Qualitätseinbruch bei den deutschen Autobauern

Diskutiere Qualitätseinbruch bei den deutschen Autobauern im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; das ist ab sofort mit dem aktuellen Facelift und dem neuen MIB 4 Infotainment behoben, beim Lenkrad wurde wieder von Touch auf Tasten/Drehregler...
Hooner

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...aber etliche Nachteile (überintegrierte Elektroniksysteme mit digitalen Cockpits, die aber inkl. aller angebundenen Funktionen vom Navi bis zum schnöden Radio nicht zuverlässig funktionieren) haben.
das ist ab sofort mit dem aktuellen Facelift und dem neuen MIB 4 Infotainment behoben, beim Lenkrad wurde wieder von Touch auf Tasten/Drehregler zurückgerudert und die 'vergessene' Beleuchtung der Touch Slider für Temperatur/Lautstärke unter dem Infotainment nachgerüstet... so wie es von Anfang hätte sein müssen.

Das schon länger verfügbare, virtuelle Cockpit (Active Info Display) der 7. Generation funktioniert im übrigen bestens.
 
Hooner

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PS: Sollte VW Personal nicht sozialverträglich abbauen, wird diese Menschen ein ähnliches Schicksal treffen, VW-Tariflöhne wird keiner mehr zahlen wollen.
ein echtes Schicksal ist das nicht, dann gibt's halt Marktpreise wie für alle anderen auch.
 
gstrecker

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Ende Juli hatte ich eine niegelnagelneuen Passat wegen Software Probleme in der Werkstatt:
Aussage Meister: alle ihre Probleme waren im Fehlerspeicher gespeichert.
Wir können aber nichts machen. Ich muss warten bis es wieder ein Update gibt.

Da es ein langzeitmietwagen war habe ich es sofort austauschen lassen.

Habe danach den neuen Tiguan und es ist nicht viel besser.

Und der neue Passat hat keine Drehregler.
 
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Q-Treiber-Josef

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........
Aber wer entwickelt e-autos die viel zu teuer sind und wo die staatliche Förderung als reiner Gewinn schon mit eingepreißt wurde? Und jetzt nachdem die Förderung wegfällt, die eigentlich den Endverbraucher zugute kommen sollte, die Autos total überteuert sind.
......
Die Politik hat ja die Entwicklung der E Autos zu Beginn ordentlich gefördert, m.w. aber ohne Leitplanken zu setzen wohin die Reise mit dem Steuergeld gehen muss.
Und wohin die ging sieht man aktuell sehr schön.

Josef
 
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Q-Treiber-Josef

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könnte sein, dass die auch benötigt wird:
Anhang anzeigen 716245
ADAC Pannenstatistik 2024: Gewinner und Verlierer

Garantie bedeutet im übrigen, dass jede Wartung/Service in der Markenwerkstatt ausgeführt werden muss... auch im 10. Jahr.
Letzters ist uns klar gewesen.
Freunden von uns machte der Inverter beim Prius III nach ~ 12 Jahren die Grätsche. Das einzige was sie selber bezahlen mussten warenn~ 70.- für das auslesen des Fehlerspeichers, alles andere wurde von Toyota übernommen, inkl. Taxi.

Josef
 
Hooner

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... ohne Leitplanken zu setzen wohin die Reise mit dem Steuergeld gehen muss.
die Plug-in-Hybride (PHEV) Zwitter hätten nie gefördert werden dürfen, anstatt Geschenke an Firmenwagen-Betreiber zu machen hätte das Geld in den Aufbau der Infrastruktur fliessen müssen.
 
FF-GS

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Wieviel Infrastruktur wäre das gewesen?
 
finepixler

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Schon Ewigkeiten japanische Fahrzeuge - weil da Preis-Leistung irgendwie stimmig ist.
Right. Wir sind jahrelang Ford gefahren. Probleme mit leckender Zylinderkopfdichtung, defektem Klimakompressor, defekten Drosselklappenpotentiometer, defekten Türschlössern- bzw. schlüsseln (diverse Fiesta von 1996 bis 2014), oder defektem Kat und Motorschaden wegen defekter Ölpumpe (Focus Ecoboost).

Vor einigen Jahren dann auf Mazda 3 BN und Mazda 2 DJ umgestiegen. Schönes, zeitloses Design, solide und langlebige Saugertechnologie mit 4-Zylindern ohne Turbo, bis zu sechs Jahre Herstellergarantie zu einem hervorragenden Preis-/Leistungsverhältnis. Und Mazda war meines Wissens in keinen Abgasskandal verwickelt. Ein kleiner aber feiner Hersteller aus Japan.
 
Hooner

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Wieviel Infrastruktur wäre das gewesen?
Wie groß war der Fördertopf für E-Autos?
Seit Einführung des Umweltbonus im Jahr 2016 wurden 2,23 Millionen elektrische und teilelektrifizierte Fahrzeuge staatlich gefördert (Stand: 1. Dezember 2023). Darunter waren 1,43 Millionen rein batterieelektrische Autos (knapp 64 Prozent) und knapp 805.000 Plug-in-Hybride (36 Prozent). Insgesamt zahlte das Bundesamt über zehn Milliarden Euro an Fördermitteln aus.
AutoBild: Missbrauch der E-Auto-Förderprämie ging sogar 2023 weiter

also grob: 10.000.000.000 x 0,36 = 3.600.000.000 €

Da hätte es schon die ein oder andere Ladesäule für gegeben.
 
JMK

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Keine Frage, die Japaner und Koreaner bauen zuverlässige und gute Autos. Auf der anderen Seite fahre ich seit 10 Jahren einen XD3, der außer dem Rückruf zum AGR-Kühler Wechsel in der Zeit weder Ausfälle noch Ärgernisse hatte - gibt es also auch bei den deutschen Herstellern....
 
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Q-Treiber-Josef

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ob Kulanz für Alles und Jeden überall gilt... mag auch von der Motivation des Händlers abhängen.
Es wurde von Toyota CH so "angeboten", ohne Druck unserer Freunde, und so rechnet sich dann der jährliche Service bei Toyota ganz gut.

Josef
 
Uli G.

Uli G.

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Keine Frage, die Japaner und Koreaner bauen zuverlässige und gute Autos. Auf der anderen Seite fahre ich seit 10 Jahren einen XD3, der außer dem Rückruf zum AGR-Kühler Wechsel in der Zeit weder Ausfälle noch Ärgernisse hatte - gibt es also auch bei den deutschen Herstellern....
Meine Firmenwagen aus dem VW-Konzern hatten auch keine Probleme, und die wurden nicht geschont. Einzig der erste Wagen mit dem damals neuen DSG hatte kurzzeitig ein Problem, das Schalten erfolgte nach nur kurzer Zeit sehr ruppig. Daraufhin wurde eine Schalteinheit (hydro-elektrisch?) ausgetauscht, und gut war's. Ansonsten funktionierte alles einwandfrei. Im Gegensatz zu Audis, die einige Kollegen bevorzugten, klapperte und quietsche da auch nichts im Innenraum, auch nicht nach höherer Laufleistung.

Uli
 
finepixler

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Was mich an den deutschen (Premium) Autoherstellern so massiv nervt ist deren Überheblichkeit. Ich erinnere mich noch an die VW-Werbung mit dem Satz „Das Auto“. Was soll das? Ist ein Toyota, Ford oder Opel kein Auto? 🤪 Und dann die amerikanische Werbung zum „clean Diesel“, bei dem eine amerikanische Oma ein weißes Tuch an den Auspuff hält und davon ganz entzückt ist, dass sich dieses nicht dunkel verfärbt. Aktuell läuft ja der Prozess gegen Winterkorn.

Kann Deutschland noch Auto?

BMW, Mercedes und Co waren ja auch nicht besser unterwegs, was den Betrug am Kunden und an der Umwelt angeht. Muss man auch einen hunderte PS starken Diesel in einen Porsche pflanzen? In einen Porsche? Hallo! Während sich die deutsche Autoindustrie mit dem Abgasskandal jahrelang beschäftigt hat, haben die Chinesen und Tesla den Weg für E-Mobilität geebnet. Das werden die deutschen Hersteller wahrscheinlich nie aufholen können.

Ich weine der deutschen Autoindustrie keine Träne nach. Was mich nur beunruhigt sind die vielen Arbeitsplätze und die Wirtschaftskraft die an der deutschen Autoindustrie hängen. Das kann üble Folgen haben, wenn dieser Industriezweig ins Hintertreffen gerät.
 
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Golem

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Ich hatte mal nen Sharan mit dem stärksten TDI Motor, da ist nach einem Jahr das Getriebe auseinander gebröselt und musste ersetzt werden.
Qualitätsprobleme sind da nix Neues.

Und wenn ich mir ansehe, was ausstattungstechnisch bei deutschen Autos im Gegensatz zur Konkurrenz schon immer drin war, kommt mir die Ausstattung des VW Polo meiner Schwester in den Sinn. An allem gespart. Dagegen hatte schon vor 30 Jahren ein Honda civic eine Mega Ausstattung.

Das hat aber auch eher weniger mit der aktuellen VW Krise zu tun. Die Chinesen kaufen jetzt eben eher chinesische Mittelklasseautos, so bricht für VW ein wesentlicher Markt weg. Dass die VW Software nicht richtig läuft hilft hier auch nicht.

Immerhin hat es noch für 4,5 Mrd Dividende für die Aktionäre gereicht.
 
billy

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Die Konsequenz für ausländische Hersteller in China ist ja schon lange absehbar. Da sie immer nur Minderheitsanteile an den Firmen haben, können sie nicht mitbestimmen. Nachdem die Chinesen das Know-how haben, ohne Ausländer gute Produkte zu entwickeln, rächt sich die Vergangenheit. Bestes Beispiel ist die Marke Voge der Firma Loncin, die für BMW Motorrad produziert. Die Voge 900 DS ist nichts anderes als eine Variante der BMW F850GS.
 
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Als im Ausland lebender "Deutscher/ langzeit Australier" gibt's schon lange keine "Made in Germany/ Europa" Attraktion mehr, Markentreue war eh schon vor der Auswanderung gestorben,
Japan hat fuer uns schon seit Ewigkeiten sogenannte " dtsch. Qualitaet" ersetzt, ob Auto/ Moto oder Werkzeug.
Danach kam Taiwan und Korea, letztens eben China.

Fruehe VW's wurden durch Nissans, Mitsubishis und lokale Holdens ersetzt (Opel/ General Motors), selbst der spott-billige taiwanesische GM-Daewoo lieferte 9Jahre/ 180.000 problemfreie-km als Alltags- und Einkaufskutsche.

Motos vorzugsweise Japs bisher, Verlaesslichkeit und Haendlernetz sind eben fuer die lokalen Anforderungen durch keinen Euro/US-FlimFlam zu ersetzen.
Diverse Fremdgaenge haben's nur bestaetigt (Guzzi/Husky/Trumpy/BMW usw., gleiches bei vielen Moped-Kumpeln ueber die Jahrzehnte).
 
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