Tja, da hat jeder so seine Erlebnisse. Früher haben sich manche Verkäufer auch geduckt und dann den Gang gewechselt.
Mit Mopedklamotten wollte mich auch mal keiner beraten.
Mit Anzug beim zweiten Besuch dann komplettes Geleit ab dem Betreten des Showrooms.
Da hatte ich aber mit dem GF schon ausgemacht, wie das dann abläuft. - Null Provi, voller Papierkram für die "Verkäufer".
Der Kunde steht im Mittelpunkt und somit immer im Weg.
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Allerdings hatte ich auch ein Top-Erlebnis.
Neuen TV gekauft: zwischen Laden betreten und Kaufvertrag mitnehmen, Lieferung/Montage geplant, vergingen keine 10min.
Nix online, denn da haben MediaMarkt und Saturn einen Kommunikations-Totalschaden hingelegt. Erst eine Verkaufsaktion starten, (Lockvogelangebot?) dann Kundenkonto während meines Shopping-Erlebnisses erbeten und im Anschluß beim "zur Kasse gehen" : Verfügbarkeit 0, Lieferung nicht möglich.
Hintergrund: Umsatzziel erreicht, also Lagermenge 0 eintragen und weitere Verkäufe somit easy unterbinden.
Der Techno-Markt war dann sogar günstiger - Sachen gibts, ich staune immer mal wieder.
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Die beste Story war aber mein Fliesenleger, der in Arbeitskleidung beim Porsche-Zentrum einlief, wie er es immer machte. Nach der Arbeit den neuen 911er alle paar Jahre bestellen.
Ein "Spitzenverkäufer" meinte "der Lieferanteneingang ist hinten".
Darauf dreht mein Fliesenleger einen one-eighty und ging wieder.
Sein eigentlicher Verkäufer "halt, ich bin doch da". Aber da war die Entscheidung schon gefallen - woanders verkaufen sie auch Autos und auch frei von Vorurteilen bzw. diskriminierenden Verhalten von einfachen Schlipsträgern mit der Reife einer Banane in den Tropen, vor dem Verschiffen nach Europa.
Das passiert in USA eher nicht, da jeder weiss "der Typ könnte den Laden kaufen und ich geh dann als erster nach Hause" ?
(Vertrieb bedeutet bei manchen "Kunden vertrieben").