Original-Batterie GS L/C, BJ 2014

Diskutiere Original-Batterie GS L/C, BJ 2014 im R 1200 GS LC und R 1200 GS Adventure LC Forum im Bereich Motorrad Modelle; Peugeot? Die Batterie des meinen hat exakt gleich lange/weit gehalten.
lomax

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Die Original-Yuasa in meiner GSX 1200 hat es auf 15 J. (60Tkm) gebracht und wurde nie sonderlich gepflegt. Als ich sie in den Ruhestand versetzte, sprang das Motorrad damit immer noch an, aber sie schwächelte schon.
 
Frank1001

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Hi
Die Batterie in meinem Mopped hält nun bereits wieder 7 Jahre, ihre Vorgängerin hat es auf 11 gebracht
[...]
Logisch würde das bedeuten: Exitus nach Anzahl der möglichen Ladezyklen.
Also bei den Batterien ist es im Wesentlichen so:
1.) Sie altern über die Zeit. Als Faustregel hatte man bei klassischen Konstruktionen mal gesagt, dass sich die Kapazität in rund 4J halbiert.
2.) Sie verschleißen "etwas" mehr, wenn sie oft geladen, überladen oder tiefentladen werden.
3.) Es gibt wie bei allen elektrischen/elektronischen Produkten eine gewisse Quote an Frühausfällen, die aus verschiedensten Gründen die kalkulierte Lebensdauer deutlich unterschreiten.
4.) Die Kapazität sinkt mit fallender Temperatur (dieser Effekt ist jedoch reversibel).

Vor allem der Punkt 1 führt in der Praxis dazu, eine Batterie auszutauschen. Solange man regelmäßig fährt, vor allem auch längere Strecken, fällt die geringer werdende Kapazität nicht auf. Wenn es aber Winter wird, der PKW/das Mopped weniger bewegt wird, mehr Verbraucher aktiv sind (Licht, Sitz-/Griffheizung) , somit die Ladung verlangsamt wird und darüber hinaus auch die Umgebungstemperaturen die Kapazität der Batterie reduzieren, dann gelangt man in den Bereich, in dem man merkt, dass die Batterie "schwächelt".
Das alles trifft auf die teuer Batterie aber genau so zu, wie auf das Billigprodukt, solange das Konstruktionsprinzip gleich ist.


Die Original-Yuasa in meiner GSX 1200 hat es auf 15 J. (60Tkm) gebracht und wurde nie sonderlich gepflegt. Als ich sie in den Ruhestand versetzte, sprang das Motorrad damit immer noch an, aber sie schwächelte schon.
Yuasa baut Honda auch serienmäßig ein. Ich selbst habe damit auch sehr große Lebensdauern erzielt. Dennoch, wie oben schon mal geschrieben, darf man den Energiebedarf von alten Moppeds nicht mit dem aktueller Modelle vergleichen. Und ehrlicherweise muss ich auch sagen, dass ich mit zunehmendem Alter der Batterie diese im Frühjahr schon mal nachgeladen haben, wenn die VTR oder vorher die VFR länger Winterpause hatte als geplant.


Gruß
Frank
 
T

Typ

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Die Originalbatterie meiner 2014er hat dieses Jahr auch den Geist aufgegeben. Auf Nachfrage beim sei das normal (für die GS). Ich habe nicht lange gesucht und mir gleich eine neue mitgeben lassen. Zu meiner großen Überraschung ist die neue deutlich größer. Die alte Stand auf einem Styroporklotz! War wohl eine echte Sparversion.

LG Typ.
 
teileklaus

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Ich verkaufe die Shido auch, würde aber nie die empfohlene LTX 14- BS bei den BMW einbauen, für mich ist die richtige Shido eine LTZ12S mit 290 A Startstrom https://www.mymoto24.de/home/Artike...asse-150x87x110_Article_5_article_15_122.html
die ist ähnlich groß aber stärker mit 60 Wh und kostet ca. 100.- Schaut mal ind Datenblatt die 14 er BS ist weniger als die 12 S.
Die 60 Watt Type ist bewährt in den HP2 und 12 er Typen. Polo verkauft sie auch für 130.-
Eine 8 AH Headway ist zwar mit 8 AH von der Kapazität her mehr, wenn man Licht brennen lässt oder länger mal nicht läd, dann hat man mehr Reserve, aber ähnlich startstark wie die 14 BS.
Die Letzte Headway hatte ich sogar mit einem Flachpack für den auch Winterdurchfahrer verstärkt, ist aber etwas Oversitzed..
Da geht auch der Preis gleich über 150.- € hier ist ja Billig angesagt mit Ziel 60.- Da wirft man dann halt Zähneknirschend das Ding früher weg, und schimpft im Forum über genau den gehabten Batteriehersteller. Dabei ist es die Hochstromanwendung der großen 2 Zylinder.Ich habe meist noch HC Kolben Motorräder , die noch schlechter über OT wollen..
Batterie Lebensdauer und Startstrom Vergleiche zu irgendwelchen 4 Zylindern und Autos mit 70 AH sind da gänzlich daneben, ein Sprinteranlasser zieht auch 150 A beim Start hat aber eine vielfach gößere Batterie, (100 AH, 900 A Starstrom!) ein 4 Zyl Motorrad unter 1000 ccm zieht 50... 80 A, ist also auch nicht vegleichbar.
Also bleibt mal bei den 2 Zylinder Motorad Batterien. Wenn der Satz mit "Meine Batterie hat ..gehalten" beginnt. Dann sind die Anlauf Bedingungen noch entscheidend auch das ladegrät und die Stillstandszeiten.
Wer mit den billigen Bleitypen gut gefahren ist möge sich freuen, für mich ist es die Ausnahme.
Hawker eine gute Wahl.
 
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Racingred_Q

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Hallo GS-Freunde,
jetzt gebe ich noch meinen Kommentar zu Batterien bei meinen BMWs seit 2001 dazu. Noch keine Batterie der Erstausstattung hat bei mir 2 Jahre überstanden. Meist habe ich nach 1 Jahr (bei ersten Anzeichen von Schwächeln) die Batterie getauscht. Von 2001 der 1150er bis zur Lufti 2012 kam dann eine Hawker rein, die ich jeweis mit dem Motorrad dann Jahre später mitverkauft habe.
In meine 2015er LC kam letztes Jahr (also 2017) ein LiFePo4 der Firma Aliant rein. Die originale Yuasa hebe ich mir dann für den Verkauf auf :D. O.k. die Aliant war mit 230,-- EUR ziemlich teuer, aber mich hat der hohe Startstrom von 750Amp (CA 23°C) und auch die 400Amp bei -18°C angesprochen, auch wenn ich das bei -18°C nicht ausprobiert habe. Die Spannung beträgt auch bei voll geladener Batterie 13,1V gegenüber 12,0V der Originalbatterie und mit 18Ah mehr Kapazität als die Yuasa mit 11,8Ah. Eine Langzeitgprognose kann ich natürlich auch noch nicht geben, aber die Ladezyklen sollen bei den LiFePo4 Batterien deutlich über denen der Bleibatterien liegen. Beim Einbau mußte ich eine Füllstoffmatte von Tante Louise benutzen, da die Aliantbatterie etwas schmaler ist, als die Originale.

Wie heißt es so schön:"Man gönnt sich ja sonst nichts". :D

17-Aliant-LiFePo-1.jpg17-Aliant-LiFePo-2.jpgYuasa.jpg17-Aliant-LiFePo-3.jpg
 
Gatower

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Die Originalbatterie meiner 2014er hat dieses Jahr auch den Geist aufgegeben. Auf Nachfrage beim sei das normal (für die GS). Ich habe nicht lange gesucht und mir gleich eine neue mitgeben lassen. Zu meiner großen Überraschung ist die neue deutlich größer. Die alte Stand auf einem Styroporklotz! War wohl eine echte Sparversion.

LG Typ.
Hmmmm, da muss aber die Serienstreuung groß sein.
Meine Adv von 12/2014 startet wunderbar.
Die Batterie wird im Winter mit dem ori. Ladegerät gefüttert und gut is :o
 
camasoGS

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Meine 5/14er ADV hat auch keinerlei Startprobleme und wird nie extern gefüttert. Allerdings fahre ich auch ab und zu im Winter, dieses Jahr 2-3x Kurzstrecke, 1x Langstrecke.
 
Franz Gans

Franz Gans

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Hallo Gemeinde,

wie der ADAC in einem Test festgestellt hat (Suchmaschine: Autobatterien immer schlechter und teurer) nimmt die Qualitaet der (Automobil-) Akkus mehr und mehr ab. Das ist jetzt bei den Motorrad-Akkus sicher vollkommen anders.

Ich bin die Wechselei mittlerweile satt und stelle je nach Moped entweder auf Hawker oder auf LiFePO4 um , in der Hoffnung mehr als zwei oder drei Jahre Haltbarkeit erwarten zu koennen.

BMW hat die Akkus bei etlichen Modellen zugunsten einer fragwuerdigen Gewichtseinsparung zudem grenzwertig dimensioniert, was die fruehen Ausfaelle - und die vier Jahre des TO sind verglichen zu frueheren Jahren frueh - ausserordentlich beguenstigt.

Was die Vergleichbarkeit von Akkusleistungen und -standzeiten in diversen anderen Mopeds und Autos angeht:
Nicht umsonst wurde bei den LC-Modellen ein automatischer Ventilaushebemechanismus installiert, der es auch schwaecheren Energiespendern (und Anlassern) erlaubt die Kolben ueber den OT zu wuchten. Davon haben aber die frueheren Modelle mit den windigen (und schlechten Exide) Akkus nichts.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

P.S: Es erstaunt mich nicht in diesem Thread zu lesen, dass nachgekaufte Originalakkus mittlerweile mechanisch wieder groesser ausfallen sollen als bisher.
 
Franz Gans

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Hallo Racingred_Q,

Hallo GS-Freunde,
auf :D. O.k. die Aliant war mit 230,-- EUR ziemlich teuer, aber mich hat der hohe Startstrom von 750Amp (CA 23°C) und auch die 400Amp bei -18°C angesprochen, auch wenn ich das bei -18°C nicht ausprobiert habe. Die Spannung beträgt auch bei voll geladener Batterie 13,1V gegenüber 12,0V der Originalbatterie und mit 18Ah mehr Kapazität als die Yuasa mit 11,8Ah. Eine Langzeitgprognose kann

Anhang anzeigen 246472
da hst Du Dich vom Marketinggeschwaetz der Firma Aliant aber ein wenig blenden lassen, denn die vorgeblichen 18Ah sind keine echten Ah, sondern sogenannte bleiaequivalente Ah. Effektiv ist der Ah-Zahlenwert nach der Rechenweise vieler LiFePO4-Hersteller also etwa auf das Dreifache aufgeblasen. Das schaut einfach wesentlich besser aus, nicht wahr?

Wenn Deine Kiste mal mit aktivierter Warnblinkanlage gestrandet am Strassenrand steht, merkst Du den Unterschied. Andere Szenarien mit aehnlicher Konstellation sind sicher vorstellbar.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

P.S: Wer's nicht glaubt, sehe sich das Aliant Bildchen mit den aufgedruckten Daten mal genau an.
 
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Frank1001

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Also ihr habt alle ganz schön viel Geld übrig....230 Euro für eine Batterie.....und in einem anderen Thread beschweren, dass es bei der Saisoneröffnung nicht alles von Kaffee, über Bratwurst, Bier und Steak kostenlos vom Händler gibt......kopfschüttel.

Wenn die Batterie für 40 Euro 5 Jahre hält und das tut die mit Sicherheit (wenn es nicht zu einem der statistischen Frühausfälle kommt), dann muss das 230 Euro Teil 25J halten...na das möchte ich mal sehen! Und ich kenne in meinem Freundeskreis nicht einen, bei dem eine Batterie im Mopped nicht 4 oder 5 Jahre gehalten hat und 400A Startstrom bei -18°C hat von denen, mich eingeschlossen, auch noch keiner gebraucht.

Aber wenns schee macht......

Gruß
Frank
 
Franz Gans

Franz Gans

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Hallo Frank,

Wenn die Batterie für 40 Euro 5 Jahre hält und das tut die mit Sicherheit (wenn es nicht zu einem der statistischen Frühausfälle kommt), dann muss das 230 Euro Teil 25J halten...na das möchte ich mal sehen! Und ich kenne in meinem Freundeskreis nicht einen, bei dem eine Batterie im Mopped nicht 4 oder 5 Jahre gehalten hat und 400A Startstrom bei -18°C hat von denen, mich eingeschlossen, auch noch keiner gebraucht.
mit den vier bis fuenf Jahren wuerde ich mich mal nicht zu weit aus dem Fenster lehnen. Im Jahre 2009 musste ich einen BMW Originalakku von einem 2008 neu gekauften Motorrad nach etwa 1,5 Jahren ersetzen. Der Haendler hat mir damals auf Nachfrage bestaetigt, dass dieses Thema vor allem auch viele GS-Fahrer betreffe und er entsprechenden Aerger habe.

Die auf Garantie ersetzte originale BMW Batterie hat's dann auch nur etwa zwei Jahre getan. Dummerweise habe ich diese kurz vor der BMW-internen Umstellung von Exide auf Yuasa bekommen, so dass die Qualitaet entsprechend immer noch gering war. Nicht umsonst hat BMW in dieser Zeit den Akkuhersteller gewechselt.

Es gilt aber auch, dass die schlechte Dimensionierung mit etwa 11Ah gegenueber frueher mit ~20Ah bis ~30Ah dem Akku viel haeufiger durch tieferes Entladen beim Startvorgang viel mehr zusetzt. Das trifft wahrscheinlich auf meinen aktuellen Akku zu, der - fremdgekaufte "intact"- jetzt im Mai auf sein viertes Jahr zugeht. Er hat allerdings schon im Vorjahr beim Anlassen mehrfach - trotz inbruenstigster Gebete - den OT nur ganz knapp ueberwunden und eine Nachfolgeloesung in Form einer LiFePO4 ist bereits geordert. Ich habe einfach keine Lust mehr zu zittern, ob die Kiste jetzt anspringt oder nicht und alle (im Mittel) < 3 Jahre nach einer neuen Ausschau zu halten. Von der unnoetigen Schraubarbeit nicht geredet. Und dem Muell auch nicht.

Fuer mich zaehlt in dem Fall mittlerweile auch Einbauen und fuer lange Zeit (ohne eines Blickes / Nachladens zu wuerdigen) Vergessen mehr, als den billigsten fuer Geld erhaeltlichen Bleiakku aus dem weiten Meer der Angebote gefischt zu haben. Aber jeder gerne wie er mag.

Uebrigens haben meine Akkus in frueheren Jahren und anderen Mopeds immer mindestens sechs bis sieben Jahren gehalten. Aber das ist bereits lange her. Ich unterstelle Qualitaetsabbau und Dimensionierungsunterschiede. Letzteres kann ich belegen.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
 
Racingred_Q

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Hallo Racingred_Q,
da hst Du Dich vom Marketinggeschwaetz der Firma Aliant aber ein wenig blenden lassen, denn die vorgeblichen 18Ah sind keine echten Ah, sondern sogenannte bleiaequivalente Ah. Effektiv ist der Ah-Zahlenwert nach der Rechenweise vieler LiFePO4-Hersteller also etwa auf das Dreifache aufgeblasen. Das schaut einfach wesentlich besser aus, nicht wahr?

Wenn Deine Kiste mal mit aktivierter Warnblinkanlage gestrandet am Strassenrand steht, merkst Du den Unterschied. Andere Szenarien mit aehnlicher Konstellation sind sicher vorstellbar.

Viele Gruesse
Karl-Heinz

P.S: Wer's nicht glaubt, sehe sich das Aliant Bildchen mit den aufgedruckten Daten mal genau an.
Für meine GS-LC ist mir einfach nur das Teuerste gut genug:f040:.

Es soll ja Leute geben, die sich für über 900,-- EUR eine Akrapovic ESD für immerhin 1-2 PS Mehrleistung dranschrauben. Da lieg ich doch mit meinen 230,-- EUR im unteren Bereich, oder? :D
 
Frank1001

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Hallo Karl-Heinz,

Die auf Garantie ersetzte originale BMW Batterie hat's dann auch nur etwa zwei Jahre getan. Dummerweise habe ich diese kurz vor der BMW-internen Umstellung von Exide auf Yuasa bekommen, so dass die Qualitaet entsprechend immer noch gering war. Nicht umsonst hat BMW in dieser Zeit den Akkuhersteller gewechselt.

[.......]

Uebrigens haben meine Akkus in frueheren Jahren und anderen Mopeds immer mindestens sechs bis sieben Jahren gehalten. Aber das ist bereits lange her. Ich unterstelle Qualitaetsabbau und Dimensionierungsunterschiede. Letzteres kann ich belegen.

Viele Gruesse
Karl-Heinz
Also hier kommen sicher verschiedene Dinge zusammen. Wenn deine Batterie nur 1,5J hält dann ist das ein Frühausfall. Die Tatsache, dass BMW die kostenlos ersetzt hat zeigt dieses ja auch. Auch wenn BMW den Hersteller wechselt kann das ein Hinweis auf einen Qualitätsmangel sein, muss es aber nicht.
Auch der von dir angesprochene Punkt stimmt, dass die Belastung heutzutage höher ist als früher, wir hatten das oben ja auch thematisiert. Das es früher größtenteils 30Ah Batterien gab wäre mir allerdings neu.

Wie dem aber auch sei, viel hängt eben von der Nutzung der Batterie ab. Dennoch halte ich den Einsatz von sündhaft teuren Batterien für übertrieben, weil ich den Mehrwert nach wie vor nicht erkennen kann. Warum habe ich ja oben beschrieben.

Gruß Frank
 
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rumbrummer

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Ich verkaufe die Shido auch, würde aber nie die empfohlene LTX 14- BS bei den BMW einbauen, für mich ist die richtige Shido eine LTZ12S mit 290 A Startstrom https://www.mymoto24.de/home/Artike...asse-150x87x110_Article_5_article_15_122.html
die ist ähnlich groß aber stärker mit 60 Wh und kostet ca. 100.- Schaut mal ind Datenblatt die 14 er BS ist weniger als die 12 S.
Hi Klaus,

ich war überrascht, daß Du die LTZ12S empfiehlst, da ich dachte, die LTZ14S sei passend.
Im Shido Datenblatt
https://www.afam.com/wp-content/uploads/2018/02/SHIDO_CAT_18.pdf
sehe ich allerdings keinen Unterschied.
Kennst Du den Unterschied zwischen LTZ12S und LTZ14S ?

Ciao Markus
 
Frank1001

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Mal so ganz nebenbei bemerkt, ist das ja schon eine ganz schöne Fehlinformation, die der Hersteller da unter dem Label "Safety" in seinem Katalog von sich gibt:

Safety

A Shido Lithium battery is completelymaintenance-free, the composition LiFePO4

cannot explode and does not contain substances hazardous to the environment.

All Shido Lithium batteries are IP68 waterproof.


Explodieren kann eine Li++ Batterie natürlich nicht, wenn man das fachlich korrekt betrachtet. Dass die Dinger aber brennen können und dann nicht zu löschen sind, wird mal so nebenbei verschwiegen, würde sich ja auch im Kapitel safety nicht gut machen. Samsung kann von solchen Problemen ein Lied singen. Weiterhin kann sich das Ding auch selbst entzünden, wenn es zum Beispiel aufgrund einer Fehlfunktion (Defekt im Laderegler des Moppeds) überladen wird.
Auch die Information, dass das Ding IP68 ist toll, aber völlig sinnbefreit. Das Problem tritt doch eher bei einem Unfall auf, wenn das Gehäuse durch äußere Einwirkungen ein Riss bekommt. Dann kommt das Lithium mit Luft in Kontakt und dann......

Ich kennen einen, dessen Smartphone in der Hosentasche angefangen hatte zu brennen, nicht Lustig....und bis man auf der Straße die Hose ausgezogen hat, dauert es....glaubt mir!

Ich will so ein Ding nicht freiwillig in meinem Mopped haben, sofern der Einbauraum nicht wie bei einem E-Auto konstruktiv wenigstens etwas gegen Unfalleinwirkung geschützt ist.

Gruß
Frank
 
teileklaus

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"Ich kennen einen, dessen Smartphone in der Hosentasche angefangen hatte zu brennen, nicht Lustig....und bis man auf der Straße die Hose ausgezogen hat, dauert es....glaubt mir!"

Ich könnte mir vorstellen, dass du da was verwechselst, oder hatte das Smartfone einen LiFepo4 oder einen LiPo?
Oder du hast davon keine Ahnung und erzählst Äpfel für Birnen..
Sogar Bleiakkus brennen das Moped ab und explodieren wenn man die kurzschließt, oder hast du noch nichts von Knallgas gehört?
Ich selbst hatte mal einen Transit vom Ladegerät abgeklemmt da flogen die Batteriedeckel und die Säure durch die Werkstatt, Bum.

Bei den 123 er Lifepo4 Zellen hatte ich zu Anfang mal einen Ausfall, da machte buff das Überdruckventil auf und es stank schlimm aber sonst nix passiert. Und nun kommt das Beste, man kann da Einzelzellen auswechseln auch bei den Headways und hat wieder einen guten Akku, beim Blei brauchst du da garnicht nachdenken. Wegwerfen.

@ Markus: Ich sehe auch keinen Unterschied zwischen den 12 s und 14 S außer im 5 .- € Mehrpreis.
 
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Frank1001

Frank1001

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Ich könnte mir vorstellen, dass du da was verwechselst, oder hatte das Smartfone einen LiFepo4 oder einen LiPo?
Oder du hast davon keine Ahnung und erzählst Äpfel für Birnen..

Sogar Bleiakkus brennen das Moped ab und explodieren wenn man die kurzschließt, oder hast du noch nichts von Knallgas gehört?
Also erst einmal muss ich mich hier nur auf den Herstellerkatalog Seite 3 beziehen und die Darstellung der Lithium Ionen Technologie und mich dann noch an die Grundlagen der Chemie im Bereich der Alkalimetalle erinnern. Mehr braucht' nicht.

Dann zu deiner Aussage auch ein Bleiakku könne explodieren: Das stimmt im Kurzschlussfall schon aufgrund der Erwärmung über den Innenwiderstand. Aber das ist im Vergleich zu einer Li Batterie etwas ganz anderes. Erstens braucht's dazu einen Kurzschluss, ein Riss in der Außenhaut reicht dazu nicht. Zweitens brennt ein Bleiakku nicht UNLÖSCHBAR. DAS ist einer der wesentlichen Unterschiede. Und es gibt noch deutlich mehr Risiken. Dass Hersteller und Händler das natürlich nicht sagen ist doch klar......wer macht schon seinen eigenen Goldesel kalt......mehr habe ich dazu nicht zu sagen. Es kann jeder selbst entscheiden was er tut.

Gruß
Frank
 
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Dann frage ich dich direkt noch einmal: hatte das Smartphone denn einen Lifepo4 ? Wenn nicht stimmt dein Abbrennvegleich ( Angst schüren?) nicht.
Dass die Hersteller gerne alles rosig darstellen, ist mir auch klar.
Wer sich aber mit der Sache etwas auskennt, (ich hatte meinen, nicht im Net aufgeschnappte Sachen) Defektfall oben geschildert, kommt zu dem Wissen, dass Eisenphosphat Zellen eingensicherer sind als Lipo..
Auch die Kurzschlüsse der Startbooster die im Netz kursieren, sind alle keine Lifepo4 Zellen drin, sonst bekäme man die mit 12 AH nicht in eine Zigarettenschachtel und auch nicht um den Preis.
Also nicht Äpfel mit Birnen.. es ist mir kein einziger Fall von einem ünlöschbar brennenden Lifepo4 bekannt. Im
Rennen werden die schon jahrelang (ohne Lichtmaschine ) erfolgreich mit mehr Kapazität gefahren.

Hier ein Zitat eines Herstellers mit der Nagelprobe bei Lifepo4 Zellen:
https://sonnenbatterie.de/de/4-gruende-fuer-lithium-eisenphosphat-einem-batteriespeicher

"Um zu wissen, wie die Batterien im schlimmsten aber sehr unwahrscheinlichen Fall eines internen Kurzschlusses reagieren, führen wir außerdem einen Nageltest in unserem Batterielabor durch. Nur wenn eine Batterie diesen übersteht und dabei nicht explodiert oder brennt, kommt sie für uns in Frage. Diesen Test bestehen derzeit nicht besonders viele Batterien am Markt und sind daher aus unserer Sicht ungeeignet für den Einsatz in Heimspeichern.
Gerade bei den von uns getesteten NMC- oder NCA-Zellen entstehen bei einem simulierten Kurzschluss sehr hohe Temperaturen von über 700 °C, die den Separator schmelzen und auf die anderen Zellen übergreifen können. Was folgt, ist ein nicht löschbarer Brand, da der Sauerstoff zum Verbrennen bereits im Batteriematerial enthalten ist und es damit selbst unter Wasser brennt.
In unseren Tests haben selbst voll geladene Lithium-Eisenphosphat-Batterien keine vergleichsweise Reaktion wie dort verwendeten NMC- oder NCA-Zellen gezeigt. Sie haben weder gebrannt noch sind kritische Temperaturen entstanden, die den Separator schmelzen können oder auf andere Zellen übergreifen. Für uns also eine ganz klare Entscheidung zugunsten der Lithium-Eisenphosphat-Batterien."



Das Gasen einer Blei- Batterie im Vollzustand erzeugt Knallgas, und um das zu zünden braucht es nur den Funken vom Abklemmen des laders bei den Polen!
Drum nochmal die Frage: welche Typen Batterie waren im Smartphone unlöschbar?

Benziner oder Diesel sind auch unterschiedliche Sachen...Nicht was aufschnappen von Galaxy und nicht mal lesen um was es ging.
 
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