Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Solidarisch gegen Tesla. Selbst die Post macht mit. 😂 Tesla-Streik in Schweden greift auf Finnland über
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mkra6

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Was mich beim E-Auto stört, ist daß es m.W.n. keine wirkliche Recycling-Lösung für die Batterien gibt - oder sehe ich das falsch.

bei Windrädern wird massiv wg. z.B. dem nicht geklärten Recyclingoptionen lamentiert (man spricht von bis zu 70.000 to )
Kernkraft hat man u.a. wg. der nicht gelösten Endlagerthematik abgestellt

aber E-Autos?
wenn nur 2 Mio E-Autos mit ca. ja 500 kg Batteriepack im Schnitt 10 Jahre laufen (also die Batterien - wobei bei defekter Batterie in den meisten Fällen auch ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegen dürfte)
dann sind das ca. 2.000.000 x 0,5 to /10 = 100.000 to p.a. - und das bei nur 2 mio E-Fahrzeugen, was ca. 5% des aktuellen Fahrzeugbestands entspricht
noch keine Busse und LKWs mit eingerechnet.
selbst wenn die individuelle Mobilität bis 2035 von derzeit 48,8 Mio PKW auf z.B. 40 Mio PKW sinkt, dann sind das immer noch 2 Mio t. p.a. :eekek:

oder sehe ich da was falsch :fragezeichen:
Unsere Pilotanlage zum Batterierecycling läuft seit 2 Jahren einwandfrei mit einer Recyclingrate von bis zu 95%. Das gleiche Verfahren bauen wir jetzt mit Mercedes in Kuppenheim in groß.
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Unsere Pilotanlage zum Batterierecycling läuft seit 2 Jahren einwandfrei mit einer Recyclingrate von bis zu 95%. Das gleiche Verfahren bauen wir jetzt mit Mercedes in Kuppenheim in groß.
Top :up:

wieviele Batterieen können da recycled werden, täglich oder p.a.?
 
Kurvenking

Kurvenking

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Wer sich nicht die Zeit gibt ein E-Auto näher kennenzulernen, das ist nicht mit einer Fahrt in den Urlaub getan, der sollte besser bei seinem Verbrenner bleiben.
Wie kann man denn realistisch ein E-Auto kennenlernen ohne einen exorbitant hohen Kaufpreis hinzulegen? Mir hat noch keiner seinen E-SUV für mehrere Wochen geliehen, dass ich mal unter Alltagsbedingungen eine E-Auto kennen lerne. Anders kann ich das aber nicht beurteilen. Also bleibe ich bei der sicheren Bank und nehme was ich kenne und händeln kann.
 
wuli

wuli

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Einiges spricht meiner Meinung nach gegen die E Autos ( Art der Rohstoffgewinnung, Recycling, notwenige Anzahl der Ladestationen, usw).
Ich bin gestern eine Tesla gefahren, Antriebsmässig ist das schon erste Sahne

ich bin gespannt, wo die Reise jetzt hin geht nach dem Wegfall der Verkaufsförderung

die Verkaufszahlen werden auf jeden Fall zurück gehen
 
Robi650

Robi650

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Wie kann man denn realistisch ein E-Auto kennenlernen ohne einen exorbitant hohen Kaufpreis hinzulegen?
... exakt meine Rede. 45PS Dacia für €20.000+++
Da kann ich meinen Ford- Bus jahrelang tanken und Öl wechseln.
Dazu entspannt zu fünft Reisen,, drin schlafen, bring Gleischirm, Boote, Kletterzeug, Bergradl unter, und kann 2,5t Anhänger ziehen.
 
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qtreiber

qtreiber

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Wie kann man denn realistisch ein E-Auto kennenlernen ohne einen exorbitant hohen Kaufpreis hinzulegen?
Ich habe nur versucht mit den hier immer wieder zu lesenden Märchen aufzuräumen, bezogen auf die Nutzung eines E-Fahrzeuges.
Mehr nicht!
Hätte ich mich vor der ersten Fahrt mehr u. a. mit der Bedienungsanleitung beschäftigt, Tipps von erfahrenen E-Nutzern mehr angenommen, wären mir vermutlich mindestens 2 von 4 etwas nicht ganz rund gelaufenen Stopps erspart geblieben. Alle restlichen unterwegs klappten so oder so. Sogar von einem Ostfriesen händelbar.
 
KAlaus

KAlaus

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... exakt meine Rede. 45PS Dacia für €20.000+++
Da kann ich meinen Ford- Bus jahrelang tanken und Öl wechseln.
Dazu entspannt zu fünft Reisen,, drin schlafen, bring Gleischirm, Boote, Kletterzeug, Bergradl unter, und kann 2,5t Anhänger ziehen.
Es ergibt ja auch keinen Sinn, alles, was heute noch sicher, zuverlässig und halbwegs wenig verbrauchend auf der Strasse ist, wegzuschmeissen und dafür einen E-Ersatz anzuschaffen - das wäre weder wirtschaftlich noch ökologisch sinnvoll. (So schwachsinnigen Mist wie die Abwrackprämie muss man nicht wiederholen...)
ABER alles, was ersetzt werden MUSS, sollte man sich zumindest mal als E-Alternative durchrechnen (Jahresfahrleistung, Anschaffungs- und Unterhaltskosten, bei Unternehmern steuerliche Vorteile etc.).
Klar muss das passen - aber doch bitte ehrlich sein, wie ich weiter oben schon schrieb.
"Ich hab keinen Bock auf E" ist auch ein valides Argument, da muss man sich nicht hinter fadenscheinigen Gründen verstecken...
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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bei Mercedes sind 2500t/Jahr anvisiert
weitere Infos unter www.primobius.com
wenn nur 2 Mio E-Autos mit ca. ja 500 kg Batteriepack im Schnitt 10 Jahre laufen (also die Batterien - wobei bei defekter Batterie in den meisten Fällen auch ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegen dürfte)
dann sind das ca. 2.000.000 x 0,5 to /10 = 100.000 to p.a. - und das bei nur 2 mio E-Fahrzeugen, was ca. 5% des aktuellen Fahrzeugbestands entspricht
noch keine Busse und LKWs mit eingerechnet.
selbst wenn die individuelle Mobilität bis 2035 von derzeit 48,8 Mio PKW auf z.B. 40 Mio PKW sinkt, dann sind das immer noch 2 Mio t. p.a. :eekek:
das sind also ca. 5000 Fahrzeuge bzw. Traktionsakkus p.a. - genau das habe ich gemeint - die Entsorgung ist damit ja noch nicht geklärt, man hat zwar technische Möglichkeiten und Prozesse, die die Batterie recyceln können, aber es ist noch lange nicht die notwendige Recycling-Kapazität vorhanden!
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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und aus meiner Sicht was für / gegen E-Auto spricht:

  • ein E-Auto kann sicher min. 90% der Privatfahrten eines Privathaushaltes abdecken - entsprechende Ladeinfrastruktur vorausgesetzt -also meine Frau mit - atypischen - 10.000 km p.a. könnte das problemlos mit einem E-Auto machen -
  • aber lt den einschlägigen Berechnungen braucht ein E-Auto min +/- 100.000 km um den "CO2 Rucksack" aus der Produktion zu egalisieren - also in meinem Beispiel also min 10 Jahre ... und da ist dann die Gefahr eines Akkudefekts schon sehr hoch, was dann auch gleichzeitig den wirtschaftlichen Totalschaden des PKW bedeuten würde.
  • Leute mit nur 5000 km p.a. brauchen dazu noch entsprechend länger, d.h. vielfach wird wohl ein E-Auto nicht annähernd so alt werden, daß es seinen "CO2-Rucksack" auch nur annähernd abbauen kann.
 
Lewellyn

Lewellyn

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Es ist ja auch noch lange kein Bedarf da. Die Recyclingprozesse sind weitgehend geklärt, die Skalierung erfolgt zum Bedarf, nicht auf Vorrat.

Diese Rucksackberechnungen sind alle was für den Popo. Die Parameter werden je nach Intention gewählt, neue Akkutechnologien werden nicht berücksichtigt.

Die Kernfrage ist: Weiter Öl verbrennen oder nicht?
 
finepixler

finepixler

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und aus meiner Sicht was für / gegen E-Auto spricht:

  • ein E-Auto kann sicher min. 90% der Privatfahrten eines Privathaushaltes abdecken - entsprechende Ladeinfrastruktur vorausgesetzt -also meine Frau mit - atypischen - 10.000 km p.a. könnte das problemlos mit einem E-Auto machen -
  • aber lt den einschlägigen Berechnungen braucht ein E-Auto min +/- 100.000 km um den "CO2 Rucksack" aus der Produktion zu egalisieren - also in meinem Beispiel also min 10 Jahre ... und da ist dann die Gefahr eines Akkudefekts schon sehr hoch, was dann auch gleichzeitig den wirtschaftlichen Totalschaden des PKW bedeuten würde.
  • Leute mit nur 5000 km p.a. brauchen dazu noch entsprechend länger, d.h. vielfach wird wohl ein E-Auto nicht annähernd so alt werden, daß es seinen "CO2-Rucksack" auch nur annähernd abbauen kann.
Was sind „einschlägige Berechnungen“? Bitte Quellenangabe nennen! Immer diese halbgaren Informationen. 😏

Ich verweise mal hierauf:

Ökobilanz von Elektroautos: Wie nachhaltig sind E-Autos wirklich?

Es gibt für jeden die passende Studie. Für die ewig gestrigen (Chemtrailideologen, Verschwörungstheoretiker, Petrolheads, die alten weißen Männer, etc.) und die Trendsetter (E-Heads, Optimisten, early adaptors, etc.). Such Dir die passende Studie aus.
 
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KAlaus

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ein E-Auto kann sicher min. 90% der Privatfahrten eines Privathaushaltes abdecken - entsprechende Ladeinfrastruktur vorausgesetzt -also meine Frau mit - atypischen - 10.000 km p.a. könnte das problemlos mit einem E-Auto machen
Wir haben auch eine richtig wilde Ladeinfrastruktur - eine stinknormale Haushaltssteckdose (zugegeben an grosszügigen 5x6mm²).
EDIT ergänzt: ...wo wir für die rund 20tkm/Jahr tat- und hauptsächlich laden (und ja, mir sind die Ladeverluste etc. durchaus bewusst, danke für den Hinweis ;-) )
Und bei Deiner Frau ihr seinen ( 🙃 )10.000km im Jahr sind das im Durschnitt etwa 27km pro Tag - selbst wenn ich nur mit materialschonenden 10A lade, ist der Strom dafür in 2 Stunden drin - oder man lädt halt dann, wenn das Auto leerer ist und nicht gebraucht wird, entsprechend länger. (Niemand tankt ja auch in seinen Verbrenner jeden Tag anderthalb Liter Sprit...)

Du siehst - das Geseier von "Infrastruktur, Infrastruktur" ist auch weitgehend Mumpitz.
Und rein kalkulatorisch: wenn ich mir das hässlich rechnen will, dann rechne mal allein den Waschkeller mit insgesamt 90 Anschlüssen für je Waschmaschine und Wäschetrockner - dann raucht es auch einmal kurz bei den Panzersicherungen und das Haus ist dunkel... Oder wenn jede Wohnung gleichzeitig Herd, Backofen, Spülmaschine und Fön einschalten würde.
Theoretisch ist das natürlich richtig, praktisch aber irrelevant und wird so weder gefordert, noch gebaut.

(Bei einem Tesla-Supercharger-Ladepark o.ä. wird das etwas anders gerechnet, aber bei Vollauslastung greift da meistens tatsächlich ein Lastmanagement - bei solchen Anwendungen ist das aber auch eher zu erwarten und realistisch...)
 
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FF-GS

FF-GS

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Ich fahre auf dem Arbeitsweg zu meinem Hauptjob Fahrrad (wenn das mal 99 % der Verbrenner- und Elektrofahrer täten ,wären fast ALLE Autos obsolet) und in meinem Nebenjob Langstrecke.

Passt prima für die Umwelt. Oder welches Elektroauto sollte ich mir da jetzt kaufen? :) (noch keine Wallbox, ggf. nie eine)
 
Thema:

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