PC mit Linux Mint

Diskutiere PC mit Linux Mint im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Darf ich darum bitten, mir noch zu schreiben, was man da schreiben muss? Ich habe schon versucht, das selbst rauszufinden, aber das Ergebnis war...
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Gast 26226

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ja dafür ist dann immer noch das "terminal" mit der kommando zeile gut .. :)
Darf ich darum bitten, mir noch zu schreiben, was man da schreiben muss? Ich habe schon versucht, das selbst rauszufinden, aber das Ergebnis war wie üblich: Hat nicht geklappt.
 
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Gast 26226

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Dass das darunter kam, hatte ich nicht gesehen, 'schulljung!
Damit gings. :)
Danke!
 
ufoV4

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Ad 4: "Desktop-Umgebungen"? Was'n das schon wieder? Ausprobieren: Ganz bestimmt nicht.
Ad 5: Online-Lehrgang: Dazu fehlt mir schlicht und einfach die Geduld und meine Zeit ist mir dafür zu schade. Ich bin nicht an der Technik interessiert, ich will sie nur anwenden.Wenn dazu Online-Lehrgänge erforderlich sind, ist es für mich nicht das richtige.
Lieber Jochen, so ein Stück weit musst Du dich halt mit der Technik beschäftigen, wenn Du diese nutzen willst. Ist doch bei Windows genauso und dürfte auch eine ganze Weile gedauert haben, bis da ein Erfolg erkennbar war.
Ich denke mal, dass Du auch einen Führerschein machen musstest und nicht damit geboren wurdest. Insofern musstest Du dich auch dort mit der Technik und Regeln, im weitesten Sinne, beschäftigen. Kann man ganz gut vergleichen, denn auch ein neues Motorrad ist wieder etwas anders, als die alte Maschine.

Übrigens: eine Desktop-Umgebung (Ad 4) ist das, was Du siehst (eben z.B. kde mit einer Menge von mitgelierferten, kostenlosen Programmen oder gnome, bzw. XFE oder enlightment), wenn die grafische Benutzeroberfläche gestartet ist. War bei Windows früher auch so, dass man zunächst das DOS starten muss und danach die grafische Benutzeroberfläche gestartet hat. Auch wenn Du dich nicht für die Technik dahinter interessiertst, nur mal so für die Erweiterung des Horizontes.
Zu Ad 5: Gedult kann man lernen, braucht man aber nicht wirklich. Das einfach Beschäftigen mit der Thematik reicht eigentlich schon aus. Grundkenntnisse sind aber leider immer erforderlich, unabhängig davon, welches System Du nutzen möchtest. Das Selbststuduim geht natürlich auch, setzt aber wenigstens ein paar Grundkenntnisse voraus.
Ich möchte Dich auch nicht "bekehren" oder so. Aber Linux ist und bleibt einfach ein sehr gutes System, welches Windows so nie erreichen können wird. In einer Desktop-Umgebung braucht es allerdings etwas Einarbeitung. Dann will man die Vorteile einfach nicht mehr missen. Hängt aber in der Regel vom Anwendungsfall ab, zugegeben.
 
din_gs

din_gs

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...
Nach guten Erfahrungen mit einem Laptop mit Linux Mint würde ich jetzt gern auch einen PC damit haben.
...
P.S.: Ich werde ganz sicher keinen PC mit Windows kaufen.
Das waren Deine ersten Sätze und hatten vielleicht fälschlicherweise den Eindruck vermittelt, dass Du dich schon mit den Grundwerkzeugen unter Linux Mint (Mint basiert auf Ubuntu) auskennst. Das klingt jetzt am Ende doch schon ganz anders!

Das soll aber jetzt kein Vorwurf sein! Ich kann Deine Frustration absolut verstehen und kenne das selber über die ganzen Jahre mit den unterschiedlichsten Distros. Eine Lösung habe ich da aber leider auch nicht parat.

Am Ende bleibt aber nichts anderes übrig, als sich in Computer und Betriebssysteme, die man nutzen möchte, einzuarbeiten oder einen teuren Service zu bezahlen, der für jedes noch so kleine Problem zu Verfügung steht. Das kann sich aber wohl kaum ein "Homeuser" leisten.

Vielleicht mal Apple probieren? Manche sagen, da wäre alles ganz einfach. Aus meinem beruflichen Alltag bin ich aber auch da komplett anderer Meinung.
 
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Demokrit

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Hallo Jochen,

lass mich das seit dem Eröffnungsthread gesagte mal in etwas Bildliches übersetzen. Du bestellst dir einen F35 Kampfjet, setzt dich ins Cockpit, und erwartest, dass der Jet jetzt eigenständig einen Krieg gewinnt. Ganz ohne ein zumindest rudimentäres Wissen auf deiner Seite. Das geht nicht. Weder unter Windows, noch unter Linux.

Das, was du "Kommandozeilenprogramm" nennst, ist eigentlich das klassische Nix-Terminal (existent in ausnahmslos jeder Unix oder Linux Umgebung, inkl. Mac OS, Android und auch Mint - oft auch Shell oder Konsole genannt). Auf Windows Systemen gibt's dafür keine ähnlich weit reichende Entsprechung, aber näherungsweise passt die "Windows-Eingabeaufforderung" oder "DOS-Box". Auf NIX-Systemen kannst du im Terminal alles ausführen, was auch per graphischer Oberfläche geht - und noch viel mehr. Selbst Systeme, die durch einen hardwarebedingten Ausfall nicht mehr graphisch starten, lassen sich darüber reparieren und oft retten. Ein minimales Verständnis des Betriebs über dieses Terminal ist unabdingbar. Gerade hardwarenahe Dinge, wie Scanner und Druckertreiber, werden gerne darüber installiert - und auch wieder deinstalliert. Hier musst du wissenstechnisch zulegen. Ohne dieses Minimalwissen werden User in Linux Foren wahrscheinlich eher gereizt reagieren.

Bei fotoxx (mir persönlich unbekannt) scheiterst du am 'Indizieren'. Bei Adobe Photoshop Lightroom würdest du deshalb auch unter Windows genau so scheitern, denn da musst du 'importieren', bevor du etwas öffnen kannst. Fotoxx scheint neben rudimentären Bildbearbeitungsfunktionen auch einen Katalog der Bilder anzulegen. Dazu legt Fotoxx eine Datenbank an, in der die Dateiquelle (als Pfad im Dateisystem) und auch die späteren Bearbeitungsschritte abgelegt werden. Die Aufnahme in diese Datenbank nennt man 'indizieren'. Ist bei Lightroom, Darktable oder RawTherapee genau so. Zu Fotoxx scheint es übrigens viele online Tutorials und Videos zu geben.

Nochmals. Ohne Einarbeitung in die wesentlichen Dinge eines Betriebssystems musst du scheitern, unter Windows wie unter Linux. Strg+Alt+T ist die wichtigste Tastenkombination unter Linux.

Grüße,
Demo
 
Ralsch

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So, nun ist einige Zeit vergangen, also ein erstes Fazit: Die ganze Inbetriebnahme war leicht, die grundlegenden Funktionen wie Internetzgang, Text- und Tabellenprogramm sind gut gemacht und einfach anzuwenden.
Aber (und ich gebe es ungern zu, weil mir der Tonfall absolut nicht gefiel) "Ralsch" lag nicht so ganz falsch.
Sorry wegen meinem Tonfall, aber ich habe dauernd mit Menschen (Nerds) zu tun die behaupten das wäre doch alles Kindergarten, und wer selbst kein debugging in einer Unix-Installation durchführen kann sollte überhaupt keinen PC erhalten dürfen und ist per se doof. Und wochenlanges Recherchieren in Foren gehört auch heute einfach noch zum lustigen PC-Alltag dazu - oder nicht!?
Das folgende Bild liegt NICHT daran dass Bill die Nutzer mit vorgehaltener Waffe zwingt seine Produkte zu kaufen:
1639937212198.png

Meine Meinung: Unix und Derivate sind und bleiben ein BS für Spezialisten und Nerds.
Man kann sehr viel damit machen, alles richtig, alles gut - aber trotzdem nix für jemanden der schauen muss wie rum man die CD reinsteckt - und wo.
Tut mir leid zu hören dass es so in die Hose gegangen ist.
Überrascht bin ich allerdings nicht, ich kenne Unix/Linux mittlerweile seit ca. 1990 im User- aber auch im Corporate-IT Kontext (hier macht das so richtig Sinn).
Für mich als Anwender käme als Alternative zu Mickysoft nur Mac in Frage.
Nix für ungut, muss jeder für sich entscheiden ob er sich den Teufel "Windows" oder den Belzebub "Mac" ins Haus holt. Oder, im Fall von Unix/Linux eben das Kasperle im Selbstbaukasten mit 100.000 Teilen - von denen leider 800 fehlen und weitere 500 irgendwie ganz anders aussehen und nicht so wirklich passen. :biggrin:
Aber, ist ja erst Seite 4 für eine Trivialinstallation die keine 5min in Anspruch nimmt, also ist noch nicht aller Tage Abend und so ein Bisschen die Dunkle Zeit mit allerlei Bastelei zu vertreiben ist doch eigentlich auch ganz nett.
(Vermutlich war das jetzt auch wieder der falsche Tonfall ;-) )
 
Ralsch

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lass mich das seit dem Eröffnungsthread gesagte mal in etwas Bildliches übersetzen. Du bestellst dir einen F35 Kampfjet, setzt dich ins Cockpit, und erwartest, dass der Jet jetzt eigenständig einen Krieg gewinnt. Ganz ohne ein zumindest rudimentäres Wissen auf deiner Seite. Das geht nicht. Weder unter Windows, noch unter Linux.
Hahaha, das klang aber auf den ersten zwei Seiten GAAANZ anders :facepalm::smiley-laughing:
Keine Angst - bin schon wieder weg, häppy Basteling weiterhin und frohe Weihnachten, mgl. legt das Christkind ja was Gescheites unter den Baum.
 
jm2c

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Sorry wegen meinem Tonfall, aber ich habe dauernd mit Menschen (Nerds) zu tun die behaupten das wäre doch alles Kindergarten, und wer selbst kein debugging in einer Unix-Installation durchführen kann sollte überhaupt keinen PC erhalten dürfen und ist per se doof. Und wochenlanges Recherchieren in Foren gehört auch heute einfach noch zum lustigen PC-Alltag dazu - oder nicht!?
Das folgende Bild liegt NICHT daran dass Bill die Nutzer mit vorgehaltener Waffe zwingt seine Produkte zu kaufen:
Prinzipiell tat er das. IT-Unterricht in unseren Schulen hieß - und heißt auch heute noch oft - Microsoft Word und Microsoft Excel zu lernen und grundlegende Funktion von Microsoft Windows erklärt bekommen. Viele Schüler wurden gezwungen Microsoft Office zu kaufen (natürlich vergünstigt), und nur so konnte sichergestellt werden, dass die Präsentationen auch auf den Schulrechnern funktionierten. Da ich damals noch keine Laptop hatte, konnte ich mich entscheiden, ob ich russisch Roulette mit meiner OpenOffice-Präsentation spielen wollte, oder mich dem Druck der Klassenkameraden und Lehrer beuge. OpenOffice durfte man natürlich auf dem Schulrechner nicht installieren - die IT hat Fremdsoftware verboten.
Die Gesellschaft wird früh an alle Microsoftprodukte herangeführt - das kostet Microsoft Milliarden, aber die lohnen sich noch immer. Apple nimmt dir fast alles aus der Hand, nimm die Standardeinstellungen und werd glücklich mit dem großen Bruder - er weiß nämlich genau, was gut für dich ist - solange du es dir leisten kannst.
So, kennst du also quasi nur Windows und bekommst fertige Computer fast ausschließlich mit vorinstalliertem Windows, wird eben keiner was dagegen machen. DAS spiegelt sich in den Zahlen wieder.

Meine Meinung: Unix und Derivate sind und bleiben ein BS für Spezialisten und Nerds.
Man kann sehr viel damit machen, alles richtig, alles gut - aber trotzdem nix für jemanden der schauen muss wie rum man die CD reinsteckt - und wo.
Tut mir leid zu hören dass es so in die Hose gegangen ist.
Überrascht bin ich allerdings nicht, ich kenne Unix/Linux mittlerweile seit ca. 1990 im User- aber auch im Corporate-IT Kontext (hier macht das so richtig Sinn).
Dass Linux nur für Nerds ist, ist mittlerweile einfach falsch. Mein Vater konnte lange Zeit gar nichts damit anfangen und ich war alle 2-4 Wochen da, um das Windows-System irgendwie zu retten. Er brauch es nur für Fotoverwaltung, Emails und ein wenig surfen. Mittlerweile macht er das gar nicht mehr ungern und ich war schon seit über einem Jahr nicht mehr dran, um das System zu reparieren. Es läuft einfach, die Updates macht er selbst, hat sogar die Distribution aktualisert - fast ohne Hilfe.
Man muss halt offen sein für Neues und die selbe Energie, die man teilw. über Jahre in Windows investiert hat, eben auch in Linux investieren wollen. Für deinen Bekanntenkreis können andere natürlich nix.

Für mich als Anwender käme als Alternative zu Mickysoft nur Mac in Frage.
Nix für ungut, muss jeder für sich entscheiden ob er sich den Teufel "Windows" oder den Belzebub "Mac" ins Haus holt. Oder, im Fall von Unix/Linux eben das Kasperle im Selbstbaukasten mit 100.000 Teilen - von denen leider 800 fehlen und weitere 500 irgendwie ganz anders aussehen und nicht so wirklich passen. :biggrin:
Im Privatbereich fehlt da sehr wenig. Verständlich ist aber auch, dass die meiste Software unter Linux eben nix kostet und dementsprechend von Menschen entwickelt wird, die das für ihre eigenen Anwendungszwecke machen. Die Software muss funktionieren, nicht gut aussehen. Das ist ein valider Kritikpunkt, der aber, auch im Bezug auf die Anwenderzahlen, irgendwie nachvollziehbar sein sollte.

Apple käme für mich absolut nicht in Frage - selbst für simpelste Aufgaben suche ich mich zu Tode und man muss es mögen, so bevormundet und zu Onlinediensten gedrängt zu werden. Und für schwache Hardware auch noch überzogene Preise zu bezahlen. Selbst rudimentäre Standardprogramme wollen teuer bezahlt werden, wenn man mit den Standardprodukt von Apple nicht zufrieden ist. Es ist auch nicht einfach für Anwender, die davor schon unbedarft mit Windows unterwegs waren.

Aber, ist ja erst Seite 4 für eine Trivialinstallation die keine 5min in Anspruch nimmt, also ist noch nicht aller Tage Abend und so ein Bisschen die Dunkle Zeit mit allerlei Bastelei zu vertreiben ist doch eigentlich auch ganz nett.
(Vermutlich war das jetzt auch wieder der falsche Tonfall ;-) )
Meine Mutter findet Computer faszinierend und hat extrem viel Zeit in ihre Windowssysteme gesteckt. Letztes Jahr hat sie es mit Ubuntu probiert und den (mal wieder) kaputten Windowsrechner selbst neu aufgesetzt - sie war sehr verunsichert, hat die installation aber selbstständig hinbekommen und ist seither auch vom Microsoft-Virus befreit. Sie trauert einer Software nach - dafür gibt es bisher unter Linux keine adäquate Alternative, aber ansonsten ist sie happy.

Man muss es eben wollen, dann is es auch für Menschen machbar, die bisher wenig mit Computern zu tun hatten.

@moto-schrauber:
Bleib dran und stell weiter Fragen! Es werden da immer gute und weniger gute Antworten kommen, aber ich bin davon überzeugt, dass es sich lohnen kann. Und wenn du es willst, wirst du es auch schaffen. Zeit musst du allerdings schon investieren, das muss man bei allem Neuen.
Ich wünsche dir viel Erfolg!
 
G

Gast 26226

Gast
Moin zusammen!
"jm2c", danke für die Aufmunterung! Ich werde sicherlich bei Ubuntu bleiben, einfach deshalb, weil mir streng genommen nichts anderes übrig bleibt. Windows ist m.E. Spionage-Software (vielleicht ein ganz klein wenig übertrieben), Apple ist mir schlicht zu teuer.
Im Ubuntuforum ist es deutlich schwieriger als hier, da bin ich vom ersten "Forums-Silberrücken" schon kräftig abgewatscht worden, weil ich zugegeben habe, dass ich da nicht alle Grundlagen bis ins kleinste Detail lernen und verstehen, sondern die Programme nur anwenden will. Das kann der gar nicht verstehen, hält das offenbar für ungeheuerlich und mich jetzt wohl für einen ausgemachten Depp.
Der hat damit im Prinzip bestätigt, was ich mir schon dachte: Das ist eine verschworene Gemeinschaft, die keinerlei Interesse daran hat, reine Nutzer von Windows abzuwerben. Wer kein Nerd ist und es auch nicht werden will, ist da ziemlich unwillkommen.
Aber ich habe hier im Forum schon ein paar gute Tipps bekommen und hoffe auf weitere, falls erforderlich.
Meine Geräte laufen inzwischen, die fehlenden Einstellmöglichkeiten des Durchlaufscanners kann ich mit einem Programm kompensieren.
Was ich noch nicht gefunden habe, ist ein Fotoprogramm, das Stapelbearbeitung kann. Das ist aber letztlich nicht so tragisch, es wird sich da schon noch was finden.
Mir wars wichtig, endlich von Win wegzukommen. Dass es nach dem Wegfall meines langjährigen EDV-Lieferanten so schwierig werden würde, hatte ich deutlich unterschätzt.

Grüße
Jochen
 
SQ18

SQ18

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Hast Du Dir das als Lightroom Alternative schon angeschaut?

Rawtherapee

Hatte ich mal ein Weile (aber schon lage her) parallel genutzt / getestet.
Bzw - sorry falls es oben schon geschrieben wurde, habe nicht alles gelesen - was soll das Photoprogramm denn machen?
 
din_gs

din_gs

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@moto-schrauber :

Bleib am Ball!!! Irgendwann macht es Klick, auch wenn nur in kleinen Schritten! Aber dafür ist dann auch das Erfolgserlebnis immer schöner! :wink:

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass man sich nicht das Betriebssystem aussucht, sondern einzig und allein die Software, mit der man Arbeiten möchte/muss! Und danach entscheidet man, welches Betriebsystem man nutzen wird und nicht andersrum!

Bei mir z.b. ist zur Zeit immer noch Windows mein Hauptsystem, weil es unter Linux einfach keine Alternativen für einige gekaufte Programme für mich gibt, oder die sind zu schlecht für meine Ansprüche. Aber nebenher lerne, übe, teste ich immer mal mehrere Linux Distris aus der Distrowatch Topliste.

Auch habe ich im Moment ein Notfall-Laptop mit Manjaro laufen, welches ich sofort für mein ganzes Office/Business mit fliessendem Übergang nutzen kann, sollte Microsoft mal komplett durchdrehen mit unvorhersehbaren Regeln oder auflagen. :happy:

Den Rest übernimmt bei mir ein Synology mit eigener Cloud, so dass ich quasi von überall auf der Welt damit arbeiten könnte, losgelöst von externen Anbietern.

Ich war mal vor langer Zeit ein Apple-Fanboy, bin davon aber irgendwann aufgewacht. Kommt mir Heute mit meinen Ansprüchen auch nicht mehr ins Haus!

...so muss halt jeder für sich entscheiden, was individuell das Beste ist! Nach all den Jahren interessiert mich ein OS-War nicht mehr. Alle OS habe gute Eigenschaften und auch schlechte. Die tun sich da alle nix aus meiner Erfahrung!
 
nobbe

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der trend geht zum zweit PC - oder als virtuelle version unter Oracle VM VirtualBox

hier kann man auch problemlos distributionen ausprobieren oder auch "vermasseln" und dann wieder zurückstellen auf den letzten funktionierenden punkt

braucht halt recht viel speicher und schnelle cpu
 
din_gs

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der trend geht zum zweit PC - oder als virtuelle version unter Oracle VM VirtualBox

hier kann man auch problemlos distributionen ausprobieren oder auch "vermasseln" und dann wieder zurückstellen auf den letzten funktionierenden punkt

braucht halt recht viel speicher und schnelle cpu
Genau das! Da habe ich all meine Wegwerf-Experimente drin und kann mich mit allen Problemen austoben!
 
nobbe

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Danke für den Tipp. Klappt aber wieder mal nicht. Schon bei Punkt 2 der Anleitung auf "Chip" bin ich am Ende, denn es gibt keinen Reiter mit "Installierte Software".
bei ubuntu 20

links - oder wo halt die leiste ist :
  • auf "ubuntu software" - so ein orangener koffer mit einem "A"
  • dann warten
  • dann gibts 2 optionen : "erkunden / installiert / aktualisierungen"

bei installiert werden alle software pakete aufgelistet die auf dem gerät drauf sind .- dann steht rechts daneben "entfernen" :rolleyes:
 
ufoV4

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Führe gerade ein Upgrade von openSUSE 15.2 auf 15.3 durch und bin immer wieder begeistert, wie einfach das geht.
 
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Das ist eine verschworene Gemeinschaft, die keinerlei Interesse daran hat, reine Nutzer von Windows abzuwerben. Wer kein Nerd ist und es auch nicht werden will, ist da ziemlich unwillkommen.
Mit Verlaub, aber das ist kompletter Unfug. Warum bitte sollte irgend jemand Interesse haben, dich von irgend etwas 'abzuwerben'? Niemand hätte irgend einen Nutzen davon. Umgekehrt macht's eher Sinn, denn MS ist ein kommerzielles Unternehmen.

Man ist auch noch lange kein 'Nerd', wenn man rudimentäre Dinge über sein Betriebssystem weiß. Du würdest wahrscheinlich auch hier keinen Applaus ernten, wenn du fragen würdest, wofür denn der vorstehende rechte Hebel am Lenkerende einer GS ist :-)

Was ich noch nicht gefunden habe, ist ein Fotoprogramm, das Stapelbearbeitung kann. Das ist aber letztlich nicht so tragisch, es wird sich da schon noch was finden.
'RawTherapee' und 'Darktable' beherrschen beide Batch-Processing. Ersteres ist ein ausgesprochen mächtiger RAW Editor, Letzteres könnte die Schwester von Adobe Lightroom sein (im Unterschied dazu mit funktionierendem Karten-Modul für geogetagte Bilder). Beide Anwendungen sind für seriöse Bildbearbeitung gedacht, und verfügen über gute Userforen. Solltest du danach noch etwas Photoshop-ähnliches benötigen, so sei dir 'GIMP' angeraten. All diese Anwendungen sind mit ähnlich steiler Lernkurve versehen wie die Programme von Adobe. Und sollte noch Videobearbeitung dazu kommen, so empfielt sich 'Kdenlive'.
 
Ralsch

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Man ist auch noch lange kein 'Nerd', wenn man rudimentäre Dinge über sein Betriebssystem weiß. Du würdest wahrscheinlich auch hier keinen Applaus ernten, wenn du fragen würdest, wofür denn der vorstehende rechte Hebel am Lenkerende einer GS ist :-)
Nicht alles, was hinkt.....

Der Micrososft Nutzer muss wissen wofür der Hebel ist - den Rest macht die Technik.
Nach Euren Ausführungen wäre das Sinnbild für Linux auf das Motorrad übertragen wohl eher dass man genau wissen muss welches Passmaß die Kolbenringe haben müssen. Und man das auch 3x am Tag ausbauen und nachmessen muss.
Und - natürlich hätte man gleich eine ganze Garage voller Motorräder, an denen man wild rumbastelt bis endlich eins läuft und man dann erstaunt ist "wie einfach" das doch ging:

der trend geht zum zweit PC - oder als virtuelle version unter Oracle VM VirtualBox
hier kann man auch problemlos distributionen ausprobieren oder auch "vermasseln" und dann wieder zurückstellen auf den letzten funktionierenden punkt
braucht halt recht viel speicher und schnelle cpu
Die Arbeit beim Updaten, auch bei umfangreicheren Änderungen/Versionssprüngen beschränkt sich bei mir darauf wenn das Pop-Up kommt "Willste ne neue Version?" und ich klicke auf "Jo, mach mal - ich geh in der Zeit nen Kaffee trinken!".
Leider kann man darüber keine xx Seiten vollschreiben.
 
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Randyacres

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Du würdest wahrscheinlich auch hier keinen Applaus ernten, wenn du fragen würdest, wofür denn der vorstehende rechte Hebel am Lenkerende einer GS ist :-)
jetzt lass uns nicht dumm sterben, wofür ist der verdammte Hebel ;o)
 
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