Erst wenn es für richtig billig Geld 2.nd .lifeZellen gibt, stapel ich mir meinen Heizungsraum damit voll (ideal wären 5000- 10.000 KWh Speicherkapazität, aber das übersteigt sicher meinen Platz) denn dann würde auch ein PV lohnen, die den Sommerstrom für den Winter speichern kann (dann benötige ich 75 % meiner Jahresstrommenge)
Oder man würde Power2Gas nutzen. Dann könnte man auch höhere Energien speichern. Zuhause bis zu praktikablen 3000 - 4000 kWh und wenn hierzu die Technik zu aufwendig ist, dann eben direkt bei den Versorgern, die etwas mehr Potential und know-how haben, das auch in einer höheren Größenordnung zu machen.
Der Strom über den Winter ist aber gar nicht das Problem. Ich erzeuge mit einer relativ kleinen Anlage von 5,7 kWp zwischen 5500 - 6500 kWh. Davon benöitige ich ca. 3500 kWh. Der Bezug über das Jahr liegt bei knapp 1000 kWh.
Der Preis für elektrische Energie ist relativ niedrig, wenn auch teurer als bei den meisten unserer Nachbarn. Eigentlich, um es etwas provozierend auszudrücken immer noch verdammt günstig, in Anbetracht der gelieferten Energie hoher Zuverlässigkeit und hoher Qualität.
Angst macht mir der zunehmende Preis fossiler Energie, die ich zum Heizen benötige. Das ist mengenmäßig eine ganz andere Hausnummer als Strom und nur gering beeinflussbar. Hier sind die größten Steigerungen zu erwarten. Insbesondere wenn man noch Heizöl nutzt, was auch nicht so einfach zu ersetzen ist, sofern man keinen Gasanschluß besitzt.
Der Verteuerung des Spritpreise sehe ich auch eher gelassen entgegen. Auch die Preise sind derzeit noch niedrig. Ich habe vor einigen Jahren auch schon über 1,60 Euro für den Liter Super bezahlt. Das war damals nicht schön aber ganz normal. Und getankt habe ich dennoch. Kritisch wird es vielleicht bei 2 Euro. Aber das ist ja auch der von der Politik gewünschte Zweck.
Wo man eine Menge Energie einsparen könnte, konnte ich gestern wieder auf meiner Rückfahrt über die A3 sehen.
LKW hinter LKW. Hier von könnte man einige auf die Bahn verfrachten. Wenn man das wieder aufbauen würde, was man vor Jahren im Zuge der Privatisierung abgestoßen und aufgelöst hat. Das wieder aufzubauen kostet Geld, gut investiertes Geld. Güterverkehr der Bahn wirksam verbessern, maut für LKW hoch. Daß es geht, sieht man in der Schweiz.
Grüße Thomas