Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Damals hat man eben ökonomischer gedacht, ohne den heutigen ´Umweltzwang´. Ich kann mich noch erinnern, als Golf III und der erste Astra (F) auf...
Sonntagsbummler

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Damals hat man eben ökonomischer gedacht, ohne den heutigen ´Umweltzwang´. Ich kann mich noch erinnern, als Golf III und der erste Astra (F) auf dem Markt kamen. Die wurden (in der Grundausstattung) unter 20.000DM angeboten. Da mittlerweile fast alles 1:1 (von den Zahlen her) kostet (DM gegenüber Euro), hat man sich an die Preise mehr oder minder gewöhnt. Außerdem laufen heute viel mehr Fahrzeuge auf Kredit, Leasing oder was auch immer. Man hat sich Früher das gekauft, was man sich leisten konnte. Anfang der 90er hatte ich mir einen 9 Jahre alten Mercedes 230TE (mit leichten Vorderachsschaden 300DM Reparatur) für 2000DM gekauft. Ist heute gleichzusetzen mit einem E250 (für mind. 20t€). Oder 1 Jahr später mein 8 Jahre altes 230CE Coupe für 7500DM. Waren alles Baureihe 123.
Natürlich ist die Technik weiter entwickelt worden. Aber ob sich der heutige Preis rechtfertigt - kann ich mir nicht vorstellen.
Jedenfalls kommen wir mit unserem E-Karren, bei LKW-Autobahntempo, knapp 500km. So fährt wohl kaum Jemand, aber schaffen würde man es (unter optimalen Bedingungen). So gesehen ist unser Zoe eben fast vergleichbar mit einem Golf&Co. aus damaliger Zeit. Knapp über 20t€ Kaufpreis(Neuwagen), 4 Türen, Klima (Standklima u. -Heizung), 4el. Fenster, eSpiegel, Lenkrad- u. Sitzheizung, LED-Licht rundum, Einparkpiepser vo+hi inclu Kamera, usw. und sehr günstig im Unterhalt (Fix- und Verbrauchskosten).

Meine Frau hat gehört, dass demnächst wohl die Verbrennerfahrzeuge teurer werden sollen. Wahrscheinlich um die Spalte zu den E-Karren schmaler werden zu lassen. Wenn es dann noch Förderung vom Staat gibt, werden sich bestimmt die E-Halden auflösen. Deutschland erwacht - :rofl:
 
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blackbeemer

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Wir hatten den e-UP (32kWh) als einziges Fahrzeug und es hat für uns als "Landbewohner" problemlos ausgereicht. Die 250km aus der Mitte von S-H nach Hannover oder bis auf den Darß waren ohne Zwischenladung zu machen und der Wagen hat uns mit geringem Stromverbrauch belohnt. Der Grund für den Wechsel zum ID.3 waren neben einem starken "Habenwollen" die für mich bessere Sitzposition (ich muss wegen der lange Daddeln den Sitz weit zurück schieben aber dann ist mir das Lenkrad im UP zu weit weg) und die damals nicht vorhandene Möglichkeit des Fahrradtransportes.
 
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blackbeemer

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Meine Frau hat gehört, dass demnächst wohl die Verbrennerfahrzeuge teurer werden sollen. Wahrscheinlich um die Spalte zu den E-Karren schmaler werden zu lassen. Wenn es dann noch Förderung vom Staat gibt, werden sich bestimmt die E-Halden auflösen. Deutschland erwacht - :rofl:
Der Grund dürfte eher sein, dass die Hersteller ab Januar 25 die neuen CO2 Flottenverbrauchsgrenzwerte einhalten müssen, da ansonsten heftige Strafzahlungen drohen. Also werden jetzt schon im Vorfeld günstigere e-Fahrzeuge (ID.3 als "nackter Hirsch" unter 30k€) angeboten die aber erst ab Januar ausgeliefert werden. Und die Verbrennerpreise ziehen an, zum einen wie Du schon schreibst um die E-Dosen interessanter zu machen und zum anderen um die fälligen Strafzahlungen mit einzupreisen.
 
Sonntagsbummler

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Die Frage bleibt: will/kann/muss ich mir mehrere Autos in die Garage stellen, um für unterschiedliche Zwecke das geeignete nehmen zu können? Oder wäre es für die Zukunft dieser Erde zielführender, mehr Autos für jeden Zweck herzustellen, damit man ggf. auf Zweit- und Drittautos verzichten könnte?
Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben (noch) nicht. Außerdem würden dann alle das gleiche Auto fahren. :unsure: Und ob jeder dann auch ein solches Fahrzeug benötigt, glaube ich auchn nicht.
Als Beispiel habe ich einen ML mit einem kräftigen Diesel für 3,5to. Anhänger (die ich auch ziehe). Leerverbrauch ca. 9-11l/100km (mit Anhänger etwas mehr). Dann einen E-Karren für den sog. Arbeitsweg (15km - fährt überwiegend meine Frau). Dann noch einen Passat für die längeren Touren. Man möchte ja schließlich bequem (Massagesitze, teilautomatisiertes Fahren usw.) günstig (4-5l/100km) und mit viel Platz (Variant) für Gepäck&Co. irgendwo ankommen. Und ein BMW-Coupe für gemeinsame Ausflüge (Kurztrips) in den Sommermonaten.
Eigentlich würde der Passat ausreichen, aber der zieht keine 3,5to.. Ebenso sind Kurzstrecken mit dem Diesel wegen dem Umweltgedöhns (Partikelfilter usw.) nicht vorteilhaft. Der ML ist schon bequem - gönnt sich aber mind. das Doppelte. In den sog. Umweltzonen (auch im Ausland) muss er draußen bleiben, weil kein Partikelfilter (möchte ich auch nicht nachrüsten). Der E-Karren zieht gar nichts und mit Gepäck ist man schnell am Ende. Weil, mit umgeklappter Rückbank möchte ich nicht in den Urlaub fahren. Ganz zu Schweigen von der Aufladerei unterwegs (bei weiteren Strecken). Den BMW lassen wir mal außen vor. Genauso wie die Zweiräder.
Das Leben ist nicht einfach. :worthy::eekek:
 
Bumbewasserzang

Bumbewasserzang

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Wir sind dieses Jahr mit einem I40 Kombi Benziner nach Spanien in den Urlaub gefahren. Waren 1350 km mit einer Fahrzeit von 14 Stunden inkl. Tanken und einigen Pausen. Geschwindigkeit immer zwischen 120 und 130 km . Verbrauch gesamt 6.3 Liter / 100 km.

Da wir noch einen MG 4 Luxury fahren, habe ich mir mal Interesse halber mit einer Ladeapp diese Route ausrechnen lassen. Ich habe mal 20 KW/ 100 km als Verbrauch vorgegeben und max. 120 km/Std.
Zu Beginn war ich erschrocken wegen 9 Ladestops. Bei genauerer Betrachtung, die stops wurden immer so gewählt, dass der Akku immer im besten Ladefenster Ladegeschwindigkeit geladen wird. Da sind dann auch mal auch stops mit nur 10 Minuten dabei.
Das Beste, unterm Strich wäre das auch noch ca. 30€ günstiger als Benzin.
Und, als insgesamt Fahrzeit inkl . Laden wären wir nur 12 Minuten länger unterwegs.
Hat mich überrascht, hätte ich nicht gedacht.
 
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Wurzelsepp

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Ich glaube nicht, dass ein "Auto für jeden Zweck" die ideale Lösung ist, da transportiert man zu viel Ballast im Alltag herum!

  • Alltag: 30km Pendeln zur Arbeit (und zurück), Wochenendeinkauf, mal ein Ausflug übers Wochenende (vielleicht 300km), Besuch bei den Eltern etc. Reichweite 300-400km reicht eigentlich.
  • Urlaub: 2x pro Jahr mit Sack und Pack 1500km ans Mittelmeer oder Nordkap oder so reisen.

Für Punkt 1 reicht entweder ein Kleinwagen (Renault Twingo zB) oder ein kleineres E-Auto (Zoe, e-C3), für Punkt 2 ist eine Limousine oder ein relativ leistungsstarker Kombi (eben der Passat) ideal.

Da wäre FÜR MICH die ideale Lösung so: Ich habe den Kleinwagen für den Alltag, für den Urlaub miete ich mir das, was dafür nötig und genug komfortabel ist. So stehen nicht unnötige Autos herum und verschwenden Platz und im Alltag bin ich relativ günstig und ressourcenschonend unterwegs. Und sparen tue ich erst noch.

PS: Da ich einen Arbeitsweg von 1km habe und in der Stadt wohne brauche ich kein Alltagsauto, und für den Urlaub miete ich mir eines... sollte ich dennoch spontan eines brauchen, so bin ich Mobility-Mitglied, das reicht für mich.
 
Moggelestreiber

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Die Frage bleibt: will/kann/muss ich mir mehrere Autos in die Garage stellen, um für unterschiedliche Zwecke das geeignete nehmen zu können? Oder wäre es für die Zukunft dieser Erde zielführender, mehr Autos für jeden Zweck herzustellen, damit man ggf. auf Zweit- und Drittautos verzichten könnte?
Was für ein Auto soll das sein?
Mein T4, den ich seit 25 Jahren habe, fährt fast nie ohne Anhänger, wenn keiner dran ist schlage ich beim rückwärts fahren falsch rum ein. Der letzte brauchbare VW- Bus, macht noch etwa 3.000 km pro Jahr.
Alles andere mit dem Up, reicht völlig aus.
Ein Auto in das 2 Gitterboxen rein passen, 2 Tonnen ziehen kann, und dabei für den Alltag nur so groß wie nötig ist, kann niemand bauen.

Speziell hier im Forum, frage ich mich, warum man mit dem Motorrad in Urlaub fahren kann, aber meint einen Kombi oder Bus zu brauchen, wenn man mit dem Auto fährt?
 
FF-GS

FF-GS

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Weil man 2 Meter gross ist und einen Kombi mit 600 L Kofferraum benötigt für Werkzeuge und Messtechnik. Einkaufen geht damit auch, Urlaubsfahrten ebenso, 2 to Sand zieht er auch, nur nicht legal. :cool:
Also DAS AUTO!
Aber der Golf Sportsvan meiner Frau kann es sehr ähnlich gut bei 60 cm weniger Länge.
 
sigmali

sigmali

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Die eierlegende Wollmilchsau gibt es eben (noch) nicht. Außerdem würden dann alle das gleiche Auto fahren. :unsure: Und ob jeder dann auch ein solches Fahrzeug benötigt, glaube ich auchn nicht.
Als Beispiel habe ich einen ML mit einem kräftigen Diesel für 3,5to. Anhänger (die ich auch ziehe). Leerverbrauch ca. 9-11l/100km (mit Anhänger etwas mehr). Dann einen E-Karren für den sog. Arbeitsweg (15km - fährt überwiegend meine Frau). Dann noch einen Passat für die längeren Touren. Man möchte ja schließlich bequem (Massagesitze, teilautomatisiertes Fahren usw.) günstig (4-5l/100km) und mit viel Platz (Variant) für Gepäck&Co. irgendwo ankommen. Und ein BMW-Coupe für gemeinsame Ausflüge (Kurztrips) in den Sommermonaten.
Eigentlich würde der Passat ausreichen, aber der zieht keine 3,5to.. Ebenso sind Kurzstrecken mit dem Diesel wegen dem Umweltgedöhns (Partikelfilter usw.) nicht vorteilhaft. Der ML ist schon bequem - gönnt sich aber mind. das Doppelte. In den sog. Umweltzonen (auch im Ausland) muss er draußen bleiben, weil kein Partikelfilter (möchte ich auch nicht nachrüsten). Der E-Karren zieht gar nichts und mit Gepäck ist man schnell am Ende. Weil, mit umgeklappter Rückbank möchte ich nicht in den Urlaub fahren. Ganz zu Schweigen von der Aufladerei unterwegs (bei weiteren Strecken). Den BMW lassen wir mal außen vor. Genauso wie die Zweiräder.
Das Leben ist nicht einfach. :worthy::eekek:
Könnte es sein, dass Deine Probleme, Wünsche, Möglichkeiten und Vorlieben nicht den Durchschnittsbürger abbilden und deshalb eher nicht die Lösung für die Mobilität der Massen darstellen? Und dieser sich deshalb weiterhin lieber einen Allrounder-Verbrenner vor die Tür stellt, bis eine vernünftige Alternative angeboten wird?
 
Sonntagsbummler

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Könnte es sein, dass Deine Probleme, Wünsche, Möglichkeiten und Vorlieben nicht den Durchschnittsbürger abbilden und deshalb eher nicht die Lösung für die Mobilität der Massen darstellen?
Vollkommen (naja fast) richtig erkannt. Ich habe nur für mich gesprochen. Andere Menschen andere Wünsche...

Und dieser sich deshalb weiterhin lieber einen Allrounder-Verbrenner vor die Tür stellt, bis eine vernünftige Alternative angeboten wird?
Wie lange soll man denn warten, bis eine vernünftige Alternative angeboten wird? Das Leben geht weiter - es wartet nicht auf dich (oder mich oder sonstwem).
 
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blackbeemer

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Es ist doch eigentlich einfach: Jeder, der sich ein neues Auto kaufen will kann sich doch an seinem Altfahrzeug orientieren. Wenn das zu groß war nimmt man was kleineres, wenn das richtig war eben wieder was in der Größe und wenns zu klein war halt was größeres. Es gibt auch bei den Verbrennern kaum ein Fahrzeug, was alle Eventualitäten abdeckt.
Beispiel bei mir: Ich hatte 10 Jahre lang einen Dacia Duster der ersetzt werden sollte. Die Kinder sind inzwischen aus dem Haus und es war somit "Raum" für was kleineres. Nun fahren wir inzwischen viel mit unseren Pedelecs und ein Fahrradtransport ist angesagt. Da würde der Wunsch nach einem Bus gehen, da könnte man die Räder einfach reinschieben. Sinnvoller ist aber was kleineres mit tragfähiger Anhängerkupplung für den Fahrradträger. Was sollen wir an 350 Tagen im Jahr mit dem viel zu großen Transporter durch die Gegend fahren bei dem man vielleicht 15 mal die Fahrräder rein schieben könnte. Zudem hätte meine Frau Probleme mit dem für sie zu ausladenden Fahrzeug.
Sie hatte den e-UP geliebt, den wir ein Jahr lang hatten, nur da war zu der Zeit keine Anhängerkupplung möglich. Der hätte tatsächlich ansonsten für alles genügt, mit leichten Einschränkungen auf Langstrecken, die aber bei uns nur seltenst vorkommen. So wurde der ID.3 für uns der ideale Kompromiss.
 
Rex Krämer

Rex Krämer

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Ich glaube nicht, dass ein "Auto für jeden Zweck" die ideale Lösung ist, da transportiert man zu viel Ballast im Alltag herum!

  • Alltag: 30km Pendeln zur Arbeit (und zurück), Wochenendeinkauf, mal ein Ausflug übers Wochenende (vielleicht 300km), Besuch bei den Eltern etc. Reichweite 300-400km reicht eigentlich.
  • Urlaub: 2x pro Jahr mit Sack und Pack 1500km ans Mittelmeer oder Nordkap oder so reisen.

Für Punkt 1 reicht entweder ein Kleinwagen (Renault Twingo zB) oder ein kleineres E-Auto (Zoe, e-C3), für Punkt 2 ist eine Limousine oder ein relativ leistungsstarker Kombi (eben der Passat) ideal.

Da wäre FÜR MICH die ideale Lösung so: Ich habe den Kleinwagen für den Alltag, für den Urlaub miete ich mir das, was dafür nötig und genug komfortabel ist. So stehen nicht unnötige Autos herum und verschwenden Platz und im Alltag bin ich relativ günstig und ressourcenschonend unterwegs. Und sparen tue ich erst noch.

PS: Da ich einen Arbeitsweg von 1km habe und in der Stadt wohne brauche ich kein Alltagsauto, und für den Urlaub miete ich mir eines... sollte ich dennoch spontan eines brauchen, so bin ich Mobility-Mitglied, das reicht für mich.
Hallo Wurzelsepp,
deine Wohn-und Alltagssituation spiegelt genau das wieder, wie sich die meisten Politiker das Leben der Deutschen vorstellen und sie dementsprechend ihre Verkehrspolitik auslegen. Mit Sicherheit hast du noch perfekte Öffi- Infrastruktur mit S- und U-Bahn und sämtliche Geschäfte und Ärzte fußläufig erreichbar. Das ist jetzt nicht negativ gemeint.
Da aber in Deutschland über 60% der Menschen dies nicht so haben, haben sie auch andere Bedürfnisse was die Mobilität angeht.
Nicht alle wohnen in Hamburg, Berlin, oder ähnlich sondern in Ostfriesland, Meck-Pomm, im Hunsrück, Rhön, Sauerland im Schwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb.
Dies muß bei allen Diskussionen berücksichtigt werden.

Gruß HG
 
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Wurzelsepp

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Hallo Wurzelsepp,
deine Wohn-und Alltagssituation spiegelt genau das wieder, wie sich die meisten Politiker das Leben der Deutschen vorstellen und sie dementsprechend ihre Verkehrspolitik auslegen. Mit Sicherheit hast du noch perfekte Öffi- Infrastruktur mit S- und U-Bahn und sämtliche Geschäfte und Ärzte fußläufig erreichbar. Das ist jetzt nicht negativ gemeint.
Da aber in Deutschland über 60% der Menschen dies nicht so haben, haben sie auch andere Bedürfnisse was die Mobilität angeht.
Nicht alle wohnen in Hamburg, Berlin, oder ähnlich sondern in Ostfriesland, Meck-Pomm, im Hunsrück, Rhön, Sauerland im Schwarzwald oder auf der Schwäbischen Alb.
Dies muß bei allen Diskussionen berücksichtigt werden.

Gruß HG
Klar, das ist mir bewusst, darum auch "mein" Beispiel zuerst!!

Also kleineres Alltagsauto, so in der Art Renault Twingo oder Zoe (je nach Lademöglichkeit). Das reicht für 99% aller Fahrten des Durchschnittsbürgers ohne Familie, mehr braucht er nicht. Das reicht für die 60km Arbeitspendeln, das reicht für den Einkauf, das reicht für den Arztbesuch, das reicht idR für den Besuch bei den Eltern/Kindern, das reicht für den normalen Wochenendausflug.

Für das übrige 1%, also Urlaub am Mittelmeer, Skiweekend in Schladming, Fahrt ans Nordkap ist es effizienter ein geeignetes Auto zu mieten. Das hat dann die nötige Grösse, den nötigen Komfort, die nötige Ausstattung. Für den Alltag aber völlig überdimensioniert, alleine jeden Tag im Passat (oÄ) zur Arbeit zu pendeln mag komfortabel sein, ist aber weder effzient noch günstig noch ressourcenschonend.

Darum für die 2 Male pro Jahr eine Miete. Dafür sind Mietwagen da.
 
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mgo

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Bei uns: wir haben seit 20 Jahren einen Mitsubishi Pajero Sport (damals neu gekauft da hat sowas 30,000€ gekostet) und seit einem Jahr einen 10 Jahre alten Elektro-Smart (gebraucht gekauft). Seit der Smart auf dem Hof steht, wird der Diesel nur noch sehr selten angeworfen, z.B. wenn wir mit den Hunden die 30km zum Tierarzt müssen. Aber ja, alles subjektive Erfahrung.
 
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