Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚

Diskutiere Neues vom Stromfahrzeugsektor / hier geht es um die E-Autos 🚙🚛🚗🚚 im Smalltalk und Offtopic Forum im Bereich Community; Mit etwas Mühe kann ein europäischer Einwohner in der Wüste überleben und sich sogar vegan ernähren, aber warum schwer, wenn es auch einfach geht...
Eddy der Belgier

Eddy der Belgier

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Ich muss sagen, ich verfolge diese (und auch andere) Diskussionen rund um die Elektro-Mobilität schon seit einer ganzen Weile und versuche mich zurückzuhalten. Warum?

Weil ich festgestellt habe, dass es überhaupt garnichts bringt, bislang vom Verbrenner nach wie vor überzeugte Menschen mit "unseren" Argumenten von der E-Mobilität zu überzeugen. Lasst das Leute, das bringt nichts und ist vergeudete Zeit.

Ich habe noch vor 2 Jahren exakt genauso gesprochen und argumentiert wie all die Verbrenner-Fahrer hier - habe alles Negative aufgesaugt und die E-Mobilität verteufelt, wo es nur ging 😡. Nun, dann habe ich es aber dennoch mal gewagt getreu dem Motto "Versuch macht kluch" und so kam es, dass wir seit März ein BEV fahren.

Achtung und jetzt kommt´s☝🏼:

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, haben weder in der TG eine Wallbox noch eine PV-Anlage auf dem Dach und der nächste 11kw-Lader ist ca. 10 Gehminuten entfernt! Ich fahre mit dem Wagen überwiegend kurze Strecken, aber ab und an auch lange Autobahnetappen und habe sogar einen Motorradanhänger, auf welchem die GS dahinter gezogen wird. Also auch Urlaub ist damit möglich 😉. Auch sind wir bislang jetzt im Winter auf der Autobahn nicht erfroren und bislang habe ich auch IMMER eine freie Ladesäule gefunden - ganz gleich ob 11/22kW- oder HPC-Lader.

Und wisst ihr (Verbrenner-Fahrer) was? Das funktioniert sogar unter all den Voraussetzungen, die ihr der E-Mobilität grundsätzlich immer absprecht. Man muss sich mit der Materie mal beschäftigen und - wenn man Lust & vor allem die Möglichkeit hat - es einfach mal versuchen und sich darauf einlassen ☺.

Was mir immer schleierhaft an all diesen Diskussionen ist: Diejenigen (oder zumindest die allermeisten) die noch nie ein BEV ihr Eigen genannt haben, geschweige denn über einen längeren Zeitraum damit unterwegs gewesen sind... gerade ihr kennt Euch eigenartigerweise augenscheinlich immer am Besten damit aus, wie das so alles mit der E-Mobilität funktioniert bzw. was nicht. Woher wisst ihr das? Aus eigener ErFAHRUNG kann es nicht sein... also bleibt nur die Presse und die üblichen Stammtisch-Parolen?

Ich sage nicht, dass die E-Mobilität perfekt ist, aber - und das sollte man bei all den Diskussionen auch nicht außer Acht lassen - steht diese Technik immer noch am Anfang.

Mein Tip an die Verbrenner-Fahrer: Macht doch einfach mal Eure eigenen Erfahrungen (sofern das natürlich möglich ist und ihr auch Lust drauf habt) und haut dann erst bzw. danach all die Argumente raus, die ihr sonst so zu diesem Thema "aufschnappt" 😊. Denn m.M.n. kann man erst dann so richtig aus eigener Erfahrung mitsprechen - oder meint ihr nicht?

Und mein Tip an alle BEV-Fahrer an der Stelle: Hört auf zu versuchen die Verbrenner-Fahrer zwanghaft von der E-Mobilität zu überzeugen! Das wird Euch nicht gelingen und endet in diesen Endlos-Diskussionen.

Ich für meinen Teil freue mich auf jeden Fall schon wieder auf mein nächstes (im Übrigen nicht gefördertes und auch nicht mit dem Dienstwagen-Privileg versehenes) BEV 👍🏼. Und alle, die sich über ihren neuen oder aktuellen Verbrenner freuen, denen sei das genauso vergönnt 😊.

Schöne Weihnachten Euch allen (ganz gleich ob Verbrenner- oder E-Mobilist) sowie schöne Feiertage im Kreise Eurer Liebsten 🎄💫🕯

🙋🏼‍♂️👋🏼
Mit etwas Mühe kann ein europäischer Einwohner in der Wüste überleben und sich sogar vegan ernähren, aber warum schwer, wenn es auch einfach geht und sich als perfekt erwiesen hat. Meine Handbohrmaschine und mein Laubbläser sind akkubetrieben! :yeahh:
 
Lewellyn

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Ich bin begeistert! Ohne Tamtam hat Tesla 500m von meinem Büro einen neuen Supercharger mit 8 Stalls hingestellt. Direkt neben „Zur goldenen Möwe“. War mir bis gerade völlig unbekannt.

Ganz neue Dinger, mit Digitalanzeige und Kartenleser (für die „Gastlader“).

Die Tage mal testen. 😎
 
Bembel

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Mit etwas Mühe kann ein europäischer Einwohner in der Wüste überleben und sich sogar vegan ernähren, aber warum schwer, wenn es auch einfach geht und sich als perfekt erwiesen hat. Meine Handbohrmaschine und mein Laubbläser sind akkubetrieben! :yeahh:
Ich weiß nicht was Du meinst, aber ich bewältige meine E-Mobilität komplett ohne Mühe. Wenn Du dem allerdings nicht gewachsen bist (was wir ja nicht wissen, weil Du ja null Erfahrung auf diesem Gebiet hast) - oder nicht gewachsen sein möchtest - dann lass´ es einfach gut sein 😊👍🏼.

Mein Laubbläser hingegen ist benzinbetrieben 😉.
 
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Bembel

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Ich bin begeistert! Ohne Tamtam hat Tesla 500m von meinem Büro einen neuen Supercharger mit 8 Stalls hingestellt. Direkt neben „Zur goldenen Möwe“. War mir bis gerade völlig unbekannt.

Ganz neue Dinger, mit Digitalanzeige und Kartenleser (für die „Gastlader“).

Die Tage mal testen. 😎
Nur zu, funktioniert wunderbar. Lade sehr oft mit meinem "Fremdfabrikat" bei Tesla 👍🏼. Und bei den SCern der "alten" Generation (wie auch bei den Neuen) brauchst Du auch keine Karte, es reicht lediglich die Tesla-App auf dem Handy 😃.
 
Lewellyn

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Ich hab ja Y…

Das KBA hat gerade angeordnet, dass für >100.000 Mercedes mit Diesel Euro 5&6 ein Rückruf zum Softwareupdate erforderlich ist. Stichwort „Thermofenster“.

Ich warte auf die entsprechende Bildschlagzeile wie bei Tesla vorige Woche, dessen 2 Mio. betroffene Fahrzeuge inzwischen weitgehend „zurückgerufen“ sind. Halt alle, die das Weihnachtsupdate schon installiert haben.
 
Tea_Bee

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Ich muss sagen, ich verfolge diese (und auch andere) Diskussionen rund um die Elektro-Mobilität schon seit einer ganzen Weile und versuche mich zurückzuhalten. Warum?

Weil ich festgestellt habe, dass es überhaupt garnichts bringt, bislang vom Verbrenner nach wie vor überzeugte Menschen mit "unseren" Argumenten von der E-Mobilität zu überzeugen. Lasst das Leute, das bringt nichts und ist vergeudete Zeit.

Ich habe noch vor 2 Jahren exakt genauso gesprochen und argumentiert wie all die Verbrenner-Fahrer hier - habe alles Negative aufgesaugt und die E-Mobilität verteufelt, wo es nur ging 😡. Nun, dann habe ich es aber dennoch mal gewagt getreu dem Motto "Versuch macht kluch" und so kam es, dass wir seit März ein BEV fahren.

Achtung und jetzt kommt´s☝🏼:

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, haben weder in der TG eine Wallbox noch eine PV-Anlage auf dem Dach und der nächste 11kw-Lader ist ca. 10 Gehminuten entfernt! Ich fahre mit dem Wagen überwiegend kurze Strecken, aber ab und an auch lange Autobahnetappen und habe sogar einen Motorradanhänger, auf welchem die GS dahinter gezogen wird. Also auch Urlaub ist damit möglich 😉. Auch sind wir bislang jetzt im Winter auf der Autobahn nicht erfroren und bislang habe ich auch IMMER eine freie Ladesäule gefunden - ganz gleich ob 11/22kW- oder HPC-Lader.

Und wisst ihr (Verbrenner-Fahrer) was? Das funktioniert sogar unter all den Voraussetzungen, die ihr der E-Mobilität grundsätzlich immer absprecht. Man muss sich mit der Materie mal beschäftigen und - wenn man Lust & vor allem die Möglichkeit hat - es einfach mal versuchen und sich darauf einlassen ☺.

Was mir immer schleierhaft an all diesen Diskussionen ist: Diejenigen (oder zumindest die allermeisten) die noch nie ein BEV ihr Eigen genannt haben, geschweige denn über einen längeren Zeitraum damit unterwegs gewesen sind... gerade ihr kennt Euch eigenartigerweise augenscheinlich immer am Besten damit aus, wie das so alles mit der E-Mobilität funktioniert bzw. was nicht. Woher wisst ihr das? Aus eigener ErFAHRUNG kann es nicht sein... also bleibt nur die Presse und die üblichen Stammtisch-Parolen?

Ich sage nicht, dass die E-Mobilität perfekt ist, aber - und das sollte man bei all den Diskussionen auch nicht außer Acht lassen - steht diese Technik immer noch am Anfang.

Mein Tip an die Verbrenner-Fahrer: Macht doch einfach mal Eure eigenen Erfahrungen (sofern das natürlich möglich ist und ihr auch Lust drauf habt) und haut dann erst bzw. danach all die Argumente raus, die ihr sonst so zu diesem Thema "aufschnappt" 😊. Denn m.M.n. kann man erst dann so richtig aus eigener Erfahrung mitsprechen - oder meint ihr nicht?

Und mein Tip an alle BEV-Fahrer an der Stelle: Hört auf zu versuchen die Verbrenner-Fahrer zwanghaft von der E-Mobilität zu überzeugen! Das wird Euch nicht gelingen und endet in diesen Endlos-Diskussionen.

Ich für meinen Teil freue mich auf jeden Fall schon wieder auf mein nächstes (im Übrigen nicht gefördertes und auch nicht mit dem Dienstwagen-Privileg versehenes) BEV 👍🏼. Und alle, die sich über ihren neuen oder aktuellen Verbrenner freuen, denen sei das genauso vergönnt 😊.

Schöne Weihnachten Euch allen (ganz gleich ob Verbrenner- oder E-Mobilist) sowie schöne Feiertage im Kreise Eurer Liebsten 🎄💫🕯

🙋🏼‍♂️👋🏼
Sehe ich auch so. Bin seit Anfang des Jahres ohne Vorerfahrung elektrisch unterwegs und es funktioniert absolut unauffällig. Zusätzlich haben wir einen Verbrenner, den fahre ich auch sehr gern, aber im Vorfeld hätte ich mir weitaus weniger Gedanken wegen des E-Autos machen müssen.
 
sigmali

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Weil ich festgestellt habe, dass es überhaupt garnichts bringt, bislang vom Verbrenner nach wie vor überzeugte Menschen mit "unseren" Argumenten von der E-Mobilität zu überzeugen. Lasst das Leute, das bringt nichts und ist vergeudete Zeit.

Ich habe noch vor 2 Jahren exakt genauso gesprochen und argumentiert wie all die Verbrenner-Fahrer hier - habe alles Negative aufgesaugt und die E-Mobilität verteufelt, wo es nur ging 😡. Nun, dann habe ich es aber dennoch mal gewagt getreu dem Motto "Versuch macht kluch" und so kam es, dass wir seit März ein BEV fahren.

Achtung und jetzt kommt´s☝🏼:

Wir wohnen in einem Mehrfamilienhaus, haben weder in der TG eine Wallbox noch eine PV-Anlage auf dem Dach und der nächste 11kw-Lader ist ca. 10 Gehminuten entfernt! Ich fahre mit dem Wagen überwiegend kurze Strecken, aber ab und an auch lange Autobahnetappen und habe sogar einen Motorradanhänger, auf welchem die GS dahinter gezogen wird. Also auch Urlaub ist damit möglich 😉. Auch sind wir bislang jetzt im Winter auf der Autobahn nicht erfroren und bislang habe ich auch IMMER eine freie Ladesäule gefunden - ganz gleich ob 11/22kW- oder HPC-Lader.

Und wisst ihr (Verbrenner-Fahrer) was? Das funktioniert sogar unter all den Voraussetzungen, die ihr der E-Mobilität grundsätzlich immer absprecht. Man muss sich mit der Materie mal beschäftigen und - wenn man Lust & vor allem die Möglichkeit hat - es einfach mal versuchen und sich darauf einlassen ☺.

Was mir immer schleierhaft an all diesen Diskussionen ist: Diejenigen (oder zumindest die allermeisten) die noch nie ein BEV ihr Eigen genannt haben, geschweige denn über einen längeren Zeitraum damit unterwegs gewesen sind... gerade ihr kennt Euch eigenartigerweise augenscheinlich immer am Besten damit aus, wie das so alles mit der E-Mobilität funktioniert bzw. was nicht. Woher wisst ihr das? Aus eigener ErFAHRUNG kann es nicht sein... also bleibt nur die Presse und die üblichen Stammtisch-Parolen?

Ich sage nicht, dass die E-Mobilität perfekt ist, aber - und das sollte man bei all den Diskussionen auch nicht außer Acht lassen - steht diese Technik immer noch am Anfang.

Mein Tip an die Verbrenner-Fahrer: Macht doch einfach mal Eure eigenen Erfahrungen (sofern das natürlich möglich ist und ihr auch Lust drauf habt) und haut dann erst bzw. danach all die Argumente raus, die ihr sonst so zu diesem Thema "aufschnappt" 😊. Denn m.M.n. kann man erst dann so richtig aus eigener Erfahrung mitsprechen - oder meint ihr nicht?

Und mein Tip an alle BEV-Fahrer an der Stelle: Hört auf zu versuchen die Verbrenner-Fahrer zwanghaft von der E-Mobilität zu überzeugen! Das wird Euch nicht gelingen und endet in diesen Endlos-Diskussionen.

Ich für meinen Teil freue mich auf jeden Fall schon wieder auf mein nächstes (im Übrigen nicht gefördertes und auch nicht mit dem Dienstwagen-Privileg versehenes) BEV 👍🏼. Und alle, die sich über ihren neuen oder aktuellen Verbrenner freuen, denen sei das genauso vergönnt 😊.

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🙋🏼‍♂️👋🏼
Stimmt. Die Technik steht erst noch am Anfang. Deshalb lassen ich und viele andere den Freiwilligen den Vortritt beim Erfahrungen sammeln. Eigene BEV- Erfahrungen könnten für mich mit Kosten und Ärger verbunden sein, die mir niemand abnehmen wird. Deshalb entscheide ich selber, wofür ich mein Geld ausgeben will, so wie bei allen anderen Kaufentscheidungen. Trotzdem erlaube ich mir, meine Überlegungen und Bedenken hier zu äußern. :smile:
 
Robi650

Robi650

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Beta Alp 4.0 + BMW G650GS
Google ist keine Quellenangabe. Gib Dir mal ein wenig mehr Mühe und nenne hier mal seriöse (empirische) Quellen.
Nein, Google ist keine Quellenangabe. Aber der Weg dahin.
Man kann sich dann passend zu seinem Weltbild die seriöse Quelle seiner Wahl anschauen.
TAZ oder NZZ - was man selbst als "seriös" bezeichnet.

Wir standen im Frühjahr vor der Entscheidung einen kleinen Stromer zusätzlich zum bösen Dieselbus mal so zum Einstieg über die Firma zu leasen. 150km Reichweite langen uns hier am Dorf, ein paar Sack Fliesenkleber, einen Eimer Dichtmasse und `ne Kiste Werkzeug passt auch in einen Dacia Spring. Alternativ stand der Jeep Avenger zur Debatte.
Den 45PS-Dacia probegefahren, als tauglich befunden und wir wollten den Vertrag machen.

Liefertermin war ca. September bis Dezember angekündigt! Für eine Hutschachtel dazu noch 20.000 Öcken nach! der Förderung war uns für einen Kauf einfach zuviel Geld.
Geschaut was die Förderung macht bis wann sie gilt. Ein Irrsinn, das Geld fließt erst nach der Zulassung, nicht nach der Bestellung. Das war uns zu heiß, verläßliche Politik ist was Anderes, und wir haben Recht behalten.

Nun ist es der 10 Jahre alte Corsa der Schwiegermutter geworden. €3000,- auf die Hand, top gepflegt, sparsam und größer ist er auch.
So wird das nix mit der Elektromobilität.
 
qtreiber

qtreiber

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R1300GS / Ex: V2S Multi - V4 Pikes Peak - R1250GS - XCountry - Multi1260S - R1200R - ff
Seit einem Jahr haben wir neben einem Verbrenner ein E-Auto hier in Nutzung. Ja, ich habe unterwegs 1x eine defekte Ladesäule und 1x keine freie Ladesäule im ersten Versuch erlebt. 2x habe ich es an Ladesäulen nicht geschafft den Ladevorgang alleine zu starten.
Wie so häufig, der Fehler stand vor der Ladesäule. Neueinsteiger, zumindest war dies bei mir so, müssen sich an die etwas anderen Gegebenheiten aber auch die Technik der Ladesäulen erst gewöhnen. Auch wo und wann - unterwegs - geladen wird. Das dauert etwas. Wieviele Jahre hat meine Mutter gebraucht um im Laden mit der EC-Karte zu zahlen!
Andererseits habe ich nicht in meinen ID aus Versehen Diesel reingekippt. :wink:

Sicherlich passt ein E-Auto nicht bei allen in das persönliche Profil, aber so schlecht und unfahrbar wie hier darüber berichtet wird, sind die E-Autos bei Weitem nicht. Auch nicht was die Haltbarkeit der Akkus betrifft. Deutlich länger haltbar als die Kardanwelle der GSn.

Wer sich nicht die Zeit gibt ein E-Auto näher kennenzulernen, das ist nicht mit einer Fahrt in den Urlaub getan, der sollte besser bei seinem Verbrenner bleiben. Diesen kennt er und weiß wann er damit an die Tanke muss. Noch schlechter wäre bei einem Diesel die Benzinzapfpistole zu erwischen.
 
bswoolf

bswoolf

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V85TT und noch so einige Moppeds mehr
Ich weiß nicht was Du meinst, aber ich bewältige meine E-Mobilität komplett ohne Mühe. Wenn Du dem allerdings nicht gewachsen bist (was wir ja nicht wissen, weil Du ja null Erfahrung auf diesem Gebiet hast) - oder nicht gewachsen sein möchtest - dann lass´ es einfach gut sein 😊👍🏼.

Mein Laubbläser hingegen ist benzinbetrieben 😉.
Wer Laubbläser benutzt, hat eh die Kontrolle über sein Leben verloren.
 
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Bazinga

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Grade mal nichts
Ich fahre seit einiger Zeit ein E-Auto.
Sogar ein einigermaßen vernünftiges, also nicht so nen Tesla Eimer.
Habe nach 30.000Km keine Probleme gehabt und knapp 500PS sind auch ok.
Trotzdem geht mir der Verbrenner ab.
Wer jemals ein richtiges Auto gefahren hat, kann das verstehen.
Wer von nem Golf auf ein E-Auto umsteigt, eher nicht.
Mittlerweile sind sogar die modernen Diesel so stark, dass sie Spaß machen.
Verbrauchstechnisch sind sie eh ganz weit vorne.
Wenn man die wie ein E-Auto fährt (90Km/h hinterm LKW) dann brauchen die auch nur 4l.
Wenn man richtig angast sicher bis 10, dann würde das Batterieauto aber auch 30-40kWh brauchen. Oder auch nicht, weil bei 160 abgeregelt.
Wenn man bei sparsamer Fahrweise den CO2 Rucksack der Batterie gegen den Diesel rechnet, bleibt vom sogenannten Klimaschutz nicht mehr viel übrig.
Viel Rauch um nichts….
 
Bembel

Bembel

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"Tesla Eimer"... "geht mir der Verbrenner ab"... "richtiges Auto"... "von nem Golf auf ein E-Auto... "angast"... "Batterieauto"

So spricht - nein schreibt - der vernünftige "Genesis Electrified GV70-Fahrer".

Wow 😂 👍🏼!
 
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ChiemgauQtreiber

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Was mich beim E-Auto stört, ist daß es m.W.n. keine wirkliche Recycling-Lösung für die Batterien gibt - oder sehe ich das falsch.

bei Windrädern wird massiv wg. z.B. dem nicht geklärten Recyclingoptionen lamentiert (man spricht von bis zu 70.000 to )
Kernkraft hat man u.a. wg. der nicht gelösten Endlagerthematik abgestellt

aber E-Autos?
wenn nur 2 Mio E-Autos mit ca. ja 500 kg Batteriepack im Schnitt 10 Jahre laufen (also die Batterien - wobei bei defekter Batterie in den meisten Fällen auch ein wirtschaftlicher Totalschaden vorliegen dürfte)
dann sind das ca. 2.000.000 x 0,5 to /10 = 100.000 to p.a. - und das bei nur 2 mio E-Fahrzeugen, was ca. 5% des aktuellen Fahrzeugbestands entspricht
noch keine Busse und LKWs mit eingerechnet.
selbst wenn die individuelle Mobilität bis 2035 von derzeit 48,8 Mio PKW auf z.B. 40 Mio PKW sinkt, dann sind das immer noch 2 Mio t. p.a. :eekek:

oder sehe ich da was falsch :fragezeichen:
 
P

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Der ADAC hat das Thema mal beschrieben, das liest sich ganz optimistisch:
Elektroauto: So funktioniert das Akku-Recycling

Die 700.000 t Altreifen, die in D pro Jahr anfallen, verschwinden im Großen und Ganzen auch ziemlich unauffällig, dann wird das mit den Akkus auch funktionieren.
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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Der ADAC hat das Thema mal beschrieben, das liest sich ganz optimistisch:
Elektroauto: So funktioniert das Akku-Recycling

Die 700.000 t Altreifen, die in D pro Jahr anfallen, verschwinden im Großen und Ganzen auch ziemlich unauffällig, dann wird das mit den Akkus auch funktionieren.
das habe ich im Netz gefunden:
1703106260133.png

ich denke mal, daß viele Reifen leider in D "thermisch verwertet" werden (z.B. Zementindustrie, ca. 25%) - bzw. aus dem Granulat (ca.40%) kann wahrscheinlich auch einfacher etwas anderes produziert werden.

Bei Batterien wird das wohl nicht so einfach sein, auch wenn die wohl "sehr gut thermisch verwertbar" sein dürften :Augenzwinkern_2:
  • aber die ganzen Sondermetalle die da enthalten sind .. :nixweiss:
  • und aus Batteriegranulat lässt sich wahrscheinlich auch nicht wirklich was herstellen
 
P

Polly

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Die Altreifen waren nur als Beispiel gedacht, dass die Recyclingbranche mit großen Mengen durchaus umgehen kann. Mit Altbatterien wird man Geld verdienen können, die werden ähnlich gefragt sein wie heute Katalysatoren.
 
ChiemgauQtreiber

ChiemgauQtreiber

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woher nimmst du diese Überzeugung?
Reifen sind deutlich einfacher aufgebaut und werden nur zu ca. 5% runderneuert - der Rest geht dem "Kreislauf" verloren
 
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Welche gesetzliche Regelung gibts dazu?
ich hab auf die schnelle nur das gefunden:
Eine weitere wichtige Änderung ist der Mindestanteil an recyceltem Material für neue Traktionsbatterien. So müssen Traktionsbatterien ab dem 18.08.2031 zum Beispiel mindestens 6 % recyceltes Lithium enthalten und bis 2027 aus Altbatterien mindestens 50 % Lithium zurückgewonnen werden. Des Weiteren müssen Traktionsbatterien ab dem 18.02.2027 über eine elektronische Akte („Batteriepass“) verfügen. Alle weiteren Regelungen können im Detail der Verordnung entnommen werden.
(quelle:
e-mobilbw.de)

lukratives Geschäft ist es nur, wenn eben der Aufwand für die Rückgewinnung der Rohstoffe günstiger ist als der Wert des Materials - kann ich aktuell nicht erkennen.
und wenn es lukrativ wäre, dann müsste der Staat das normal nicht regeln!
 
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