Keine Ahnung, auf was du dich beziehst, aber ein 3,0l Diesel, der im Mittel unter 9l verbraucht ist nicht leicht zu finden, zumindest wenn man 3t Anhängelast benötigt ...
Mit der Anhängelast wird blöd - unser 19er A6 mit Allrad mit dem guten alten V6 Diesel braucht auf der Kurzstrecke um die 7, dort wo er hingehört zwischen 4,5 - 6 Liter (Überland / Autobahn).
Der hat aber auch "nur" 2,6t Anhängelast - wenn das am Haken wäre, würde der je nach Anhängerprofil auch irgendwo 8-9 verbrauchen.
Mein Ranger 213PS Biturbo benötigt mit Autotransportanhänger auf der Strecke so ca. 9,5, was ca. 1 Liter mehr ggü Solo.
Der Unterschied im Verbrauch zwischen den leistungsmäßig gleichen Fahrzeugen ist die Frontfläche und auf alle Fälle die Reifen (Größe und Profil), ich würde ne Flasche Sprudelwasser wetten das ich 10-20% einspare wenn ich einer Nummer schmaler, weniger Flankenhöhe und reines Straßenprofil fahren würde.
Interessant finde ich, das mein erstes Auto (T3 Kasten mit 50PS Diesel) um die 10 Liter gebraucht hat und über die Jahrzehnte der Verbrauch so grob eigentlich immer gleich blieb, weil schneller / schwerer / breiter / Allrad. Seit dem T5 bin ich ca. 10% besser als der 84er T3.
Absoluter Sparkönig war ein 12er A4 mit Handschaltung - der lief mit 4,5l im Schnitt auf der täglichen Langstrecke - mit irgendwas 300tkm wegen Zwiemassenschwungrad defekt ausgemustert.
Und das es nich ganz OT wird
bei den Dieseln habe ich die Erfahrung was über die Wupper geht, was das kostet, ob es reparabel ist und das innerhalb von Minuten überall hunderte km Reichweite nachgefüllt werden können.
Bei den BEV fehlt mir das Wissen und die meisten Fahrer haben auch nicht die Möglichkeit den Hobel nachts vollzumachen - d.h. ich brauche den Diesel (Verbrenner) noch auf absehbare Zeit.
Wenn jetzt Ort X auf die Idee käme sich dagegen zu sperren und nur noch BEV zulassen würde, gibt es für mich zwei Möglichkeiten - ich kann dort keine Kunden mehr bedienen, oder ich lege die zusätzlichen Kosten um - wird spannend.