Haben sie doch, obwohl
ist, weil:
http://mdvp.bplaced.net/Bat/Batterie.html#Elektrolyt: schrieb:
Als Elektrolyt wird verdünnte Schwefelsäure (H2SO4) mit einer Dichte von 1.26-1.28 (~38%ig) verwendet (Gelbatterien nutzen zum Teil etwas höhere Dichten).
und
http://mdvp.bplaced.net/Bat/Batterie.html#Wartungsfreie%20Batterien schrieb:
Wartungsfreie Batterien
...
All diese Batterien sollten nicht oberhalb der Gasungsspannung geladen werden, die z.T. durch eine etwas erhöhte Säuredichte höher liegen kann.
Und tatsächlich lag der letzten AGM-Batterie (Yuasa), die ich in Betrieb genommen hatte, ein Säurepack mit 41%-iger Säure bei statt der bei Nassbatterien üblichen 37%. Da die Säurekonzentration in der Batterie die Ruhespannung beeinflusst, kann man daran den Ladestand ablesen und muss folglich bei wartungsfreien Batterie auch mit
geringfügig höheren Spannungen rechnen, was sowohl eigene Messungen bestätigen als auch im Forum gepostete Messwerte. Das reicht schon für den Unterschied
Wenn ich gefahren habe ist nach Abstellen 12,6V - 12,7V drin
und
Erste Messung frühestens 1h nach abgeschlossenem Laden (z.B. einer Fahrt). Dann sollte die Spannung irgendwo bei 12,5 V sein.
Dass es oft Probleme mit einer genauen Spannungsmessung gibt ist unbenommen, schließlich kommt es hier auf Millivolt an.
Jetzt noch die Frage, warum dies so ist: Googles KI, für die ich mich nicht verbürgen kann, antwortet:
https://www.google.com/search?q=warum+erh%C3%B6hte+s%C3%A4uredichte+bei+agm schrieb:
AGM-Batterien (Absorbent Glass Mat) haben eine höhere Säuredichte, um das elektrochemische Gleichgewicht herzustellen. Dadurch haben sie bei gleichem Volumen eine höhere Kapazität
Für das Thema des Threads sind diese Ausführungen aber nur insofern von Bedeutung als absolute Spannungswerte (Messwerte) als relativ zu betrachten sind. Bedeutungsvoller ist die Frage, wie weit sich die Spannung gegenüber dem Ausgangswert verringert.