PC mit Linux Mint

[VT_Michel]

Übrigens bekomme ich diese Fehlermeldung, wenn ich von Win11 auf L. Mint zugreifen möchte....

 

[Pjotr]

Gib doch dem Mik mal den richtigen Kontext mit. >>Mintpc/mik Passwort<<, falls dein Win11 den Namen des Mint-PC vernünftig auflösen kann.

 

[Demokrit]

Mmmmh....

um die smb.conf zu ändern brauche ich aber root Rechte.
Habe nur im Terminal root Rechte geöffnet nach der Anleitung.
In Linux root werden – wikiHow
Und dann mit Exit wieder zurück....

Wenn du es, wie im verlinkten Artikel unter Methode 2 "Den root Account freischalten", gemacht hast, also dem User 'root' ein Password verpasst hast, so hast du es falsch gemacht.
Richtig wäre:
1) Öffne mit DEINEM Standard Usernamen ein Terminal (STRG-Alt-T)
2) Tippe 'sudo su'
3) Gib DEIN Password ein (nicht das vom ggf. aktivierten User root)
4) Staune, dass du jetzt plötzlich 'root' - und damit Gott - bist.

 

[VT_Michel]

Wenn du es, wie im verlinkten Artikel unter Methode 2 "Den root Account freischalten", gemacht hast, also dem User 'root' ein Password verpasst hast, so hast du es falsch gemacht.

Danke Dir.
Kann ich das mit dem root wieder rückgängig machen ?

 

[Demokrit]

Ja, du kannst das neu gesetzte PW für den Root löschen mittels:
'sudo passwd -dl root'

Da ich aber nicht weiss, was du zwischenzeitig ggf. noch gemacht hast, würde ich es erst mal belassen. Sammle erst etwas mehr administratives Wissen und den Umgang mit 'sudo'. Zumindest, falls dein PC nicht gegenüber dem Internet extrem exponiert ist (VPN, SSH etc.)

 

[VT_Michel]

So,
ich habs dann endlich hinbekommen und kann wieder von Win11 auf Linux zugreifen.
Hab mich nochmal etwas mit der Samba Feigabe befasst.
Ausschlaggebend war der Eintrag:
sudo smbpasswd -a benutzername
Sodas ich mich in der Samba-User Liste registriert habe.

Merkwürdigerweise funktionierte es vorher, als ich noch Win10 installiert hatte, ohne diesen Eintrag.
Da hatte ich einfach die Dateien über Nemo-Share freigegeben und es lief.
Obwohl ich als Admin eigentlich schon Mitglied der Gruppe Sambashare war.

Wie dem auch sei, kann ich jetzt über die samba.conf, oder Nemo-share Dateien freigeben.

Ansonsten muß ich nochmal anmerken, dass ich mit Linux-Mint eigentlich hochzufrieden bin.
Läuft jetzt seit drei Monaten auf meinem zehn Jahre alten Laptop.
Nicht so überfrachtet und nicht soviel Bling-Bling wie in Windows.

 

[Demokrit]

Der Admin Account (auf NIX-Seite) sollte niemals für (Fern)-Zugriffe auf SMB-Shares genutzt werden, sondern immer nur ein User-Account. Neuere Linux Varianten (wie z.B. Ubuntu 24.04) erlauben diesen Admin Zugriff erst gar nicht. Aus Gründen. Die Windows Seite gilt aus Linux Sicht immer als 'unsicher' (was sie auch ist - fast alle Malware konzentriert sich auf Win).
Im Idealfall dient der Admin Account ausschließlich zum Anlegen von SMB-Shares auf Linux Seite. Der Admin definiert auch, welcher User-Account darauf zugreifen darf (sowohl auf NIX- als auch auf Windows-Seite). Der User selbst sollte nicht in der Lage sein, selbst SMB-Shares zu definieren und frei zu geben. Er darf sie jedoch nutzen. Nutzen auch wieder im Kontext von dem, was der Admin für den User erlaubt hat. Nur lesen, lesen und schreiben...etc.).