R 1300 GS

[Jonni]

Teasern sicher keine GS mit einer NineT an

So ist es. Es gibt morgen wohl den ersten Blick auf die neue R12 NineT.

CU
Jonni

 

[MERLIN 66]

Immer dieses sich selbst was einreden und hier öffentlich machen.

Mir fehlt das Geld für ne Neue und hoffentlich hat sie mehr als 220 kg,
damit ich mich weiter rechtfertigen kann, dass ich keine haben werde.

So in etwa denke ich auch
Ich hoffe das die neue über 280 kg wiegt.
Dan will die keiner haben und ich habe Dan Exoten

 

[basticsl]

So ist es. Es gibt morgen wohl den ersten Blick auf die neue R12 NineT.

CU
Jonni

Es sind ja zwei Links, und im zweiten ist kein Teaser zu sehen, das kann alles sein

 

[smilingalbert]

Also ich würde sie im ersten Jahr nicht kaufen, frühestens im 2. Jahr.

Ja, das alte, nicht totzukriegende Märchen „warte-die-ersten-2/3-Modelljahre-ab-damit-die-ärgsten-Kinderkrankheiten-überstanden-sind!“
Das war vielleicht noch bis vor 25 Jahren so, aber damals wäre ich niemals auf die Idee gekommen auf eine der grottenhässlichen ersten 2 Modellgenerationen 4-Ventiler aufzusteigen.
Spätestens seit der LC ist es doch so, dass bestimmte Probleme anfangs vorhanden waren, diese mehr oder weniger abgestellt werden konnten und dann im Laufe des Modellzyklus 2012-2023 andere / neue hinzugekommen sind! Kann man hier alles im Forum nachlesen.
Brembo tragen jetzt alle wieder, weil das Hayes-Regal wohl leer geräumt ist. Hurra.
Luft in der HR-Bremse, Software- und Kardan-Problematik waren in dieser Form m.W. nicht in den Baureihen 2013-2016 virulent? Die hatten dafür andere Nickeligkeiten (meine 2016er musste diese Gabel-Hülsen bekommen, weil irgendein Dödel in Südafrika (?) auch meinte, damit hardenduro fahren zu können.).
Also begrabt das Märchen, dass man die ersten Jahre nicht kaufen dürfe…..

 

[Maggo13]

Nein, unterschreibe ich so nicht. Es ist schlicht und ergreifend fakt, dass die neuen Modelle auf den Markt kommen, bevor sie zu Ende getestet und auch alle Nutzungsszenarien auf Dauerfestigkeit getestet sind. Das geben Budget, Ressourcen und Zeit nicht her. BMW ist hierbei keine Ausnahme. Man nimmt in Kauf, dass Rückrufe stattfinden und technische Änderungen im regulären Service umgesetzt werden. Dafür kann man als Kunde Verständnis aufbringen, muss es aber nicht. Wenn dem so ist, man ein dickes Fell hat und leidensfähig genug ist, spricht nichts gegen eine erste Serie. Aber stressfreier sind definitiv die nachfolgenden Modelljahre. Nicht gesagt, dass das immer und überall so ist. Aber "Kinderkrankheiten" gibt es sowohl im Automobilsektor als auch im Motorradbau. Immernoch und auch weiterhin.

 

[Franz Gans]

Das kann ich nun gar nicht bestätigen. In über 20 Jahren mit Neufahrzeugen von BMW keine einzige Rückrufaktion

Dann warst Du halt schlau genug nicht gleich bei Serienanlauf zu bestellen, sondern ein wenig abzuwarten bis sich der erste Rauch verzogen hat. Sind ja trotzdem Neufahrzeuge, oder?

 

[QVIENNA]

Brembo tragen jetzt alle wieder, weil das Hayes-Regal wohl leer geräumt ist. Hurra.

Ich war vor 30 Minuten im Glaspalast Schauraum mir was anschaun, die Trophy Modelle haben noch alle Hayes vorne drauf gehabt (nicht die Adv) und LED. Allerdings sind die Nachrüst-Kits noch nicht lieferbar.

 

[Tea_Bee]

...Es ist schlicht und ergreifend fakt, dass die neuen Modelle auf den Markt kommen, bevor sie zu Ende getestet und auch alle Nutzungsszenarien auf Dauerfestigkeit getestet sind. Das geben Budget, Ressourcen und Zeit nicht her...
...Man nimmt in Kauf, dass Rückrufe stattfinden und technische Änderungen im regulären Service umgesetzt werden...

Da muss ich widersprechen, das ist nicht so. Ziel ist grundsätzlich, mit einem vollständig erprobten Fahrzeug auf den Markt zu kommen. Einen Rückruf will man vermeiden wie der Teufel das Weihwasser, die sind irrwitzig teuer.
Wie in der sonstigen Industrie auch, gilt hier die Zehnerregel - mit jeder Projektphase, die ein Fehler später entdeckt wird, verzehnfachen sich die Fehlerkosten. Kein Hersteller hat Interesse, die Fehlerentdeckung in ein spätes Stadium zu verschieben.

 

[Mini65]

Dann warst Du halt schlau genug nicht gleich bei Serienanlauf zu bestellen, sondern ein wenig abzuwarten bis sich der erste Rauch verzogen hat. Sind ja trotzdem Neufahrzeuge, oder?

Beim e89 und G29 waren die Fahrzeuge ein Jahr auf dem Markt, bezeichne das als Serienanlauf oder auch nicht.

 

[gstrecker]

Da muss ich widersprechen, das ist nicht so. Ziel ist grundsätzlich, mit einem vollständig erprobten Fahrzeug auf den Markt zu kommen. Einen Rückruf will man vermeiden wie der Teufel das Weihwasser, die sind irrwitzig teuer.
Wie in der sonstigen Industrie auch, gilt hier die Zehnerregel - mit jeder Projektphase, die ein Fehler später entdeckt wird, verzehnfachen sich die Fehlerkosten. Kein Hersteller hat Interesse, die Fehlerentdeckung in ein spätes Stadium zu verschieben.

Dann frage mal z.b. bei VW nach wie lange Sie die jetzige Software getestet haben.....

 

[Maggo13]

Wenn Marketing/Vertrieb drückt, dann hat Entwicklung/Produktion nicht die Macht die Show zu stoppen. Wenn der Rollout terminiert ist, dann wird ausgeliefert. Technische Änderungen werden den Dealern auferlegt und ganz sicher nicht mehr im laufenden Produktionsprozess abgewickelt. Gerade erst am eigenen Leib bei KTM erlebt. Betraf Hard- und Software. Und das waren keine Kleinigkeiten. Vollständig erprobte Fahrzeuge ... sorry, da kann ich mir das lachen nicht verkneifen.

@gstrecker Gutes Beispiel. Über seinen ID3 kann mein Kollege ein ganzes Buch schreiben. Abenteuerliche Szenen spielten sich da ab.

 

[RogerWilco]

Das kann ich nun gar nicht bestätigen. In über 20 Jahren mit Neufahrzeugen von BMW keine einzige Rückrufaktion

So nicht richtig. Es gab viele, siehe Liste für Autos und Motorräder. Vielleicht bist du nicht der Halter gewesen sondern Arbeitgeber, Leasingsgeber und die wurden informiert?

 

[Mini65]

So nicht richtig. Es gab viele, siehe Liste für Autos und Motorräder. Vielleicht bist du nicht der Halter gewesen sondern Arbeitgeber, Leasingsgeber und die wurden informiert?

Ich war in den 20 Jahren immer Halter und ich hatte mit keinem meiner Fahrzeuge eine Rückrufaktion, für mich also schon richtig.

 

[Laie]

Jetzt redet man sich schön, dass man so schlau ist und noch Zeit verstreichen lässt, weil man ja so vernünftig ist und wartet, bis die Fehler weg sind...

blablabla...

Wenn dann nämlich in der Gruppe der erste mit der neuen, totschicken 13er auftaucht,
dann beißt man sich in den Aller-Vernunftwertesten.


Aber eigentlich geht es ja hier um die 13er und nicht um persönliche Abwägungen, besser Ausreden,
die wir hier bewundern sollen.

 

[Mini65]

Jetzt redet man sich schön, dass man so schlau ist und noch Zeit verstreichen lässt, weil man ja so vernünftig ist und wartet, bis die Fehler weg sind...

blablabla...

Wenn dann nämlich in der Gruppe der erste mit der neuen, totschicken 13er auftaucht,
dann beißt man sich in den Aller-Vernunftwertesten.


Aber eigentlich geht es ja hier um die 13er und nicht um persönliche Abwägungen, besser Ausreden,
die wir hier bewundern sollen.

Wäre doch auch mal schön eine andere Meinung zuzulassen

 

[RogerWilco]

Der beste und längste Erprobungsteil bringt nichts, wenn später die Zulieferer Produkte beisteuern, die nicht der Spezifikation entsprechen und auch nicht in der Erprobung getestet worden sind. Da kann auch BMW nichts retten.

Die Ventile, verbaut an BMW S1000RR und Ducati Multistrada V4 führten zum Rückruf. Weder BMW noch Ducati konnten das Anliefern von Ventilen und den Verbau der nicht richtigen Bauteile verhindern.

BMW hat die Werkstätten angewiesen die Zylinderköpfe zu wechseln.
Die Schwankungsbreite, wie gut die das hinbekommen haben, war nicht klein und so mussten einige bei BMW nochmal in die Werkstatt, hat man wohl ein paar Schrauben nicht richtig angezogen,
BMW S 1000 RR mit Problemventilen: BMW tauscht Zylinderköpfe aus

Ducati hat es besser gemacht, die wollten die Kontrolle über die Qualität beim eh schon nervigen Rückruf (deutscher Ventilhersteller btw.) behalten. Also Händler musste das ganze Motorrad zurückgeben, sofern er es schon auf dem Hof hatte. So bekam der Kunde wieder Werksqualität.

Ich hatte Glück, es hat sich nur die Auslieferung meiner V4 verzögert, seit 2 Jahren einfach nur fahren.
Keine Fehlermeldungen, kein Liegenbleiben, auch Starkregenfahrten nun schon absolviert mit ABS-Tests. Dass ich zum günstigen Preis gekauft habe, musste ich nicht mit Defekten / außerplanmässigen Aufenthalten büssen.
Es kann also so oder so ausgehen. Wer früher kauft, gibt zumindest weniger Geld aus.

 

[AlpenoStrand]

totschicken

, der war gut!

 

[GS_Fahrer62]

Oh Gott, bin ich froh eine alte Kawasaki und eine alte Honda zu fahren.

 

[QVIENNA]

Oh Gott, bin ich froh eine alte Kawasaki und eine alte Honda zu fahren.

Da gibt’s höchstens Überhitzen und Bremsversagen

 

[Tea_Bee]

Dann frage mal z.b. bei VW nach wie lange Sie die jetzige Software getestet haben.....

Ich habe nicht behauptet, dass es immer gelingt, Fahrzeuge fertig erprobt auf den Mart zu bringen. Sondern dass es das grundsätzliche Ziel ist.
Dinge laufen mitunter furchtbar schief, wie die Sache mit der VW Software oder bei BMW mit dem Kardan Nupsi. Der Kunde ist aber nicht von vornherein als verlängerte Teststrecke eingeplant, weil die Kosten für Fehlerbehebungen dann ins Uferlose abdriften.