Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; So wie so. :giggle: Josef
Uli G.

Uli G.

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'91 H-D Fatboy (~160Tsd km), '08 Fatbob, NSU Konsul II +Steib S350, Victoria V35 "Bergmeister"
Mann muss mal zurückdenken, wie wir seit über 20 Jahren ständig geplagt werden mit:
  • hohen Spritkosten
  • hohen KFZ-Steuern wegen ständig neuen Schadstoff-Einstufungen
  • KAT-Thema
  • Autofreie-Sonntage
  • Streitthema DIESEL oder BENZINER oder doch GAStank nachrüsten
  • höheren Versicherungsprämien (Diesel = Vielfahrer)
  • Schadstoffplaketten
  • Fahrverbote
  • Parkplatzmangel in Städten
  • Geschwindigkeitsbeschränkungen, je nach Wetterlage und Sonnenstand
  • Autoreisezüge wurden gestrichen
  • Abwrackprämien für tipptopp Autos, die andere billigst erstanden haben
  • jetzt kommen höhere Parkgebühren für Innenstädte (statt € 30,00 nun bis zu € 200 pro Jahr)
  • Verbot das Auto vor der Haustüre zu waschen

Und parallel hat man den soliden Ausbau von Bus und Bahn verschlafen!

Aber nun will man alles unter Strom setzen.
Naja,
eine Auflistung, die man wohl an jedem Stammtisch hören kann, mindestens teilweise hanebüchen.
Hohe, gestiegene Spritkosten?
1969 Durchschnittsnettoeinkommen 300€ (D, A), Normalsprit in D 0.28€/l => 1l Sprit kostete knapp 1.1 Promille des Nettogehaltes. Das würde beim (aktuellen) Preis für Super E5 von 1.43€/l im Umkehrschluss zu 1570€ Durchschnittsnettoeinkommen führen, wenn der Preis verhältnismäßig gleich geblieben wäre. Allerdings betrug 2017 -2019er Zahlen habe ich nicht- das Durchschnittsnettoeinkommen 1890€, der Sprit ist also verhältnismäßig billiger geworden und man sollte dabei nicht vergessen, daß zumindest bei den Dosen, eine erhebliche Reduktion des Spritverbrauches stattgefunden hat. Mein erster Wagen, 34PS Käfer von 1954, soff bis zu 8++l, wenn er getreten wurde, der nachfolgende 1600er Kombi etwas mehr, und der darauf folgende VW411 1.8l Einspritzer brachte es im Winter auch mal auf 16l im Stadtverkehr, 10-12l Super auf der Bahn waren normal. Werte, die heute von vergleichbaren Fzg.n sehr deutlich unterboten werden.
Parkkosten in Innenstädten?
Nicht zuletzt der Tatsache, daß Autofahren günstig geworden ist, haben wir die enorme Zunahme an Fzg.n zu verdanken, die die Parkplätze in den Städten verstopfen (und die BABs ebenso). Und wer da glaubt, er müsse einen Anwohnerparkplatz "kaufen", damit sein Wagen vor der Haustür stehen kann, soll gern 200€/Jahr dafür zahlen, er mietet schließlich öffentlichen Parkraum (Im übrigen sind 200€ p.a. eine Lachnummer. In NY habe ich vor einigen Jahren 70$ für 8h in einer Parkgarage gezahlt, plus 30$ Trinkgeld. Die 100$ sind wahrsch. komplett in den Taschen der Parkwächter gelandet, denn die Parkplätze waren/sind dauervermietet, und mein Wagen musste wahrsch. mehrfach umgeparkt werden. Saßen aber noch drei Kollegen mit drin, 25$/Insasse für die Nummer waren durchaus erträglich, so viel hätte die Taxe von Bridgeport nach Shelton plus Metro von NY nach Bridgeport auch gekostet, und wir hätten die Einkaufstaschen schleppen müssen).
Autofreie Sonntage?
Hast Du die Städtetouren falsch geplant, so daß Du immer an einem autofreien Sonntag in ausgerechnet Deiner Zielstadt gelandet bist?
In H hatten wir 2019 genau einen autofreien Sonntag, und der betraf nur die Innenstadt. Warum ich sonntags die Innenstadt anfahren sollte (was ich nichtmal alltags tue), nochdazu mit Motorrad, ist mir ein Rätsel (Selbstkasteiung? :D).

Alles aufzudröseln ist mit zu lästig, das kannst Du sicher in einer ruhigen Stunde selber.

Grüße
Uli
 
Hermann (aus E)

Hermann (aus E)

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Hier mal ein
für die Befürworter des E-Mobils.
Und hier ein
von jemandem der tatsächlich ein paar Kilometer mit einem E-Auto gefahren ist, natürlich mit einem Fahrprofil, das sich hauptsächlich innerstädtisch abspielt. Wobei ich selbst auch nur 20min geschaut habe. Aber da ist schon einiges intressantes dabei.
Gruß Hermann
 
Zörnie

Zörnie

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Du bist wie lange regelmässig öffentlich gefahren? Ich 3 Jahre lang täglich... jetzt wieder individuell und meist weder pünktlicher, stressfreier noch mit weniger Idioten um mich herum (das ist ein Zeitgeistphänomen kein ÖPNV Problem) ....man kann aber auch einfach nur allen Hatern nachplappern

mit ca. 340 KFZ per 1000 Einwohnern ist Berlin sehr gut in Sachen Individualverzicht, kann ja also nicht so schlecht sein
Ich bin von 1992 bis 2016 zum Studium und später zur Arbeit (Lichtenberg - Wedding bzw. Moabit) täglich mit den Öffentlichen gefahren. Von 2016 bis 2018 (Lichtenberg - Lichtenberg bzw. Treptow) bin ich meistens mit dem Rad gefahren und nur noch zum Sport in Mitte oft mit der S-Bahn. Und seit 2018 (Köpenick - Treptow) fahre ich Rad, neuerdings E-Bike, oder Auto und nur im absoluten Ausnahmefall ÖPNV - lieber nehme ich dann abends ein Taxi oder stelle mich für gutes Geld ins Parkhaus.

Selbst meine Freundin fährt von Köpenick nach Friedrichshain lieber mit dem E-Bike als mit den Öffentlichen. Mit Bus und Bahn vergeht kaum ein Tag, an dem sie nicht fluchend über Ausfälle und lange Warte- und Fahrzeiten nach Hause kommt.

Berlin ist immer noch arm und gerade im Citybereich tummeln sich junge Menschen wie Studenten etc., denen das Geld fürs Auto fehlt. Aber die Motorisierungsquote nimmt auch in Berlin zu.
 
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Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Naja,
eine Auflistung, die man wohl an jedem Stammtisch hören kann, mindestens teilweise hanebüchen.
(Selbstkasteiung? :D).
Grüße
Uli
Es sind Menschen, wie Du, die die Realität nicht anerkennen wollen und die Tatsachen - da natürlich sehr komplex (oder chaotisch) gestaltet wurden - immer versuchen, die schleichende Enteignung in ein anderes "positives" Licht zu rücken.

Ich lebe in Deutschland und nicht in Amerika - und die latente Verteuerung ist ein FAKT, das du gerne für dich verdrehen kannst.

Einzig und alleine Produkte aus der Landwirtschaft, die werden preislich in Grund und Boden getrieben.

Ich führe mein Leben lang ein Haushaltsbuch, ein Tankbuch und liste meine Reisen in einer Exceltabelle auf - ich kann dir genau sagen, was die Reifen 1988 meines GTI´s gekostet haben, der Kundendienst und parallel dazu 2019 - oder alle Kosten meiner Motorräder und Reisen im Allgemeinen.
Auch bei Stromkosten, Gaskosten oder Wasserkosten - habe ich die Fakten schwarz auf weiß.

Und wenn ich die letzten 10 Jahre von Konstanz nach Stuttgart, nach Frankfurt fahre, oder am Bodensee entlang nach Lindau - nur Baustellen, nur LKW´s nur noch Chaos, und während den Schulferien - da verstehe ich jeden Anwohner, der dort 30 km/h fordert.

Auch habe ich nichts dagegen, sollte ab sofort das Betreiben eines Verbrennungsmotors verboten werden - für alle. Auch brauche ich keinen Parkplatz in der Stadt, ich sehe aber die Probleme von Freunden und Bekannten.

Und es wird am ENDE auch wieder ein Fakt sein, dass alles teurer werden wird bei der E-Mobilität - STROM hin oder her.

Es wird jedoch wieder genug Verblendete geben, die den Politikern dafür DANKE sagen werden - STROM sei DANK.

Auszug aus einem kommenden Parteitag einer Partei:
Dabei befassen sie sich etwa mit Maßnahmen zum Klimaschutz. In einem Antrag wird etwa vorgeschlagen, ökonomische Anreize für Kommunen und Anwohner zu schaffen, Windkraftanlagen in ihrer Nähe zu dulden. Der Hintergrund: Der Ausbau von Windkraftanlagen an Land kommt nur langsam voran - auch, weil sich an vielen Orten Bürgerinitiativen gegen den Ausbau wehren.
............. wir kommen voran (Ironie).
 
ufoV4

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Spätestens 2022 wird das letzte große Kernkraftwerk in DE abgeschaltet werden (wenn bis dorthin nicht noch jemand viiieeel bessere Ideen hat). Kohle ist jetzt schon tot. Wo soll es denn herkommen? Von den maroden (Kern-)Kraftwerken aus Tschechien, Frankreich oder Belgien? Wohl kaum. Kann aber nicht schaden, schon mal ein Notstromaggregat für den privaten Gebrauch zu erwerben.
Die regenerativen Energien sind sicherlich der richtige Schritt. Ob und welche Technik, da bin ich sehr skeptisch. Wir können doch nicht ganz Europa mit Windkraftwerken vollstellen. Auch das Vollstellen von landwirtschaftlichen Nutzflächen mit Fotovoltaik halte ich für mehr als bedenklich. Da ist noch sehr viel zu tun, damit wir unsere Komfortzone nicht verlassen müssen, denn seien wir ehrlich: wer will das schon? Ganz zu Schweigen davon, dass der Umstieg viel Geld kosten wird, welches alle Verbraucher (besonders die kleinen Verbraucher und NICHT die Industrie, siehe EEG-Umlage) zahlen werden. Leider ist zu dem Thema ziemlich viel Unwissen im Volke vorhanden...
Ist aber rechlich OT.
In der aktuellen Motorrad ist ein guter Bericht über die Energica Eva Ribelle. Von der Optik her schon mal genau mein Motorrad. OK, Gewicht noch sehr unhandlich, aber schon mal ein Anfang. Fahrleistungen wohl über jeden Zweifel erhaben (bis auf die Reichweite). Nun nur noch bessere Akkus und dann spricht nichts gegen den Umstieg...
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

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Ökostrom ja, aber bitte nicht vor meiner Haustür
/Ironie und Sarkasmus
Was ist daran so falsch?

Ich glaube kaum, dass du den KAMIN, die Kaminmündung deines Hause/deiner Wohnung neben dem Fenster deiner Wohnung (Schlafzimmer u. ä.) haben willst, geschweige denn den Kamin deines Nachbarn.

Auch will (fast-) niemand neben einem Kernkraftwerk, einem Endlager wohnen.

Allerdings wohnen einige gerne an Hauptstraßen, Flughäfen oder Autobahnen, dafür muss es Gründe geben, die sich mir nicht erschließen.

Es geht hier wirklich um intelligente Lösungen oder einer möglichst großen Durchmischung, um den Dreck, den Lärm, den Gestank, so zu verteilen, um niemanden zu schädigen, bzw. ihn im Vorfeld zu filtern!

Es muss ein gesellschaftlicher Konsens hergestellt werden - und da bedarf es wirklich solider und langfristiger Lösungen für möglichst ALLE!

Und ja, wir haben alles laufen lassen - busines as usual - um den Mammon GELD zu bedienen.

Auch beim STROM geht es nur um das EINE - dem GELD, den Einnahmen, den Gewinn, den wirtschaftlichen Erfolg einzelner zu Lasten der Mehrheit.

Jetzt sagen die einen, dank deren Intelligenz sind sie nun die Gewinner - und die du.....e Masse soll sehen, wie sie klar kommt.
Das funktioniert sicherlich ein paar Jahrzehnte, aber die Probleme hätte man - als Intelligenter - sehen müssen, die sich dann aufbauen.

Ich will weder Ökostrom, noch Atomstrom, noch Kohlestrom vor der Haustüre wissen dort produziert zu werden!
 
G

Gelöschtes Mitglied 4179

Gast
Da ist noch sehr viel zu tun, damit wir unsere Komfortzone nicht verlassen müssen, denn seien wir ehrlich: wer will das schon? Ganz zu Schweigen davon, dass der Umstieg viel Geld kosten wird, welches alle Verbraucher (besonders die kleinen Verbraucher und NICHT die Industrie, siehe EEG-Umlage) zahlen werden. Leider ist zu dem Thema ziemlich viel Unwissen im Volke vorhanden...
Und diese Unflexibilität ist unser Problem - immer weiter so. Und das wird nicht funktionieren - schon gar nicht ökologisch.
 
Zörnie

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Als die Angsthasen vor Silvester die bevorstehende Abschaltung von Philippsburg gefeiert haben, hieß es doch schon selbst in den Öffentlich-Rechtlichen, dass der dort nicht mehr erzeugte Strom dann übergangsweise aus Frankreich kommen wird. Hoffentlich aus grenznahen AKW!
 
RunNRG

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Und wenn wir ganz Deutschland mit Windrädern und Photovoltaik vollknallen, ohne Wind und ohne Sonne (alle Nächte! :cool:) haben wir dann eine genau so große Versorgungslücke wie jetzt!

Und die ist riesig!!!!
 
Zörnie

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Und wenn wir ganz Deutschland mit Windrädern und Photovoltaik vollknallen, ohne Wind und ohne Sonne (alle Nächte! :cool:) haben wir dann eine genau so große Versorgungslücke wie jetzt!

Und die ist riesig!!!!
Annalena Bärlauch sagt, dass wir den Strom dann ja im Netz speichern.
 
ufoV4

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Wir haben keine Versorgungslück bei Strom und Gas :fragezeichen:. Wie soll das kommen? Ist ja nicht die Rentenversicherung :klatschen:.
Jahrelang waren wir sogar Exportweltmeister beim Strom :preis:. Das ist nun vorbei und wenn eines der noch vorhandenen Großkraftwerke in Revision geht, dann werden wir wohl in der Tat Strom aus dem Ausland kaufen müssen... Gegen die "grüne" Invasion mit unserem ach so tollen regenerativen Strom haben die Tschechen technische Maßnahmen getroffen (Querregler), damit diese Energie erst gar nicht bis nach Bayern durch die tschechischen Netze transferiert wird. Dafür brauchen wir dann Südlink :daumen-hoch:.
Es gibt momentan mehrere Versuche, die vorhandenen Erdgasnetze mit Wasserstoff anzureichern (bis zu 20%). Wenn das funktionieren sollte (und warum sollte es das nicht), dann hätten wir in der Tat einen Speicher "im Netz" (wurde mit Erdgas aber auch zur Beschaffungsoptimierung immer schon so gemacht). Ohne einen Speicher wird es nicht gehen (PV-Anlagen haben nachts in unseren Breiten in der Regel einen Wirkungsgrad von 0!%). Wäre eine Möglichkeit, den mittels regenerativen Energien erzeugten "grünen" Wasserstoff in lokalen Blockheizkraftwerken zu verbrennen und damit sowohl Wärme (zumindest im Winter interessant), als auch Strom zu erzeugen. Ist aber auch nicht zum Nulltarif.

Jetzt wird es aber ganz stark OT :Augenzwinkern_2:.
 
Intermezzo

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2 x Boxer, 2 x Eintopf mit zunehmend weniger Laufleistung/Jahr, dafür mit mehr Pedal-Kilometer
Annalena Bärlauch sagt, dass wir den Strom dann ja im Netz speichern.
Fachleute haben halt auf alles intelligente Lösungen. Und wer es nicht glaubt, ist halt grundsätzlich dagegen.

So einfach ist das.

Grüße Thomas
 
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der_brauni

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Wir haben keine Versorgungslück bei Strom und Gas :fragezeichen:. Wie soll das kommen? Ist ja nicht die Rentenversicherung :klatschen:.
Jahrelang waren wir sogar Exportweltmeister beim Strom :preis:. Das ist nun vorbei und wenn eines der noch vorhandenen Großkraftwerke in Revision geht, dann werden wir wohl in der Tat Strom aus dem Ausland kaufen müssen... Gegen die "grüne" Invasion mit unserem ach so tollen regenerativen Strom haben die Tschechen technische Maßnahmen getroffen (Querregler), damit diese Energie erst gar nicht bis nach Bayern durch die tschechischen Netze transferiert wird. Dafür brauchen wir dann Südlink :daumen-hoch:.
Es gibt momentan mehrere Versuche, die vorhandenen Erdgasnetze mit Wasserstoff anzureichern (bis zu 20%). Wenn das funktionieren sollte (und warum sollte es das nicht), dann hätten wir in der Tat einen Speicher "im Netz" (wurde mit Erdgas aber auch zur Beschaffungsoptimierung immer schon so gemacht). Ohne einen Speicher wird es nicht gehen (PV-Anlagen haben nachts in unseren Breiten in der Regel einen Wirkungsgrad von 0!%). Wäre eine Möglichkeit, den mittels regenerativen Energien erzeugten "grünen" Wasserstoff in lokalen Blockheizkraftwerken zu verbrennen und damit sowohl Wärme (zumindest im Winter interessant), als auch Strom zu erzeugen. Ist aber auch nicht zum Nulltarif.

Jetzt wird es aber ganz stark OT :Augenzwinkern_2:.
Und das ganze bei einem zukünftig erhöhtem Strombedarf:
zum Einem wegen der Umstellung der Heizungsanlagen auf elektrisch, dummerweise benötigt man ausgerechnet dann mehr Strom, wenn weniger zur Verfügung steht.
zum Anderem weil wir ja auf E-Mobilität umstellen wollen, und wie der Teufel es will brauchen die Stromer im Winter auch ca. 10% mehr.
Und schon sind wir wieder beim Thema zurück.

Gruß Thomas
 
M_N_on_Tour

M_N_on_Tour

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Es gibt momentan mehrere Versuche, die vorhandenen Erdgasnetze mit Wasserstoff anzureichern (bis zu 20%). Wenn das funktionieren sollte (und warum sollte es das nicht),
Stahl und Wasserstoff mögen sich nicht unbedingt, nennt sich Wasserstoffversprödung.
 
Thema:

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