B
BinEilig
Themenstarter
Hallo Zusammen,
auf meiner Urlaubsfahrt hatte ich einen Zwischenstopp in Kempten und die R1300GS über Nacht vor dem Hotel abgestellt. (Laternenparker ohne Regenschutz)
In der Nacht hat es ordentlich geschüttet und am nächsten Morgen ging es die ersten 120km in leichtem Nieselregen weiter Richtung Gardasee.
In Imst klar das Wetter auf, Regenkombi aus, die Laune steigt.
Richtung Timmelsjoch, nach der Ortsausfahrt Oetz beschleunige ich leicht, will von Gang 3 in Gang 4 Schalten und im Schalten --- stirbt die R1300GS komplett.
ALLES AUS - Motor, Elektronik, etc. nichts geht mehr. An den Rand gerollt, auf den Hauptständer gestellt, Sohn in den Graben gesetzt.
Nichts geht mehr - Keine Bereitschaft, kein Warnblinker, NIX.
Stehe verwundert neben dem Fahrzeug, plötzlich geht es in Bereitschaft, Navi meldet Strom, um darauf sofort wieder zu sterben. Das Schauspiel macht sie 2-3 mal.
Netterweise hat ein autofahrender Motorradfahrer die Situation gesehen, gedreht und mich gesichert.
Nach 15 Min. gemeinsamen schauen und beratschlagen - was nun ein guter Plan ist, funktioniert die R1300GS wieder.
Ok, weiterfahren. Aufgesattelt, losgefahren nach 2 km das gleiche Spiel - die Kiste STRIBT beim Schalten.
Dieses Mal an der Ortseinfahrt an einem Hotel.
Fahrzeug abgestellt, Batterie abgeklemmt, 20 Min gewartet, nach dem Motto "Boot tut gut".
Hat nur nicht geholfen, nach dem erneuten Anklemmen der Batterie reagiert das Fahrzeug immer noch vollkommen unvorhersehbar.
Also BMW mobilen Service angerufen, 2,5h gewartet (Eis und Strudel wirken Wunder), Service Techniker kommt.
Die erste Frage des Service Technikers - "Sind Sie durch Regen gefahren?"
"Ja, es hat seit Kempten bis Imst geregnet."
"Dann müssen wir das rechte Kombiinstrument trocken blasen, dann geht alles wieder."
Nach 2,5h in der Sonne war das rechte Kombi Instrument trocken und die GS hat wieder ordentlich funktioniert.
Gemeinsam haben wir einen "Regenschutz" aus einer Ziplocktüte und Gewebeklebeband gefertigt, damit ich weiterfahren konnte.
Fahrzeug funktioniert mit dem Regenschutz aktuell ohne Probleme.
BMW Activa in Trento hat leider erst in einer Woche Zeit für das Problem und vermutet das die Ersatzteilbeschaffung schwierig werden könnte. (Ist ja ein neues Model)
Bittet mich das besser in Deutschland machen zu lassen. (Na danke für nichts.)
Mutig (oder blöd) wie ich bin, habe ich versucht während der Fahrt die R1300GS auszuschalten / künstlich über das Kombi Instrument zum "Sterben" zubringen.
Ergebnis, das geht nicht. Motorkillschalter schaltet den Motor aus, aber nicht die Elektronik. Bereitschaftsschalter hat bei einem rollenden Fahrzeug keine Funktion. Kombination - alle Schalter gleichzeitig drücken - schaltet den Motor, aber nicht das Fahrzeug aus. An den Kombischalter als Ursache glaube daher ich nicht so wirklich.
Da eine sterbende R1300GS in der Fahrt nicht lustig ist, Frage an die R1300GS Gemeinde:
Ich möchte die Fälle gerne sammeln.
Danke für Eure Unterstützung.
auf meiner Urlaubsfahrt hatte ich einen Zwischenstopp in Kempten und die R1300GS über Nacht vor dem Hotel abgestellt. (Laternenparker ohne Regenschutz)
In der Nacht hat es ordentlich geschüttet und am nächsten Morgen ging es die ersten 120km in leichtem Nieselregen weiter Richtung Gardasee.
In Imst klar das Wetter auf, Regenkombi aus, die Laune steigt.
Richtung Timmelsjoch, nach der Ortsausfahrt Oetz beschleunige ich leicht, will von Gang 3 in Gang 4 Schalten und im Schalten --- stirbt die R1300GS komplett.
ALLES AUS - Motor, Elektronik, etc. nichts geht mehr. An den Rand gerollt, auf den Hauptständer gestellt, Sohn in den Graben gesetzt.
Nichts geht mehr - Keine Bereitschaft, kein Warnblinker, NIX.
Stehe verwundert neben dem Fahrzeug, plötzlich geht es in Bereitschaft, Navi meldet Strom, um darauf sofort wieder zu sterben. Das Schauspiel macht sie 2-3 mal.
Netterweise hat ein autofahrender Motorradfahrer die Situation gesehen, gedreht und mich gesichert.
Nach 15 Min. gemeinsamen schauen und beratschlagen - was nun ein guter Plan ist, funktioniert die R1300GS wieder.
Ok, weiterfahren. Aufgesattelt, losgefahren nach 2 km das gleiche Spiel - die Kiste STRIBT beim Schalten.
Dieses Mal an der Ortseinfahrt an einem Hotel.
Fahrzeug abgestellt, Batterie abgeklemmt, 20 Min gewartet, nach dem Motto "Boot tut gut".
Hat nur nicht geholfen, nach dem erneuten Anklemmen der Batterie reagiert das Fahrzeug immer noch vollkommen unvorhersehbar.
Also BMW mobilen Service angerufen, 2,5h gewartet (Eis und Strudel wirken Wunder), Service Techniker kommt.
Die erste Frage des Service Technikers - "Sind Sie durch Regen gefahren?"
"Ja, es hat seit Kempten bis Imst geregnet."
"Dann müssen wir das rechte Kombiinstrument trocken blasen, dann geht alles wieder."
Nach 2,5h in der Sonne war das rechte Kombi Instrument trocken und die GS hat wieder ordentlich funktioniert.
Gemeinsam haben wir einen "Regenschutz" aus einer Ziplocktüte und Gewebeklebeband gefertigt, damit ich weiterfahren konnte.
Fahrzeug funktioniert mit dem Regenschutz aktuell ohne Probleme.
BMW Activa in Trento hat leider erst in einer Woche Zeit für das Problem und vermutet das die Ersatzteilbeschaffung schwierig werden könnte. (Ist ja ein neues Model)
Bittet mich das besser in Deutschland machen zu lassen. (Na danke für nichts.)
Mutig (oder blöd) wie ich bin, habe ich versucht während der Fahrt die R1300GS auszuschalten / künstlich über das Kombi Instrument zum "Sterben" zubringen.
Ergebnis, das geht nicht. Motorkillschalter schaltet den Motor aus, aber nicht die Elektronik. Bereitschaftsschalter hat bei einem rollenden Fahrzeug keine Funktion. Kombination - alle Schalter gleichzeitig drücken - schaltet den Motor, aber nicht das Fahrzeug aus. An den Kombischalter als Ursache glaube daher ich nicht so wirklich.
Da eine sterbende R1300GS in der Fahrt nicht lustig ist, Frage an die R1300GS Gemeinde:
- Hattet Ihr ähnliche Erlebnisse nach einer Regenfahrt?
- Habt Ihr ggf. den Mobilen Service gerufen mit ähnlichen Diagnosen?
Ich möchte die Fälle gerne sammeln.
Danke für Eure Unterstützung.
