Reiseplanung Norwegen/Nordkap

Diskutiere Reiseplanung Norwegen/Nordkap im Reise Forum im Bereich Unterwegs; Machen wir auch so, unser Hauptagument ist wir haben die Fähre nach Helsinki am Beginn und sind danach frei wie ein Vogel ohne auf irgendwas...
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juergen46

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Ich bin dieses Jahr über Finnland hoch und Norwegen runter und würde es wieder so machen. So werden nämlich Landschaft und Strecke fast die ganze Tour über immer schöner. Wenn Du erst durch die spektakuläre Fjordlandschaft und meist zwischen Wasser und Bergen entlang fährst, langweilst Du Dich vielleicht zurück durch das flache Finnland. Dagegen war Finnland zum Start in den Urlaub ideal, um in einen entspannten Modus zu kommen und sich "einzufahren". Auch wenn es dort nur Wälder, Seen und wenig Kurven gibt, haben wir die Einsamkeit und Natur dort sehr genossen.
Machen wir auch so, unser Hauptagument ist wir haben die Fähre nach Helsinki am Beginn und sind danach frei wie ein Vogel ohne auf irgendwas angewiesen zu sein. Und am Schluss kommt dann Fjordnorwegen und da gibt es genügend Highlights falls man doch 1, 2 Tage schneller wieder im Süden ist als erwartet.
 
Kurvenbummler

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Ich bin dieses Jahr über Finnland hoch und Norwegen runter und würde es wieder so machen. So werden nämlich Landschaft und Strecke fast die ganze Tour über immer schöner. Wenn Du erst durch die spektakuläre Fjordlandschaft und meist zwischen Wasser und Bergen entlang fährst, langweilst Du Dich vielleicht zurück durch das flache Finnland. Dagegen war Finnland zum Start in den Urlaub ideal, um in einen entspannten Modus zu kommen und sich "einzufahren". Auch wenn es dort nur Wälder, Seen und wenig Kurven gibt, haben wir die Einsamkeit und Natur sehr genossen.
Dem schließe ich mich an, sind schon beide Richtungen gefahren, über Finnland hoch hat uns eindeutig besser gefallen. Außerdem fällt es Dir da leichter, "Strecke zu machen" - Du kommst generell schneller voran und zumindest im Süden hast Du hauptsächlich Wald und Seen mit Inselchen, wenn Du das 10 mal gesehen hast, ist es auch nicht mehr so das Erlebnis... (unglaublich schön zum Kanufahren dort, aber von der Straße aus betrachtet nicht so spannend wie dann der Norden und Norwegen). Du steigerst Dich also im Laufe der Reise und hast auch mehr Zeit, die Du in den wirklich schönen Ecken verbringen kannst.
 
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Gast 11529

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Das Lichtargument, also der Lauf der Sonne, hat mich kurz irritiert. Ich bleibe bei meinem Plan.....Finnland hoch und Norwegen zurück.
 
Lutz_1960

Lutz_1960

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Welche Fahrtrichtung würdet ihr empfehlen? Zuerst Finnland oder zuerst Norwegen?
Hallo an alle!

Ich fotografiere ja nun auch viel und bin schon einige Male in Norwegen gewesen. Aber dass die Fotos besser werden, wenn man im Uhrzeigersinn die Tour fährt, kann ich nicht bestätigen. In Fjordnorwegen fährt man sowieso eher in Ost-West-Richtung und umgekehrt wegen der vielen Fjorde. Dann steht die Sonne auch nicht nur im Süden und die besten Fotos erzielt man bei tief stehender Sonne oder sogar im Gegenlicht!

Ich habe eher die Erfahrung gemacht, dass man etwas flexibler bei der Streckenplanung sein sollte. Bei meiner GS-Nordkapptour 2020 bin ich zunächst die Fv17 in Richtung Bodö gefahren. Als klar wurde, dass auf den Lofoten in den nächsten Tagen das Wetter schlecht, aber in einer Woche gut sein sollte, habe ich umgeplant. Ich bin zunächst zum Nordkapp gefahren und dann auf der Fahrt nach Süden über die Lofoten, bei bestem Wetter!
 
trailsurfer

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.......Ich fotografiere ja nun auch viel und bin schon einige Male in Norwegen gewesen. Aber dass die Fotos besser werden, wenn man im Uhrzeigersinn die Tour fährt, kann ich nicht bestätigen. In Fjordnorwegen fährt man sowieso eher in Ost-West-Richtung und umgekehrt wegen der vielen Fjorde. Dann steht die Sonne auch nicht nur im Süden und die besten Fotos erzielt man bei tief stehender Sonne oder sogar im Gegenlicht! ......
Es ging mir bei der Überlegung ja nicht nur um bessere Fotos. Anhalten und sich ggf. fürs Foto umdrehen, Equipment auspacken, Stativ aufstellen, Kamera konfigurieren, etc., sollte unabhängig davon sein in welche Richtung man sich grundsätzlich bewegt. Eher werte ich bei der Wahl der Richtung das Erleben der Landschaft während der Fahrt.
Klar, dass dabei der Erfolg auch von den häufigen Richtungswechslen abhängig ist.

Bei dem Anliegen, Topfotos mit nach Hause bringen zu wollen, ist es wirklich wurscht, in welche Himmelsrichtung eine/meine Straße gerade führt :cool:
 
Seefahrer

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Bucht mal unter colorline.no bringt laut Norwegen-Forum bessere Preise,
und man daneben in einem anderen Browser die deutsche Seite auf hat,
dann fällt auch das Übersetzen nicht schwer.
Soweit
Da ich das ja gestern schon bestätigt habe mit den Preisen wollte ich gerade über die NO Seite buchen. Leider komme ich nicht bis zu dem Punkt wo ich die Buchung abschließen kann, und entsprechend bezahlen kann. Die Webseite hängt sich dann auf. Über die Deutsche Seite könnte ich sofort buchen. Hat denn jemand schon über die NO Seite gebucht? Ich werde es die nächsten Tage nochmal probieren
 
Lutz_1960

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Es ging mir bei der Überlegung ja nicht nur um bessere Fotos. Anhalten und sich ggf. fürs Foto umdrehen, Equipment auspacken, Stativ aufstellen, Kamera konfigurieren, etc., sollte unabhängig davon sein in welche Richtung man sich grundsätzlich bewegt. Eher werte ich bei der Wahl der Richtung das Erleben der Landschaft während der Fahrt.
Klar, dass dabei der Erfolg auch von den häufigen Richtungswechslen abhängig ist.

Bei dem Anliegen, Topfotos mit nach Hause bringen zu wollen, ist es wirklich wurscht, in welche Himmelsrichtung eine/meine Straße gerade führt :cool:
Ich versuche das zwar immer mit den Topfotos, aber davon bin ich weit entfernt! :smile:

Aber ich denke auch, dass mir mindestens Fjordnorwegen von Süden nach Norden besser gefällt. So hat man in Fahrtrichtung bessere Aussicht vom Lysefjell zum Fjord, nach Geiranger, vom Trollstigen herunter, an der Atlantikstraße, … Obwohl ich an der Atlantikstraße dann nach dem Anhalten wieder nach Süden blicke. Die Lofoten fahre ich lieber nach Süden hin, man spürt richtig die schmaler werdenden Inseln bevor sie bei Å enden.

Unterm Strich bin ich froh, wenn die Landschaft überhaupt von der Sonne direkt beleuchtet wird und nicht alles im grauen Regen- und Nebelschleier untergeht!
 
Lutz_1960

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Warum liest man hier und sonstwo überhaupt nichts von der Fähre Hirtshals - Larvik?
Für mich kommt die Colorline Superspeed nach Larvik auch weniger infrage als nach Kristiansand. Wenn ich ins Fjordland will, bin ich von Kristiansand einfach schneller in Lysebotn, auf der Ryfylkestraße und am Hardangerfjord. Außerdem fährt die Superspeed zu ungünstigeren Zeiten nach Larvik. Man hat in Dänemark vormittags viel Zeit und muss sich kurz nach Ankunft in Norwegen auf die Suche nach einer Unterkunft machen. Dabei befindet man sich dann auch noch im stark besiedelten Dunstkreis Oslos. Auch Narvik-Hirtshals hat ungünstiger Abfahrtzeiten als Kristiansand-Hirtshals. Entweder baut man schon in der Nacht das Zelt ab oder man kommt bei der zweiten Abfahrt erst sehr spät in Dänemark an. In beiden Richtungen finde ich das Angebot von Fjordline Hirtshals-Kristiansand angenehmer.

Unter #894 hatte ich bereits meinen Einstieg in die Tour am Tag der Ankunft in Norwegen beschrieben, immer wieder imposant!

Übrigens, mehrfach habe ich den Campingplatz Flateland (man spricht deutsch) genutzt, wenn ich ab Kristiansand nach Dänemark wollte.
Flateland Camping
https://goo.gl/maps/R9vxg3KmjwbPq72j7
 
Alpenbummler

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Außerdem fährt die Superspeed zu ungünstigeren Zeiten nach Larvik. Man hat in Dänemark vormittags viel Zeit und muss sich kurz nach Ankunft in Norwegen auf die Suche nach einer Unterkunft machen. Dabei befindet man sich dann auch noch im stark besiedelten Dunstkreis Oslos.
Ok, auf die Fahrzeiten hatte ich noch nicht geschaut. Die Sache mit dem Dunstkreis hat auch was. Danke.

Übrigens, wenn man nicht unbedingt nach Oslo will, ist Kristiansand auch nicht abwegig für eine zügige Fahrt weiter in den Norden. Wenn man durch die Telemark Geilo anpeilt, hat man abwechslungsreiche, verkehrsarme Strecken, fernab vom Großstadtgedränge um Oslo herum! Von Geilo über Beitostölen Richtung Dombas, schnell und mit Fjelllandschaft ohne Ende!
Ich will tatsächlich nicht nach Oslo sondern zielstrebig nach Norden. Die Lofoten und Senja sollen das Ziel sein. Obwohl ich von einer früheren Reise weiß, dass es in den Fjorden schön ist, möchte ich mich das nächste Mal nicht lange dort aufhalten sondern die Zeit für den Norden verwenden. Dein Vorschlag, durch die Telemark zu fahren, gefällt mir. Das schaue ich mir genauer an.

Danke auch für den Tipp mit dem Campingplatz aber Zelt schließe ich leider komplett aus. Habe keines, auch sonst kein Equipment, keine Ahnung, keine Übung und einen sowieso schon einen krummen Rücken :giggle: .
 
Uli G.

Uli G.

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@der-nordmann
"2-3 Tage" zum Nordkapp, von Helsinki aus?
Strammer Plan, das sind ~1600km, macht bei zwei Tagen und (nicht zu erreichenden) 80km/h Durchschnittsgeschwindigkeit eine reine Fahrzeit von 10h/Tag, bei drei Tagen immer noch knappe 7h/Tag. Mit wahrscheinlich realistischen 60-70km/h werden daraus dann 23-27 Stunden reine Fahrzeit, o. 8-9h/Tag.
Strammes Programm, und dann hast Du nichts gesehen, außer Straße, Birken links u. rechts davon, und dem einen o. anderen Gewässer :(.
Ich würde min. vier Tage einplanen (oder 5-6 ;)), einen Stop in Kautokeino einlegen und dort die Juhl's Silberschmiede besuchen, in Rovaniemi Pause machen, ev. das Weihnachtsmanndorf besuchen, ganz sicher DEN finnischen Messerhersteller Martinii, von da einen Abstecher nach Schweden zu DEM schwedischen Messerhersteller -Fällkniven- vorgenommen (~200km eine Strecke :)). Dann weiter nordwärts, zur Kirche von Pielpajärvi (längere Wanderung vom Parkplatz aus ;), da stehe ich 2x in den Besucherbüchern, 1x 1956, 1x 1985 etwa ;)), dann Richtung Alta und ebenda (fast ;)) ein Besuch im Tirpitzmuseum, ... Und dann geht es endlich weiter Richtung Kapp. Früher gab's eine Fährverbindung von Russenes nach Honnigsvag, da konnte man an Bord die Seele baumeln lassen und die eindrucksvollen Berge der Küste genießen, mitten im Sommer Schnee u. Eis bedeckt, ..., heute ist's der langweilige Tunnel :(.
In Honnigsvag begibt man sich dann am besten mal in das Turistbüro und erwirbt eine Mitgliedschaft im "The Royal Northcape Club". Kostet <20.-€ (günstiger als ein einmaliger Besuch oben) und beinhaltet lebenslanges Recht zum kostenlosen Eintritt zum Nordkapp ... ;).

Ja, und dann geht's ja schon wieder -Zeitdruck- Richtung Süden, dazu fiele mir auch noch einiges ein :).

Uli
 
Seefahrer

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Da ich das ja gestern schon bestätigt habe mit den Preisen wollte ich gerade über die NO Seite buchen. Leider komme ich nicht bis zu dem Punkt wo ich die Buchung abschließen kann, und entsprechend bezahlen kann. Die Webseite hängt sich dann auf. Über die Deutsche Seite könnte ich sofort buchen. Hat denn jemand schon über die NO Seite gebucht? Ich werde es die nächsten Tage nochmal probieren
Moin,
kurze Rückmeldung. Heute ging die Buchung über Colorline.no ohne Probleme. Gebucht Kiel - Oslo am 09.07. 😃 Retour ab Oslo 23.07.
 
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Gast 54259

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@der-nordmann
"2-3 Tage" zum Nordkapp, von Helsinki aus?
Strammer Plan, das sind ~1600km, macht bei zwei Tagen und (nicht zu erreichenden) 80km/h Durchschnittsgeschwindigkeit eine reine Fahrzeit von 10h/Tag, bei drei Tagen immer noch knappe 7h/Tag. Mit wahrscheinlich realistischen 60-70km/h werden daraus dann 23-27 Stunden reine Fahrzeit, o. 8-9h/Tag.
Strammes Programm, und dann hast Du nichts gesehen, außer Straße, Birken links u. rechts davon, und dem einen o. anderen Gewässer :(.
Ich würde min. vier Tage einplanen (oder 5-6 ;)), einen Stop in Kautokeino einlegen und dort die Juhl's Silberschmiede besuchen, in Rovaniemi Pause machen, ev. das Weihnachtsmanndorf besuchen, ganz sicher DEN finnischen Messerhersteller Martinii, von da einen Abstecher nach Schweden zu DEM schwedischen Messerhersteller -Fällkniven- vorgenommen (~200km eine Strecke :)). Dann weiter nordwärts, zur Kirche von Pielpajärvi (längere Wanderung vom Parkplatz aus ;), da stehe ich 2x in den Besucherbüchern, 1x 1956, 1x 1985 etwa ;)), dann Richtung Alta und ebenda (fast ;)) ein Besuch im Tirpitzmuseum, ... Und dann geht es endlich weiter Richtung Kapp. Früher gab's eine Fährverbindung von Russenes nach Honnigsvag, da konnte man an Bord die Seele baumeln lassen und die eindrucksvollen Berge der Küste genießen, mitten im Sommer Schnee u. Eis bedeckt, ..., heute ist's der langweilige Tunnel :(.
In Honnigsvag begibt man sich dann am besten mal in das Turistbüro und erwirbt eine Mitgliedschaft im "The Royal Northcape Club". Kostet <20.-€ (günstiger als ein einmaliger Besuch oben) und beinhaltet lebenslanges Recht zum kostenlosen Eintritt zum Nordkapp ... ;).

Ja, und dann geht's ja schon wieder -Zeitdruck- Richtung Süden, dazu fiele mir auch noch einiges ein :).

Uli
Aha...
 
Alpenbummler

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"nur" eine R12R-K53
Welches sind denn "die Ferienmonate" in Norwegen? Und sind damit die Ferien in Norwegen oder die in den Touristenherkunftsgebieten gemeint?

Wie ist die Moskitolage über die Monate?

Kann man im Juni zwischen Kristiansand und Tromsö schon ohne winterliche Behinderungen fahren?
 
Lutz_1960

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Welches sind denn "die Ferienmonate" in Norwegen? Und sind damit die Ferien in Norwegen oder die in den Touristenherkunftsgebieten gemeint?

Wie ist die Moskitolage über die Monate?

Kann man im Juni zwischen Kristiansand und Tromsö schon ohne winterliche Behinderungen fahren?
Nach meinem Kenntnisstand beginnen am 18.Juni in Norwegen die Schulferien. Während Corona machen die Norweger verstärkt im eigenen Land Urlaub, die Touristen fehlen. Ich denke, der Tourismus ist zu international, als dass er sich noch auf Ferienzeiten aufteilen lässt. Es waren kaum Ausländer im Land, aber die Lofoten (2020) und Lysebotn (2021) waren voll mit norwegischen Touristen. Auf den Lofoten wurde ich auf zwei Campingplatzen wegen Überfüllung abgewiesen.

Anfang Juni beenden im Allgemeinen die letzten Passstraßen die Wintersperren. Das betrifft z.B. das Gamle Strynfjell, Lysefjell, Dalsnibba, Gamle Røldalsfjell, … Also nichts, was das Vorankommen nach Norden behindert. Anfang Juni habe ich auch noch nie winterliche Straßenverhältnisse erlebt, entweder gesperrt und meterhoch Schnee oder komplett freigeräumt ohne Eis- oder Matschreste.

Wirklich störende und gesundheitsgefährdende Stechmücken habe ich nur sehr selten erlebt. Einmal kurz vor Kirkenes, auf einem Campingplatz am Grenzfluss zwischen Finnland und Norwegen, und einmal auf dem Dovrefjell, auch auf einem Campingplatz am Fluss, beidesmal im Juli. Seit den beiden Erlebnissen habe ich zwei Gegenmittel, für vor und nach den Stichen, dabei. Mehr des gleichen Wirkstoffs als das norwegische Mygga soll deutsches Antibrumm enthalten. Nach den Stichen hilft Cortisonsalbe. Bewährt hat sich auch eine nicht aus diesem Grund gekaufte, ganz dünne Hose mit Nosilife-Stoff. Da kommen die Stachel nicht durch, im Gegensatz zu Socken, Sweatshirts und Buff auf dem Kopf.
 
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Wie ist die Moskitolage über die Monate?
...in Hammerfest hat mal so ein verseuchtes Vieh meine Freundin am Fuß erwischt, das war aber ein "Einzeltäter".
Irgendwo zwischen Trondheim und Nordkap hat es uns auf einem Campingplatz mal kräftig erwischt, da waren wirklich Myriaden der Viecher unterwegs - ansonsten hatte ich in Norwegen weniger Probleme.
In Schweden war es auf den gleichen Breitengraden nach meinem empfinden schlimmer.

Ich muss aber sagen das wir keinerlei Schutzmaßnahmen hatten - Autan, Vitaminkur (falls es wirkt), Duftkerzen, o.ä. - und auf dem oben genannten Campingplatz, auf dem Stellplatz neben uns, waren Norweger vollkommen entspannt vorm WoMo gesessen - die haben irgendwas richtiger gemacht ;)
Vorteil - nach dem Norwegenurlaub habe ich die toitschen Schnaken lange nicht mehr gemerkt :bounce:

Rettung war damals in Hammerfest der eingeschmuggelte Selbstgebrannte um den Fuß zu desinfizieren und zu kühlen - eine Salbe hätte es evt auch getan, aber nicht so gut geschmeckt ;)
 
Mister Wu

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Meine Erfahrungen zu den Moskitos:
Mücken gibt es in Norwegen weniger, da mehr fließende Gewässer als stehende.
Aaaaaber auch da sind wir schon vor den kleinen Plagegeistern Gnitzen/Kriebelmücken geflohen. :o#

zum Thema Schnee:
Im Juni kann auf den Hochebenen noch richtig Schnee liegen, aber die Straßen habe ich immer frei erlebt.
 
Thema:

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