Letzten Hochsommer bin ich mit 2 "Kindern"
um die Adria gedüst.
Bis weit in die Toskana hats immer wieder stark geregnet, d.h. Regenhosen blieben an, Alle drei hatten wir Regenjacken drüber wenns nass wurde.
Erfahrungen von 3 Leuten:
Ich mit
FLM Reisejacke, mit sehr großen Belüftungsöffnungen. Bei Hitze mit Motorradjeans, sonst dicke Hose drüber. Fazit: Jacke war grundsätzlich tauglich, oft noch viel zu warm aber in den Bergen, morgens und Abends top. Allerdings ist es ein sperriges Ding, das möchte ich so nicht mehr auf Reisen anhaben. Kein Mensch braucht z.B. die Rückentasche.
Die elastische Motorradjeans war eigentlich immer tragbar ob im Cafe oder offroad.
Die Kinder hatten ähnliche Klamotten, und im Endeffekt waren sie leichter und flexibler unterwegs:
Söhnchen hatte die
BÜSE Santerno und nur normale Motorradhosen mit Lüftungsreißverschlüssen. Für kalte Tage noch eine dicke, alte Held-Jacke. Diese hat er nicht einmal angehabt.
Die Büse Santerno hat einen Kragen der nicht richtig zu schließen ist. Das hat ihn gnervt wenn es kühler wurde.
Töchterchen hatte eine
Fastway Mesh-Jacke, die auch in der Stadt noch einen schicken Eindruck machte.
Dazu eine 08-15 Motorradhose von Polo.
War es brutal heiß haben wir einfach einen halben Liter Wasser übers T-Shirt gegossen, quasi die Kühlweste für Arme ;-) Effekt top, Kosten und Platzbedarf quasi Null.
Wurde es kühler haben die Beiden ne winddichte Wanderweste druntergezogen. Noch kühler- Fleecejacke drunter und Regenjacke drüber.
Damit wurde kein Teil zuviel mitgeschleppt, das System war sehr flexibel und hat auch bei einstelligen Temperaturen und hohem Windchill in den Bergen super funktioniert.
Beide wollen sich jetzt auch Motorradjeans zulegen, das war eigentlich die praktikabelste Lösung für den Mix zwischen Herumlaufen und Fahren beim Reisen.