufgefüllt oder wie lief das ab.
warum sollte Eva z.b. an diesem bestimmten morgen 5,50€ bezahlen.
das frühstück in der anderen pension hatte sie ja anscheinend selbst bezahlt.

Das Ganze lief so,
anfangs der Tour wurde erwähnt das kleinere Auslagen (Eintritt, Vesper,...) der Einfachheit halber zentral aus einer Kasse beglichen werden und am Ende eine entsprechende Aufteilung erfolgen würde. Die Teilnehmer erklärten sich damit einverstanden.

Eva und ich waren die 2 Ausquartierten, den (geplanten) Ablauf hab ich schon beschrieben.

Ausquartiert ist ausquartiert und wir sind davon ausgegangen das wir dann ebenfalls dort frühstücken. Morgens stellten wir dann fest das dem nicht so ist und kein Frühstück in der Übernachtung enthalten ist. Da wir keinen Sinn in einem Busgependel zwischen Hotel und Hof (wo der Rest übernachtete) sahen und auch weder in Lederkombi frühstücken, noch in Hetze packen wollten entschieden wir im Hotel zu essen.
Eigentlich logisch, wo ich schlafe da frühstücke ich!

Egal, ein recht opulentes Frühstück für 2 war für 50 Lei zu haben, das sind ca 11 Euro! Nicht weiter erwähnenswert!

Die Hälfte dieses Betrages , eben jene 25 Lei (5,50 Euro) hat Eva von der am letzten Morgen präsentierten Abrechnung der Allgemeinkosten abgezogen.
Anstatt der geforderten 125 Lei nur 100 Lei gezahlt mit Hinweis und Erklärung der Situation.

Leider wurde dann die Affäre recht unschön und die Stimmung hatte ein Loch...

 

[RunNRG]

O.K.

Also schlecht organisiert (kann passieren, Ausquartierung erforderlich)...bei sowas ist es aber doch wohl mehr als selbstverständlich und Usus, das der Veranstalter die Kosten übernimmt, den zusätzlichen Brassel am fehlenden reibungslosen Ablauf hat ja schon der Tourgast.

Wie dann die "kulante Verrechnung" erfolgt + der Ausgang der Situation...dazu hab ich meine Meinung schon abgegeben.

Ein Veranstalter soltet schon die Weitsicht haben zu erkennen, wie sehr er sich schadet, wenn er hier völlig unkulant handelt (Unzufriedenheit der Gäste) und dann sogar in strafrechtlich relevante "Maßnahmen" abdriftet.

Aus meiner Sicht hätte der Veranstalter sich hiermit kaum mehr Schaden zufügen können, als er es ohnehin getan hat.

Verzicht auf 50 oder 100 Euro wegen Planungsfehlern wäre verschmerzbar gewesen, eine derartige Negativ-Publicity zu generieren, ist nicht verschmerzbar.

 

[RunNRG]

Das Ganze lief so,
anfangs der Tour wurde erwähnt das kleinere Auslagen (Eintritt, Vesper,...) der Einfachheit halber zentral aus einer Kasse beglichen werden und am Ende eine entsprechende Aufteilung erfolgen würde. Die Teilnehmer erklärten sich damit einverstanden.

Wenn die Eintritte/Vesper separat abgerechnet werden, wofür wird dann der Reisepreis entrichtet?

Für ÜF in Rumänien und fürs Hinterherfahren ?

 

[Kazilla]

Wenn die Eintritte/Vesper separat abgerechnet werden, wofür wird dann der Reisepreis entrichtet?

Für ÜF in Rumänien und fürs Hinterherfahren ?

Nur für den ersten Punkt...
...vorne gefahren sind nachher wir

Gewisse Aufwendungen sollten wohl auch im Reisepreis enthalten gewesen sein, so eine Fahrt in einem Dampfzug die als extra Programpunkt an einem Ruhetag propagiert wurde.
Der Einfachheithalber wurde hier ein aufgelaufener Betrag X durch die Menge der Teilnehmer Y dividiert. Egal ob alle Attraktionen vom Einzelen wahrgenommen werden oder nicht. Kann man tolerieren, muss man nicht
Ob das nun auch so war kann nur eine genaue Offenlegung der Auslagen klären. Leider liegt die ja nicht vor und wird wohl auch nie auftauchen, wird aber den betroffenen Parteien auch egal sein, denn die sind froh das es vorbei ist!

 

[Lewellyn]

So aus der Ferne betrachtet, klingt das alles sehr merkwürdig und vor allem unprofessionell.

Wie gesagt, ich hab auch schon für einen Motorradreiseveranstalter 10tägige Touren mit 10 Teilnehmern geführt, da läuft das anders ab.

Man sollte nur vorsichtig sein mit Äußerungen im Internet über Firmen. Ganz generell. Je nach Firma kann das juristische Folgen haben. Auch für das Forum.

 

[Gast 23088]

Jetzt bin ich zufällig in diesem Fred gelandet (weil mich das Thema organisierte Touren normalerweise eher nicht tangiert), und muss gestehen, dass mich die Skurrilitäten, die hier zu Tage treten, derart fasziniert haben, dass ich (fast) die ganze Diskussion gelesen habe.
Irgendwo hieß es, dass alles immer zwei Seiten habe und die Wahrheit vermutlich irgendwo in der Mitte liege. Das ist ganz sicher korrekt. Aber: Während ich der einen Seite (enttäuschten Kunden) eine gewisse Emotionalität durchaus zugestehe, erwarte ich von der anderen Seite (Reiseveranstalter) dagegen eine gewisse Professionalität. Und diesbezüglich scheint mir die Bewertung in diesem Fall recht eindeutig.

Was mich aus meiner professionellen Sicht interessieren würde: Wie lange kann sich wohl ein Anbieter, der sich "RoadCaptain" nennt, der "gelbe Karten" an Kunden verteilt, der wegen 5,50€ unter Zuhilfenahme der örtlichen Polizei ein ganzes Kundenmotorrad als Zwangspfand ankettet und der sich dann schlussendlich über die Notdurft seiner Kunden im Internet auslässt, am Markt halten?

 

[RunNRG]

Solange die Beteiligten keine effektiven Falschaussagen tätigen und Bilder dazu ergänzen (Moped immobilisiert durch Veranstalter) sollte das alles rechtens sein, ebenso Meinungsäußerungen dritter dazu.

Falschaussagen, deutigungswürdige Umstände gehören natürlich ausgeklammert und man wird sehen, ob seitens des Veranstalters rechtliche Schritte unternommen werden, alles Spuren seines Handelns im Inet (außer den positiven natürlich ) zu beseitigen.

 

[RunNRG]

Hmmm... - was sollen wir dazu noch sagen?
Dein Motorrad wurde auf Weisung der anrückenden rumänischen Polizei gesichert, damit Du Dich nicht wie angekündigt aus dem Staub machst. Anlass für die Eskalation war nicht die Höhe des in Frage stehenden Betrages. Sondern Deine sogar schriftliche Ansage, uns bzw. die Gemeinschaftskasse zu betrügen. Das war offesichtlich und trauriger Weise nötig. Jedenfalls hast Du Dich angesichts der kommenden Polizei ja dann doch noch besonnen, wenn auch unter Drohungen.
Paula & Eddy

Mal eine Frage...ist Rumänien ein rechtsfreier Raum?
Sachliche Klärung nicht möglich, Klären von Lapalien in Deutschland per Rechtsweg nicht gewünscht. Polizei??
Anbinden von Kundenmotorrädern legitim?
Drohungen zum Erlangen von Kleinbeträgen.....

Vielleicht könnt ihr das alles mal klären, denn es klingt so hanebüchend, das man sich in den furchtbarsten Träumen nicht ausmalen kann, das ein Veranstalter so übermäßig agiert.

 

[Kaeptn-Eddy]

Guten Morgen Bernd!

Diverse Cafe-Stops, Vesperpausen und irgendwelche Eintrittsgelder wurden daraus bestritten und nachher Kassensturz gemacht.

Im Nachhinein frage ich mich ob ich wirklich für 25 Euro "Cafe" getrunken und Ziegenkäse mit Tomaten vertilgt habe?

Die anderen waren wohl Vielfrasse!

Schlussendlich wurde keine Bilanz präsentiert, eine Quitung gab es nur sehr widerwillig auf Nachfrage!

Hallo Markus!

Deine Unterstellung weisen wir in aller Form zurück.

Wir hatten - in Absprache mit den Teilnehmern - eine Gemeinschaftskasse.

Aus dieser wurden bestritten:

> Ein mittägliches Picknick: Cola, Wasser, alkoholfreies Bier, Wurst, Schiken, Käse, Tomaten, Paprika, Brot, Kaffee
> Eine morgendliche Kaffeepause: Brot, Ziegenkäse, Tomaten, Kaffee
> Ein mehrgängiges Abendessen: Vorspeise (Suppe), Hauptspeise (Krautwickel), Nachspeise (Kuchen), Kaffee
> Getränke auf dem Hof nachmittags und abends: Cola, Fanta, Wasser, Bier (Palinka ging auf's Haus)
> Mehrere kleine Zwischenstops: Kaffee

Für all das ist ein abgerundeter Betrag von 125 Lei/Person zusammen gekommen.

Du hast, als erster Teilnehmer aller bisherigen Touren überhaupt, dafür eine Quittung verlangt. Die haben wir Dir anstandslos, wenn auch verwundert, ausgestellt. Dann hast Du die Quittung provozierend langwierig geprüft. Als Du sie schließlich für "in Ordnung" befunden hast, hast Du bezahlt.

Die Eintrittsgelder, Parkgebühren usw. waren im Reisepreis enthalten und wurden selbstverständlich nicht aus der Gemeinschaftskasse bezahlt. Den Leuten, die sich abgesetzt hatten und alleine das Kloster besucht hatten, haben wir die Kosten für die Eintrittskarten noch am gleichen Abend in bar erstattet. Auch da, wo wir (wie auch andere) persönlich eingeladen haben oder eine Runde ausgegeben haben, wurde das natürlich nicht auf die Gemeinschaftskasse umgelegt. Im Gegenteil haben wir mehrfach Fehlbeträge (nicht bezahlte und hernach niemandem mehr zuzuordnende Biere, zu geringe Gesamtsummen für ein Restaurantessen) von uns aus ausgeglichen.

Angesichts dessen ist es nicht in Ordnung, Deine Mitreisenden als "Vielfrasse" oder uns als unlauter zu bezichtigen.

Herzlichst,

Paula & Eddy