R 1300 GS

[Mini65]

Ich habe mich für den jetzigen Kauf einer 1250er entschieden, da dieses Motorrad ausgereift ist. Kommt die 1300er nächstes Jahr auf den Markt, würde ich mindestens 1 Jahr warten, da der Käufer immer noch in dieser Zeit ein „Versuchskaninchen“ ist

 

[ufoV4]

Mein Reden . Lass die 1300er erst einmal ein, zwei Jahre beim Kunden reifen. Wenn das Moppdfahren dann immer noch erlaubt ist, dann kann man nochmal über eine 1300er nachdenken .

 

[Lumi]

Erst nach 2 Jahren kaufen. Das ist der normale Abstand der Überarbeitung

 

[FF-GS]

Fahrt ihr so viel oder muss es ernsthaft alle 1-2 Jahre ein neues Moped sein = extremes Luxusproblem.

 

[virility]

Muss? Wenn man sich den GS Flüsterer mit über 400k km anschaut ist wohl nichts muss ;-).

Aber warum nicht? Das Geld muss zurück in die Wirtschaft

 

[Mini65]

Fahrt ihr so viel oder muss es ernsthaft alle 1-2 Jahre ein neues Moped sein = extremes Luxusproblem.

Das ist manchmal nur ein einfaches RechenexampelDa die GS ein sehr wertstabiles Moped ist, lohnt sich manchmal schon ein Wechsel nach 2 Jahren gegen eine geringe Zuzahlung

 

[stanley]

Erst nach 2 Jahren kaufen. Das ist der normale Abstand der Überarbeitung

Keine Garantie!
Nach zwei Jahren, spätestens, fertigen die Zulieferer mit schlechterer Qualität.
Oft auch durch den Preisdruck der dann ausgeübt wird. Die Qualitätskontrolle lässt auch nach.
Die Qualitätskontrolle ist zu Beginn eines neuen Modells viel gründlicher.

 

[udo_muc]

Da die GS ein sehr wertstabiles Moped ist, lohnt sich manchmal schon ein Wechsel nach 2 Jahren gegen eine geringe Zuzahlung

Ja, und der Händler/Markt bekommt gut eingefahrene junge GSen mit wenig KM mit der man eine neue Generation anfixen kann, die noch nicht bereit ist 25000 Euro für ne neue GS hinzulegen.
Kann nicht schaden, die Wirtschaft ein wenig anzukurbeln.

Gleiches passiert doch bei Autos. Wenn die vielfach beschrieenen Dienstwagenfahrer nicht alle drei Jahre E-Klassen, A6er, 5er, etc. auf den Markt schmeissen würde, wo wären denn die Käufer solcher Autos?

 

[DerLipper]

Das ist manchmal nur ein einfaches RechenexampelDa die GS ein sehr wertstabiles Moped ist, lohnt sich manchmal schon ein Wechsel nach 2 Jahren gegen eine geringe Zuzahlung

 

[FF-GS]

Das probiere ich aus. Mein Händler wird mir ja dann für meine junge GSA nur einen sehr geringen Aufpreis abknöpfen, um auf eine 23er Trophy zu wechseln.

 

[Mini65]

Vergleiche einfach mal die Preise im gebrauchten Segment. Da wird die GS am wertstabilsten gehandelt. Ich spreche da aus Erfahrung, da fünf BMW zurück über den Händler gingen, darunter eine GS und eine GS Adventure.

 

[br60]

Das ist manchmal nur ein einfaches RechenexampelDa die GS ein sehr wertstabiles Moped ist, lohnt sich manchmal schon ein Wechsel nach 2 Jahren gegen eine geringe Zuzahlung

Mache ich auch so. Meine 3TB ist zwei Saisons gelaufen, nun wären Wartung und Reifen dran. Jetzt steht sie beim Händler als Gebrauchte neben meiner neuen GSA und hat noch 16 Monate Werksgarantie bzw. Gewährleistung, läßt sich dadurch gut verkaufen. Für mich gibt's ein neues Motorrad mit voller Garantie und natürlich neuen Reifen... Teile ich die Zuzahlung abzüglich der Kosten für Wartung und Reifen durch die zwei gefahrenen Saisons, ist das wirklich nicht viel Motorradkosten pro Saison und dass sorgenfrei und ohne Garantieverlängerung...

 

[smilingalbert]

aber wenn Yamaha mit einer 900er Tenere schneller ist

….und der biker kriegt für den Preis einer „GS mit alles“ locker noch eine Tenererere für die Frau dazu!

 

[Andi#87]

Der geringe Wertverlust/Gebrauchtstabilität gilt aber i.d.r. nur für junge gebrauchte mit 40, max 50kkm.
Geh mal mit ner drei Jahre alten GSA und 100.000km auf der Uhr zum Händler und rede von Inzahlungnahme. Es hört dir niemand zu, egal wie viele neue GSen du kaufen möchtest

 

[qtreiber]

Bei einem Verkauf/Inzahlungnahme von einem Gebrauchtmotorrad kommt es auf einige Punkte an. Grundsätzlich, so meine persönlichen Erfahrungen, habe ich mit den Propellern in dieser Richtung (Verkauf) gute Erfahrungen gemacht. Zuletzt Ende Augurst 2022 mit meiner R1250GS aus 032021 mit ~15.000 Km auf dem Tacho. Gleiches gilt für die Vorgängerpropeller. Dabei war u. a. eine R1200R mit ~135.000 Km auf der Uhr.

Mit allen anderen Marken habe ich - in Relation - deutlich mehr Federn gelassen.

 

[FF-GS]

Andi, dann weiß Du ja, was Du zu tun hast, ab jetzt jedes Jahr eine neue GS für 30.000 km und das ganze Geraffel umbauen.

Damit fährst Du dann viel billiger als ein nachhaltiger Nutzer einer GS.

 

[Andi#87]

Andi, dann weiß Du ja, was Du zu tun hast,

Klar. Die alte Dame weiter fahren. Solange keine größeren Defekte anstehen (was ich im Moment nicht glaube) kann ich net günstiger Mopped fahren

 

[Mini65]

Der geringe Wertverlust/Gebrauchtstabilität gilt aber i.d.r. nur für junge gebrauchte mit 40, max 50kkm.
Geh mal mit ner drei Jahre alten GSA und 100.000km auf der Uhr zum Händler und rede von Inzahlungnahme. Es hört dir niemand zu, egal wie viele neue GSen du kaufen möchtest

Sorry, aber Km spielen nun mal bei der Preisgestaltung eine Rolle und eine GS die drei Jahre alt ist und 100.000 km gelaufen ist würde ich mir persönlich auch nicht zulegen

 

[Qdriverle]

….und der biker kriegt für den Preis einer „GS mit alles“ locker noch eine Tenererere für die Frau dazu!

die hat schon eine 7ner bekommen und ist wunschlos Glücklich damit

 

[Larsi]

Das ist manchmal nur ein einfaches RechenexampelDa die GS ein sehr wertstabiles Moped ist, lohnt sich manchmal schon ein Wechsel nach 2 Jahren gegen eine geringe Zuzahlung

"Geringe Zuzahlung" ist so schwammig ... mal Butter bei die Fische.

Was muss man etwa drauflegen, um eine GS(A) nach zwei Jahren und max 30.000km (guter Zustand, scheckheftgepflegt) beim Händler gegen eine entsprechende neue GS zu tauschen?