Hallo Sean,
ich wohne zwischen Köln und Bonn (bin ein kölscher Jung!
)
Zugang zu Werkzeug....am besten wäre natürlich eine Lehrwerkstatt in der Industrie, da haben wir früher Modelldampflokomotiven gebaut, richtig mit Dampfkessel und Kulissensteuerung für die Zylinder, auf den Loks konnte man aufsitzen....
...und Touren fahren auf großen Gartenbahnschienen.
Aber weil ich als Ing. nicht ganz am Hungertuch nage habe ich mir mangels eines solchen Zugangs über die Jahre eine mechanische Werkstatt eingerichtet mit Drehbank (700 mm Spitzenlänge, 150 mm Spitzenhöhe), Fräse (1000 W, MK-2 Aufnahme für Fräser und Messerköpfe), Bandsäge usw. usw...und fröhne den Hobbies eines Maschinenschlossers, Tüftlers und Bastlers, so wie Du....
Ich habe halt den klitzekleinen Vorteil, das ich die mechnische Fertigung mal richtig gelernt habe und als Ing. auch das professionelle Konstruieren und Berechnen beherrsche, damit ist die gesamte Bandbreite, die man im Grunde für sowas selbst gewerblich benötigen würde (habe ich aber keinesfalls vor!!), abgedeckt.
Das Du eine neue Idee für eine Scheibenfixierung hast, ist toll, ich bin schon sehr gespannt!
Vor dem "Geweih" braucht man keine Angst haben, das bleibt ja nicht so, wird abgerundet und wird nachher sehr dezent ausschauen.
Trotzdem bin ich neugierig auf Deinen Ansatz (schöner und gleichzeitig funktionell ist immer besser.)
Eine richtigen Erfinderwettstreit brauchen wir natürlich nicht, gegenseitige Befruchtung und Motivation sollte ganz klar im Vordergrund stehen.
Telefonieren können wir natürlich auch gerne, ich mail Dir meine Nummern per PN.
Das Rundmaterial..... das wird auf der Drehbank mit einem 12er Bohrer längst ausgebohrt, dann tangential mit 4 Schrauben versehen (23 mm Abstand längst und quer 18 mm) der Länge nach mittig geteilt (somit 2 Halbschalen hergestellt, die über den Naivibügel geschraubt werden können) und mittig kommt auf diese "Schelle" dann der vertikalen Steg in einem sehr speziellen Winkel sphärisch über die Halbschelle, der Rundung in der Stegkontour folgend.